Ich denke mal, diese andere Variante ist auch
nicht ganz ohne. Vielleicht würde ja der Fall
eintreten.
Gleich nach der Beendigung des Erdendaseins geht es über
jenen Regenbogen und das natürlich in freudiger Erwartung
und mit großer Herzlichkeit begrüßt werdend.
Ich schaue mich um und was sehe ich, das Insu- lein,
Gras mampfend und das in völliger Inbrunst. Erkennbar
ist sie an der Beschriftung die sie mitbekommen hat.
Nein nicht an Milka, an Carookee, in großer roter
Schrift, auf schwarzem Fell, ist sie zu erkennen.
Serundi hingegen lümmelt sich fast gelangweilt und
Pfeife rauchend, im hohen Gras und träumt versonnen
von einem Job als Oberhirte, hier, diesseits des
Regenbogens. Zu meiner großen Überraschung liegen
ihm jene Hunde zu Füßen die lange vor mir diesen
Weg, ich sag mal, ins Paradies gegangen sind.
Das Insu- lein erkennt, irgendwie, jenen so vertrauten
Geruch an mir und es läßt sie im Mampfen verharren. Sie
kommt näher und reibt, voller Euphorie, ihr seidiges Fell
an meinem Körper. Natürlich streichel ich sie
hingebungs- ja liebevoll, dabei in Erinnerungen schwelgend.
Ja, das könnte eine unendliche Geschichte werden, aber ich
werde es bei meinen ersten Eindrücken belassen, hier
diesseits des Regenbogens.
Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)