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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Autor |
Beitrag |
Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 30.08.09, 00:22 Betreff: Re: Enten-, Hühner- und ähnliche ...-Gedichte |
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Henry und HenrietteHenry liebt die Henriette,diese kleene-tolle-nette-goldig-liebe Bademaus,heimlich stets im Badehaus.Dorthin schlichen sie zur Nachte,als der Mond am Himmel wachte,fiebrig, um dreiviertel zehn.Keiner darf sie dabei seh'n.Denn die liebe Henrietteist daheim dem Himmelbetteihres Gatten frech entfleucht,der dort selig schnarchend keucht.Henry, ebenso verbandelt,ist wohl einer, der schnell handelt,nicht an seine "Alte" denkt,die ihm keine Wonnen schenkt.Beide woll'n sich unumwundenwieder einmal neu erkunden.Henriette, schnell bereit,schlüpft aus Slipchen und dem Kleid.Henry, freudevoll geblendet- da 'ne Brille er verwendet -,stürzt sich auf das süße Weib(nicht nur so aus Zeitvertreib).Doch die Brille hat ein Bändchen,worin sich das zarte Hälschenvon der Henriett verfängtund sie würgt, - worauf sie flennt.Henri kämpft auch mit Problemchen,da der Träger des BeHä-chenseinen Hals so fest umschlingt,dass er, gelb, nach Atem ringt.Und so hängen nun die Beidenlust- und luftlos in den Seilen.Erst am nächsten Morgen frühfindet man - das "Feder"vieh.So kommt alles schnell ans Licht. Siehste: Fremdgeh'n lohnt sich nicht...
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