Ebbes Asyl
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New PostErstellt: 20.10.09, 00:55     Betreff: Re: BÄREN-Gedichte, -Märchen, -Textchen

Bären-Rap

Bei Vollmond dort am Strand ist mal was Komisches passiert.
Ich saß da so, hab grad verträumt auf's Meer hinaus gestiert.
Da tauchte aus den Fluten mit gewaltigem Gebrumm
ein riesigweißes Fell, oh-Mann, das haute mich fast um.
Je näher dieses Untier aus den Wogen zu mir kam
mit salzverklebtem Zottelhaar, je größer schien es dann.
Ein Eisbär, liebe Leute, war's; - das konnte Knut nicht sein.
In seinen Pranken hielt er eine Flasche roten Wein.
So setzte er sich "pflatsch", ich war erstaunt, gleich neben mich
und lachte mir laut dröhnend seinen Brumm in mein Gesicht.
Ein dicker gelber Nagel seiner Pfote fuhr heraus.
Nun dachte ich, "ohjemine, er macht mir den Garaus".
Doch weit gefehlt, als Korkenzieher wurd das Ding genutzt
und "plopp", fast hätt' das Rote ihm sein weißes Fell beschmutzt.
Mit wohligem Gegrunze setzte Bäär die Flasche an;
er soff - und seine schwarzen Äuglein zeigen Freude dran.
Dann gab er mir die Flasche, JEAH!, das schmeckte, - ich trank leer.
Zufrieden nickend trabte, etwas torkelnd jetzt, mein Bär
zurück in den Atlantik. Jepp. Ich sah ihn niemals mehr.


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