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New PostErstellt: 02.08.11, 00:39     Betreff: Re: Wenig geliebt und doch so von Nöten ...

Hummelchen am Kanapee



Ein Hummelchen am Kanapee
sitzt da und denkt bei sich: "Ohje,
nur Blütensaft bringt mich in Form,
mein Durst nach Nektar ist enorm,
er steigert sich bei dieser Hitze, -
ich find den Ausgang nicht und schwitze
in diesem herrschaftlichen Raum, -
und Blütchen? ... find ich hier wohl kaum."

Der Herr des Hauses, untersetzt,
kommt außer Atem angehetzt,
er pustet, grunzt und transpiriert,
wobei er dümmlich grinst und stiert,
denn hinter ihm ... die Konkubine,
die neue Flamme, die Sabine,
betritt den Raum und lächelt matt
(Die Hummel sieht: Die hat ihn satt!).

Der Herr Direktor schwänzelt dumm
um dieses süße Ding herum,
Sabinchen denkt sich - nicht betreten -:
"Mach fix! - Ich will nur die Moneten!"
und setzt sich sehr laszif, gekonnt,
auf ihren sexy Popomond.
Der fette Alte hockt sich "pflatsch"
gleich nah zu ihr mit einem Satz.

Das Hummelchen, in großer Not,
denkt: "upps, deer drückt mich mausetot,
wenn ich nicht meinen Stachel zücke ..."
und - sticht fest zu, fast ohne Tücke.
Der Herr Direktor brüllt echt laut,
bevors ihn von dem Sofa haut,
wird blass, kippt um mit einem Dreh.
Sabinchen nimmt sein Portemonnaie.

Solch Allergie ist nicht das Beste ...
Die Hummel war wohl eine - Wespe?




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