Die Heimat kann ein kostbares Gut sein
und nicht nur ein sehr gemütlicher Ort,
nein, für uns alle ein Schlussakkord
diesen Anspruch, den wir dabei erheben,

werden wir künftig einmal alle erleben
für das, was uns die Herkunft geschenkt,
das Aufwachsen der Kindheit, froh gelenkt
die Muttersprache, Mundart, Wort für Wort

wo man Dialekt noch sprach, an jenem Ort
Ausdruck und Gegensatz zwischen dem Geist
und der Macht, und das nicht nur verhalten,
es wurde gelacht, um es froh zu gestalten

und so blieb das Gefühl, und dies ungelogen,
ein Warnsignal, wie es immer sein sollte,
damit man nicht insgeheim danach so grollte
Immer blieb Heimat, an die ich mich lehnte,

von Heimweh getragen, nach der man sich sehnte
ob es im anderen Land, wohin ich gezogen,
war plötzlich wieder Kind, und mache kein Bogen
um das was mir blieb, auch wenn es so fern,

wer seine Heimat geliebt, hat sie immer noch gern!