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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Insulaire
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Erstellt: 01.12.11, 12:44 Betreff: Weihnachtsgeschichte 2008 bis 2011 oder ... unendlich ?
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Folgende Weihnachtsgeschichte begannen wir November 2008 im alten MSN-Ebbes. Leider wurde sie nie fertig. (Wie man an den unterschiedlichen Schriftfarben erkennt, waren damals schon mehrere User dabei.)
Vielleicht habt Ihr nun Lust, hier weiter zu schreiben und unsere Geschichte bis Weihnachten zu einem guten Ende zu bringen.
Das geht wie bei allen Kettengeschichten (oder -Gedichten). Einfach immer dort anknüfen, wo der vorhergehende Schreiber endete.
Ohne Zitat! Und - keiner "muss" viel schreiben. Auch ein kleiner Satz führt weiter ...
Bitte auch darauf achten, zeitlich kein Durcheinander zu verursachen. Hier in dieser Geschichte wird so geschrieben, als passiere alles jetzt, - also nicht in der Vergangenheitsform weiterschreiben (da gabs anfangs ein kleines Kuddelmuddel, das ich berichtigte).
[editiert: 01.12.11, 17:10 von Insulaire]
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 01.12.11, 16:37 Betreff: Re: Weihnachtsgeschichte 2009 bis 2011 oder ... unendlich ?
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Was bisher geschah:
Weihnachtsmann und Nikolaus
Piraten haben den Weihnachtsmann samt Anhang nachGrönland entführt. Nun drängt die Zeit. In Eis und Schnee auf Rettung wartend, oder selber einen Weg zu finden, eine fast unlösbare Herausforderung. Dumpfer Klang der Trommeln bricht sich an den steilen Felswänden, die die kleine Bucht umsäumen, schallen als Echo wieder, und es ist, als flögen diese in die Weiten des Atlantik hinaus. Genau in der Mitte der Bucht, in gleicher Entfernung von den Felsen und vom Ufer, brennen Feuer, erhellen finstere Gestalten, die oft genug das Trommeln mit ihren grölenden Gesängen zu überstimmen scheinen. Es ist schon ein gespenstischer Anblick, der sich dem Weihnachtsmann und seinen Gefährten bietet. Sie sind Gefangene jener Männer, die sie im fernen Norwegen als Geiseln nahmen und mit ihnen an die Gestaden Grönlands flüchteten. Langsam geht die Sonne unter, die Trommeln klingen dumpf, ...die Schatten werden länger. Die Gesänge lauter. Der Weihnachtsmann und sein Gefolge sitzen frierend zusammengerückt in einer Felsennische und müssen entsetzt erleben, wie ihre Rentiere auf dem Feuer der Piraten zu feinen Steaks verarbeitet werden ... Grönland, Insel des ewigen Eises, umgeben von arktischen Meeren. Warum ausgerechnet hierher wurde der Weihnachtsmann mit seinen Getreuen entführt, bei Nacht und Nebel hinterrücks überfallen, in Flugzeuge geschleppt und über diesem unwirtlichen einsamen Landstrich mit Fallschirmen abgeworfen?
Schon lange war es dem Nikolaus ein Dorn im Auge, dass er immer nur einen Tag für die Menschen dasein, sie beschenken durfte. So entstand dann jüngst sein schrecklicher Plan, der Weihnachtsmann müsste weg, und das soweit, dass er kaum eine Chance hatte, rechtzeitig für alle, die sich schon über viele Jahrhunderte auf jenen Tag freuten, an dem sie von ihm beschenkt wurden, da zu sein. Was lag da näher, als ihn dort im fernen Grönland seinem Schicksal zu überlassen. Die Englein des Himmels sind empört. Ja, war denn nun der Alte, der Heilige, ihr Nikolaus, von allen guten Geistern verlassen? Hatte er vergessen, dass der Weihnachtsmann und alle seine Helfer aus ihm hervorgingen, - dass sie seine vor Jahrhunderten begangenen guten Taten für ihn weiterführten? Es war wohl so, Nikolaus hatte es vergessen ...
Der Weihnachtsmann jedenfalls, einst aus ihm gar selbst hervorgegangen, ist furchtbar unglücklich darüber. Er kann nicht fassen, wie ihm geschieht. Er sitzt grübelnd auf einem Stein, dort im fernen Grönland, in jener Bucht, und sucht einen Rat. Die Entführer sind inzwischen eingeschlafen ob des Alkohols, der ihre Sinne irgendwann schwinden ließ. Da kommt dem Weihnachtsmann eine Idee, er hat doch in seinem Gepäck eine Himmelstrompete versteckt. Vielleicht erreichten ihre Töne ja jene Engel dort im fernen Himmelsgewölbe.
Aber die Englein sind mit Anderem beschäftigt. Es stellte sich als ziemlich schwierig heraus, im Weihnachtshimmel einen Internetanschluss zu bekommen, um dem Hl. Nikolaus auf Wikipedia und vielen anderen Seiten die wahre Geschichte vom Nikolaus und von den rotgewandeten Weihnachtsmännern, seinen Nachkommen und Helfern, in Erinnerung zu rufen. Doch da sitzt er nun, Herr Bischof Nikolaus von Myra, liest und liest und staunt - und schüttelt den Kopf über sich selbst. Ein Gedanke lässt ihn aber bei allem Staunen und Lesen nicht los, ja drängt sich förmlich immer stärker auf: Was kann er tun, um rechtzeitig vor dem Fest den Weihnachtsmann dort im fernen Grönland zu befreien? ...
Währenddessen sitzt der Weihnachtsmann mit seinen Getreuen zusammen an einem spärlichen Feuerchen, eingehüllt in die Felle einiger ihrer Rentiere und berät sich mit ihnen, leise, flüsternd. Er spricht: "Übermorgen, das ist gemach, wird unsre Flucht von hier vollbracht. Wir werden alle Wärter betäuben und wer sich sträubt, diesem das Fell verbleuen. Nun gebt gut acht nun jede Nacht, damit die Flucht dann übermorgen Nacht auch wirklich klappt." Ein Raunen geht durch die Versammelten und es gibt nur eines, sie stimmen alle zu. Was mit dem Weihnachtsmann geschieht, lässt zumindest einen der Entführer nicht mehr zur Ruhe kommen. Das schlechte Gewissen plagt ihn, denn er hat selber Kinder, weiß, wie sie sich jedesmal in der Vorweihnachtszeit auf den Weihnachtsmann freuen. Er entschließt sich, dem Weihnachtsmann zu helfen und spricht ihn in einem unbeobachteten Augenblick an: "Ich werde euch helfen. Doch nicht ich alleine. Da ich sehr großen Einflussauf alle anderen habe, spreche ich morgen mit jedem Einzelnen unter vier Augen. Im Grunde sind alle dieser wilden Gesellen weichen Herzens und werden, sobald sie nur richtig informiert sind, auf eurer Seite stehen. Ich bin mir dessen gewiss!". Da kommt dem Weihnachtsmann der Gedanke, ob die Entführer vielleicht in ihrer eigenen Kindheit Erlebnisse hatten, die sie jetzt auf die Schiefe Bahn gebracht haben könnten. Er kann sich noch genau daran erinnern, dass er mal vor vielen vielenJahren einem gewissen Herrn Siegmund F. ein dickes Buch als Geschenk bringen sollte. Das Buch war so dick, dass er damals damit nicht durch den Schornstein passte und das Buch teilen musste. Herr F. kannte also nur die halbe Wahrheit. Dennoch konnte er so viel aus dem Buch lesen, dass Kindheitserlebnisse oft später Auslöser für rätselhaftes Verhalten ergeben. Warum denkt sich der Weihnachtsmann, soll das nicht auch bei diesen außen so harten Kerlen sein. Vielleicht sind sie innen butterweich. Nur, wie kann ich an sie rankommen....innerlich, seelisch? Er überlegt und überlegt und merkt dabei nicht, wie langsam sein Bart an dem kalten Eis festfriert. Müde nickt er ein und beginnt zu träumen, bis ihn plötzlich ein lauter Knall............. ...aufschrecken lässt. Mit einem Ruck sitzt der Weihnachtsmann kerzengerade da. Aber oh, welch Schmerz ..., der Bart ist ab. Im Eise hängt der schneeweiße weihnachtliche Bart. Des Weihnachtsmannes Gesicht, bar und nicht nur wegen der unwirtlichen Kälte gerötet, glänzt wie ein frisch gekochter Schweinebauch, seine unter dichten Augenbrauen fast verborgenen Augen tränen ob der Schmach. Wenn doch nur nicht diese Kälte wäre, die sein ungeschütztes Gesicht peinigt. Kaum auszuhalten. In seiner Verzweiflung sucht er umher, was ihm Schutz und Linderung verschaffen könnte, da fallen seine Augen auf ein Knäuel in der Ecke, das er vorher nicht wahrgenommen hatte. Egal, denkt er, was es auch ist, es soll meine Kälte lindern und greift nach dem, ja, ein Fell. Packt es, doch urplötzlich beginnt das Fell ihn anzufauchen und aus dem Knäuel glühen ihn 2 wilde Augen an! Es durchfährt ihn ein Gedanke und er begreift, dass er da eine........ ... uralte wilde Hexe in seinen kräftigen Händen hält. "Grrrrrrrrrrrr!!!", knurrt dieses Wesen, wobei aus ihrem zahnlosen Maul Wolken stinkender Atemfetzen fliegen und die klare Winterluft verpesten. Nach einer Weile des Würgens und Hustens packt der Weihnachtsmann noch fester zu. "Was und wer bist Du, aus welcher Hölle zog ich Dich empor?", fragt er fassungslos. Langsam weicht die Fassungslosigkeit wieder klarem Denken. Hexe hin oder her....., hat sie doch ein schönes Fell, das mich doch wärmen könnt. Er fackelt nicht lange und gibt der Hexe mit seinen alten aber immer noch kräftigen Fäusten eins genau zwischen die jetzt rot sprühenden Augen. (Gut, dass ich auch hie und da mich mal in einem der Buchgeschenke, ich glaube, es war Karl May, durchgelesen habe). Die Hexe sinkt schlaff zusammen. "Ho-ho-ho-ho" ruft der Weihnachtsmann aus und wirft sich den Hexenpelz um den Hals. Gut riechen tu es ja nicht aber sofort kommt eine wohlige Wärme in sein Gesicht zurück. Bald ist ihm wieder so richtig kuschelig, das regt sein Denken wieder an, so kommt ihm auch gleich diese Idee: "Gibt es hier Hexen, so gibt es vielleicht auch Hexen-Besen!" Sogleich eilt der Weihnachtsmann -wobei er einige Male auf dem glatten Eise ausrutscht und unsanft auf seinem dicken Hinterteil landet - zum Chef der Entführerbande, der ja versprach, mit seinen Leuten zu reden. "Hojjjj, ich weiß vielleicht, wie wir hier wieder wegkommen", ruft der weise Mann schon von Weitem. Die Räuber sitzen in einer Runde ums Lagerfeuer und stecken gerade die Köpfe zusammen. An ihren Mienen kann der Weihnachtsmann sofort erkennen, dass sie ihm nun gut gesonnen sind. Alle, ausnahmslos. Ihr Anführer hatte gute Überredungsarbeit geleistet. Kaum tritt der Weihnachtsmann in den Lichtschein des Feuers, spricht der Anführer ihn an, sagt zu ihm: „He Alter gib uns mal deinen Pelz, hier hast du von uns einen anderen wärmenden dafür. Flugs fliegt dieser zum Anführer und in die Gegenrichtung ein seidiger Robbenpelz. In den Händen hält er, gleich darauf, die noch immer benommene Hexe. Mit grollender Stimme spricht er zu ihr: „Hexe jetzt wirst Du für uns tätig werden, denn es sind nur noch ein paar Tage hin, bis zum Weihnachtsfest." Die Hexe reckt und streckt sich und es ist ihr wohl klar, dass sie keine andere Chance hat, als diesen wild entschlossenen Entführern willig zu sein. Wieder nimmt der Anführer das Wort: „ Du alte Hexe, zuerst sorgst du dafür, dass der Weihnachtsmann zu einem Bart kommt!“ Es war kaum gesprochen, da fasst sich der Weihnachtsmann auch schon an sein eben noch fast kindlich glattes Gesicht, das nun ein wundervoller Rauschebart umwallt. „So Hexe, nun sorgst du für Besen und zwar für uns alle.“ „Du jedoch wirst hier bleiben und unser Lager bewachen.“. Kaum hat der Anführer gesprochen, da prasselt es Besen vom Himmel, denen die Versammelten Mühe haben auszuweichen. Der Anführer steht gleich darauf auf und legt seinen Arm, wie Entschuldigung heischend, um den Weihnachtsmann… ... und da stehen sie nun: vergessen über die Weihnachtstage und über den Jahreswechsel. Den Witterungen ausgesetzt. Und da es so eisig kalt ist, sind sie inzwischen steif und aneinander gefroren. * So stehen sie nun einige Jahre lang, doch dann, es ist kaum zu glauben, weckt die Sonne sie aus ihrer Erstarrung. Es ist die Zeit des anbrechenden Klimawandels. Dort wo gerade noch Schnee und Eis die Felsen verhüllen, kommt plötzlich sattes Grün zum Vorschein. Auch an erster Blumenpracht können sich die Männer erfreuen, und sie freuen sich gar wirklich, und das Ende November. Der Anführer ist als erster zu sich gekommen und ruft seine Leute zur Beratung...
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Insulaire
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Erstellt: 01.12.11, 16:54 Betreff: Re: Weihnachtsgeschichte 2009 bis 2011 oder ... unendlich ?
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Zitat: _Sprinter20_
.... " Hey Männer, kommt sofort alle her , abba zackisch, ihr Penner !" * Ach du alter Schalter *, " stammelt der doch etwas - wegen des jahrelangen Nicht-Kommunikation-Miteinander - angeschlagene sogenannte *Big Boss*, und brammelt weiter : " Ach, herrje, du fetter Eiter, wie kommt das Huhn dort auf die Leiter ? " Es muss an den frühlingshaften Themperaturen liegen, dass so eine Sprachkultur aus diesem sonst zwar kriminellen, aber doch sehr intelligenten Mann hervorsprudelt; oder liegt es doch an dem nicht vollzogenen, jahrelangen Samen-Erguß-Entzug ? Niemand weiß Bescheid , wie auch ? Die Hirnzellen sind teilweise ja noch erfroren, und bekanntlich sind Männer nicht gerade.... ach, lassen wir das besser. Hocherstaunt, und über sich selbst erschrocken, zwecks seiner recht aussergewöhnlichen Ausdrucksweise, die sich * Big - Boss *natürlich nicht erklären kann, bekommt er als nächstes einen derart herben Niesanfall, dass ihm nicht nur der angesammelte Speichel aus dem Munde fließt.... (und das stank)... *Pfui Deibel*... sondern es ihm seine Nase gleich tut; nur mit dem kleinen Unterschied, dass diese Absonderung nicht so dünnflüssig und fliessend, eher lang gezogen und recht popelig ist. Daher ist es diesem ( noch ) Ober-Guru nicht möglich, ein Laberflash zwecks : " Und nu ? "... oder... " Wie geht datt nu weida hier ?“ Gespräch zu führen. Er zieht es vor, diese störenden Inhalte aus seiner Nase zu friemeln, um diese dann in Richtung seiner angewiederten Mitchacker (Gangsterkollegen) zu schnippen!
Und schon ... eins ... zwei ... drei ... ohne lange nach zu denken, ergreift diese alte Hexe, die durch das Einfrieren noch ekeliger und nur wiederlich anzusehen ist wie je zuvor, das Wort und kräht:
" Näää...näää "liebe Leude , schaut genau hin,der Boss vom Dienst, das alte Schwein, dem fällt wohl nix besseres ein , hier nur mit Popeln rum zu schnippen, als fette Kohle und Beute einzuschippen! Und wir ? Was mit uns ? Häää? Ziehn wir uns das rein ? Glotzen bloß rum, wie blöde, neee... *abkotz* ... das ja nur noch öde !"
Somit ist recht schnell einstimmig beschlossen, der alten Hexe, die man auch SKUNKY nannte, den Job als Obermacker zu geben, und sie hat auch sofort ihren Namen wech: " Old - Diva - Flitsche - Peng " Denn schon kurz danach erwartet sie von allen Anwesenden, als vorweihnachtlichen Gruß ein : " Jaa Baa – Juchuuh - Bim Bim - Klingklöckchen - Kling " Natürlich zeigt man der alten Hexen-Krähe keinen Respekt; aber den Vogel ! Trotz ihres Schrumpelalters zaubert die Skunk-Figur blitzschnell aus ihrem porös gewordenen Besen dünne Holz-Stäbchen aus den harten Besenborsten, der dadurch eben wie eine " Putzflitsche " aussieht. WER ... kann denn ahnen?
Denn als die schloddrige Hexe anfängt, mit ihrer Reibeisenstimme zu reden, und man befolgt nicht ihre -SowasVon-doofen Beutezugvorschlägen u. niemand von den Verbrechern grüßt sie mit : " Jaa Baa – Juchuuh - Bim-Bim - Klingklöckchen - Kling " ... Oooh Weeeh !", dann geht sie ab wie Luzie, und man vernimmt erst nur ein kurzes * PENG * ..dann einen Schrei ! Es ist dann - AUS - mit lustig, und 1...2...3... schwingt die Flitsche auf die doch recht empfindlichen Körperteile der Männer, die nicht weiter erläutert werden müssen! (leise kicher) Denn jeder kann (und kann sicherlich) an dem Stimmengejaule dieser Burschen erkennen, wie viele unterschiedliche Töne es doch gibt ! Und so manche unbekannte Melodie ertönt dann - doch sehr laut - ! Und eine Strafe zuzüglich besteht in besonderst schlimmen Fällen (bei Nicht-Ausführung) : Sie will unbedingt einen Canon hören, mit der Begründung : „ Es ist schließlich bald Weihnachten ! Habt ihr alle schon vergessen, dass wir nicht erfroren sind in all den Jahren ? Singt Männer, singt, zum Lob und Dank an die Engel, und an Gott im Himmel !“
Lüstern trommelt sie dann im Takt ihr ...PENG....PENG....PENG ! Und diese hinterhältige Hexenfigur genießt in vollen Zügen den Gesang. Bis dieser Gesang dann jedoch - für diese alte Krähenbatze zufriedenstellend - mehrstimmig erschallt, wird geübt, und geübt, und geübt. Irgendwann dann ruft die Hexe erfreut aus : " Den Herren jetzt schon eine *gesegnete Vorweihnachtszeit wünsche*, wie lieblich ist doch der Gesang, wie sehr werden die Himmels-Geschöpfe sich daran erfreuen !" Wie hinterhältig ! Wer wohl hat den meisten Spaß an der Backe? (Bitte nicht wörtlich nehmen) *fg* Oooh, wie man sie doch hasst, diese allzeitübelriechende, alte, fast verschimmelte.....(aaach, nicht zur Vorweihnachtszeit ! !)
Es wird allmählich Zeit, wo es (wie immer eigentlich) von Nöten ist , die gute Laune *... * den allseits ewigen Frieden * ... sowie das Fest der überströmenden, vorgegaukelten Liebe * einzustudieren. Im Grunde ist es der alten Schlägerflitschenlady ala Skunky - völlig egal, ja es geht ihr buchstäblich abersowas von am A.....nteil-nehmen vorbei, dass der Hl. St. Nikolaus nun doch endlich einschreitet u. laut ausruft:
" Oh mein Gott, was lässt du nur geschehen ? Hat die Welt denn sowas schon gesehen ? Erst gefrieren wir hier ein, samt der Gelenke, und wieder mal heisst es : *Null*...Niggenagge... *NixDa*... Geschenke ? Ich kündige hiermit u. beantrage - Hartz 4 - Ich und malochen ? Haaah, wofür ? Ich glaub` mich überrolt grad ein Bus, oder watt? Nüschte, wa ... tztztz... nix mehr … ich habbet satt !" Erst Totenstille, doch dann : "Jaaaaa doch, ich will ja" jault der hl. Mann.
*Und Peng* , sofort ist die olle Hex` zur Stelle, verpaßt dem hl. Mann *mehrfach* `ne Laola-Welle. "Okäy...ökay, Boss Diva-Flitsche, war doch nur ein kleiner Spaß ! " (Oooh man ey, dieser Lappen bettelt und fleht wie ein alter Has`!) Jedoch nichts hilft, die alte Schrumpel-Diva bleibt hart, selbst dem *Heiligen* bleibt der Jodel-Gesang nicht erspart. Wiederwillig stimmt er dann doch mit ein, *Jaaauuul – Juuliaaah – Aaauuaaa* im *Eier-AUA-PENG * Weihnachts - Gesangsverein !" Oh, wie sehr man diese verseuchte alte Krähe hasst, und das zu Weihnachten zum Fest der LIEBE ? Wie nur soll es weitergehen??? Gibt es ein Erbarmen ??? Man weiß sich zunächst keinerlei Rat, schlägt ratlos die Hände über den Kopf zusammen. (Wo sonst sollen die Hände der Männer .....?) Bis plötzlich, ganz spontan, der hl. Mann verschmitzt schaut und zu seinen Eunuchen-Freunden leise flüstert ...... :
Wakanya_hibu_yelo |
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 01.12.11, 16:57 Betreff: Re: Weihnachtsgeschichte 2009 bis 2011 oder ... unendlich ?
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Zitat: Insulaire
Kleiner Zwischen-Ruf (MUSS SEIN!!):
"Ich lach mich kaputt!"
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 01.12.11, 16:58 Betreff: Re: Weihnachtsgeschichte 2009 bis 2011 oder ... unendlich ?
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Zitat: _Sprinter20_
" Psssssst ...... still ! ... da war doch was ... ! " Der hl.Nikolaus horcht auf ; sicher - er hatte einige Vögel gesehen... kurz nach dem auftauen , auch hier und dort einen zwitschern hören, doch als er bemerkt jetzt, dass es einer seiner Leidensgenossen ist und hört , wie dieser nun krächzt :
Kleiner - Zwischen - Ruf " Heiliger Mann " werde ich wie Gott mich schuf?"( Dieser arme Wicht -kreideweiß im Gesicht ) " Oooh bitte , stoß für mich doch ein Gebet vielleicht ist es ja noch nicht zu spät !" Gott spricht sodann :" Mein lieber Mann - So soll es sein " NEIN - DAS - (MUSS SEIN!) * kreisch *..... ihr wollt` wieder Bulleneier ? man ihr Luschen ... elende Freier ! Ihr seid meine Sklaven und Devot, "Ich lach mich tot!"
Von wegen Gott - es war die Hex ` alles starr...... kein Reflex !
Nun weiß niemand mehr, wie das ENDEN sollte da hilft - vielleicht - nur noch REVOLTE ........
Wakanya_hibu_yelo |
[editiert: 01.12.11, 18:15 von Insulaire]
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