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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Autor |
Beitrag |
Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 07.09.09, 01:57 Betreff: Re: LUSTIGe Gedichte |
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Früh-auf
Heid um sexe in da Friah wollt i fleißig sein wie niea. Weil im Hirnkastl a Dilemma, hob i nimma schlaffa kenna. Bin aufd Leita aufigschding nauf aufs Doch - ned übatriebn -, wollt as Efeu obischneid'n, weil die Ziegl drunta leid'n. Rennt ma do a Eidex hea in da Dochrinn, greiz und quea, und a gloana Schbotz vasuachd, ob a den dawischn duad. Guad, denk i und schaug do zua volla Neigier, ganz in Ruah. Kemma no zwoa kloane Schbatzn, um des Eidexal zu dratzn, ham a rechde Gaudi do aufm Doch. A i bin do, und voa lauta Schaung und Locha duari dann den Schmarra mocha, dass i mi auf dera Leita nimma hoid, und auf der Seit, da wo die Leita in dem Kies ned grod steht, woaß i glei gwiss, dass i langsam aba sicha - unter lautem Schbotzgekicha - in da Zeitlup kipp und fall. Hau mi auf, fast überall. Und dann lieg i do im Dreck. D'Schbotzal flieagn kreischend weg voller Hohn und Schadnfreid. Eidexal schaugt ganz befreit übad Dochrinn zu mia rundda. D'Sunn geht auf, die Welt wird bunta, doch i schleich mi, arg lädiert, in mei Bett zruck. Bin kurieat von dem Aufstehn vui zu friah. Dees bassiead ma nimma, - niea.
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