... den Geist verhangen
Von Mißgunst, Neid und Hass zerfressen,
auf Hader, Streit und Krieg versessen,
gezeichnet von der Bosheit Dauer,
sich ihrer Dummheit nicht bewusst,
im eig'nen Frust
gefangen,
den Geist verhangen,
- so ... liegt sie allzeit auf der Lauer.
Nichts spürend, so ins Abseits driftend,
sich selber mehr und mehr vergiftend
und weit ihr Toxikum verströmend,
sich allem Bösen voll bewusst,
zeigt sie, in Lust
gefangen,
den Geist verhangen,
das Schlechte, - Menschliches verhöhnend.
Scharwenzelnd sucht sie sich Vergnügen,
und wenn sie spricht, so spricht sie Lügen,
Betrug und Falsches hält ihr Leben
zusammen.
Den Geist verhangen, -
... so ist SIE eben.
Und eigentlich (seh' ich's verkehrt?)
ist SIE mein Gedicht nicht wert!