Der Frühling
Beschwingt und voller Übermut
versprüht er seinen Charme.
Tritt lachend vor den Winter hin,
zupft zart an dessen Arm.
Und dieser will dem Schelmenblick
nicht länger widersteh´n.
So schnürt er denn sein Bündel zu
und schickt sich an zu geh´n.
Schon streut vergnügt das Frühlingskind
die Blütenknospen aus,
lässt die Natur auf´s Neu´ entsteh´n
und lockt uns aus dem Haus.
Frischt auf das träge Winterblut,
erleichtert das Gemüt.
So sind wir jung an Herz und Sinn -
wenn ringsum alles blüht.