Das mit der Haut hat eher Symbolcharakter,

heißt nicht mit dem anderen gemeinsam aus einem

Suppenteller zu essen.

Zitat: Karona


Das mit der Haut hat eher Symbolcharakter, heißt nicht mit dem anderen gemeinsam aus einem Suppenteller zu essen.

Das ist WIEDER etwas anderes.

Daaas würde ich im Notfall schon tun!

Mein Löffelchen ist auch Dein Löffelchen (gibt Schlimmeres als ne Suppe zu teilen).

Von tausend Blüten des Frühlings reift kaum eine
zur herbstlichen Frucht, und von tausend Umarmungen
der Liebe reift kaum eine zur innigen beruhigenden
Freundschaft.
 
Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827), schweizer. Pädagoge

Es ist schon erstaunlich was manche unter
Freund sein, Freundin sein, sprich Freundschaft,
verstehen. Es ist wirklich ne Lachnummer, wenn
die von Sympathiepunkten abhängig gemacht wird,
siehe Freenet, als beredtes Beispiel. Andere
machten wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen,
in anderen Communitys. So etwas bringt eben die
Oberflächlichkeit des virtuellen Seins mit sich.
Deshalb kapier ich es immer nicht, ein paar nette
Worte und eine Freundschaft wird öffentlich bekundet.
Meist ist es aber eher sympathisches Gelaber und das
auf Gegenseitigkeit beruhend.

Wahre Freundschaften haben kaum eine Chance, denn
eine Freundschaft will gelebt sein, wachsen und das
mit allen Höhen und Tiefen, die das Leben bietet.
Na Ja, mit fast allen. Freundschaft, darüber redet man
nicht, die lebt man, erfüllt man, wie gesagt, mit Leben.
Klar kann sie auch im Virtuellen begründet sein, das
will ich dennoch nicht auschließen.

Karona

Dat vorhergehende schrieb ick mal aus der Erfahrung heraus,

die auch ich im virtuellen Raum machte.

Noch einmal ein paar Gedanken dazu.
Mir sind in den 9 Jahren, in den
verschiedenen Communitys, wunderbare
Menschen begegnet die ich nur durch
das Internet kennen lernen durfte.
Diese Bekanntschaften, mit jenen
befreundeten Menschen, gaben mir sehr
viel und ich denke mal ich konnte ebenfalls
geben. Viele davon sind wieder im
Internetuniversum entschwunden. Manche
von ihnen haben ihre Spuren hinterlassen
und mit einigen pflege ich noch immer Kontakte.
Trotz aller Sympathie im Füreinander gibt es
aber nur ganz wenige bei denen ich ganz bewußt sage:

"Du bist Freund oder Freundin, für dich würde
ich mit meinem Leben einstehen."

Ich weiß, so etwas sagt man nicht öffentlich,
aber es ist das Wissen im eigenen Herzen und der
wesentliche Unterschied. Wunderbare Bekanntschaften
ergeben sich im Miteinander, aber Freundschaften,
jene wahrhaftigen, entstehen daraus nicht gar so viele.
So ist es im realen wie auch im virtuellen Leben.

Karona

"Auf den Wegen der Freundschaft soll man
kein Gras wachsen lassen."

Marie Thérèse Rodet
War eine Salonnière und Mäzenin.
geboren 02.06.1699 in Paris (Île-de-France), Frankreich
gestorben 06.10.1777 in Paris (Île-de-France), Frankreich

Sehe ich auch so, wenn das Gras zu hoch wächst sieht man
den Freund, die Freundin nicht mehr.

Karona

Wahres Glück besteht nicht in der Vielzahl der Freunde,
sondern in deren Wert und Auswahl.

 Benjamin Jonson

So sehe ich das auch, nicht die Masse macht es,
sondern die Klasse.

                  Ohje-ohje,

und ich hab' zwei Pfund zugenommen.

Nun hast mich gerade echt zum Lachen gebracht,

kleene Insu . Du weißt doch und dat schon lange,

dass es, auf dich bezogen, einen Sonderstatus, in

Gewichtsfragen gibt und den bis in alle Ewigkeit .  

Tja, so sind wir.