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onyxia
Experte


Beiträge: 10263


New PostErstellt: 15.07.16, 14:42     Betreff: Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016




Von hier aus führt uns auch gleich eine Brücke auf die Margareten Insel.
Sie ist die bekannteste Donauinsel der ungarischen Haupstadt, befindet sich im Stadtzentrum und trennt die beiden Stadtteile Buda und Pest.
Sie ist im Süden durch die Margaretenbrücke und im Norden mit der Artpadbrücke mit dem Festland verbunden.
Die Insel hat eine Länge von 2,5 km und eine Fläche von 0.965 km2.
Sie ist durch ausgedehnte Parkanlangen sowohl bei Touristen als auch bei der Bevölkerung als Erholungsort bekannt und beliebt.
Außer Taxis, Busse und  Rikschas sind hier keine Fahrzeuge erlaubt.





Alle Autos müssen am Rand abgestellt werden.


Mit dem ursprünglichen Namen „Haseninsel“ (ungarisch: Nyulak szigete) begann die Geschichte der Stadtinsel. Im Falle eines Sieges über die Tataren versprach König Béla IV. von Ungarn, seine Tochter Margarete als Nonne in das dortige Dominikanerinnenkloster
zu schicken, dem der Großteil der Insel gehörte. Nach dem Sieg der
Ungarn löste er sein Versprechen ein. Im Kloster starb seine Tochter
schon im Alter von 28 Jahren und wurde im Jahr 1276 seliggesprochen. Durch zahlreiche Legenden um die Königstochter Margarete erlangte die Insel schließlich ihren Namen.




 

Park auf der Margareteninsel



Angeblich sollen die Türken die Insel vor Ende des 18. Jahrhunderts für ihre Haremsdamen
genutzt haben. Die Türken wurden allerdings schon im Jahre 1686 aus dem
Land gejagt. Ende des 18. Jahrhunderts fiel die Insel den
österreichischen Palatinen zu, welche diesen Ort zu einem Erholungs- und Kurort umbauen ließen. Die Erschließung von Thermalquellen
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts betonte den Erholungszweck
noch stärker. Mit der Fertigstellung der mit einem Knick angelegten Margaretenbrücke im Jahr 1990 erfolgte eine Verbindung der Kleinen Insel (Malerinsel)
im Südwesten mit der Hauptinsel. Im Ergebnis entstand die heutige
Ausdehnung. Die Stadt erwarb das Gebiet 1908, verlangte jedoch bis 1945
Eintrittsgelder für das Betreten, um die Exklusivität zu wahren. Seither
kann man die Insel kostenfrei besuchen. Besonders in den 1980er Jahren
nutzten junge Leute aus der DDR, die per Anhalter durch den Ostblock
reisten, die Grünanlagen der Insel zum illegalen Übernachten. Das hatte
in erster Linie finanzielle Gründe, denn die Zeltplätze waren für
DDR-Bürger mit dem beschränkten Umtauschbudget kaum bezahlbar. Außerdem
war hier die DDR Tramperszene unter sich. Gegen Ende der 1980er Jahre
tolerierte die Budapester Polizei diese Erscheinung immer weniger und
verwies die jungen Leute fast jede Nacht der Insel. Als Alternative war
in einem Industriegebiet am östlichen Stadtrand eine Fläche zum
kostenlosen Zelten bereitgestellt worden.


Der Einfachheit halber habe ich mal Wiki hier rein kopiert...





____________________
Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!


[editiert: 15.07.16, 14:47 von onyxia]
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