Geschichte
Die
Sportstätte liegt auf einer erhöhten Plattform unweit des Indischen
Ozeans und ist repräsentativer Bestandteil des neuen
King’s-Park-Sportzentrums. Die neue Spielstätte wurde direkt neben dem
alten Kings-Park-Stadion errichtet.
Zunächst war die Anlage nach dem Zulu-Häuptling Senzangakhona
(King-Senzangakhona-Stadion) benannt, einem Gründer der Zulu-Nation,
wurde aber noch in der Bauphase nach dem kommunistischen Politiker Moses Mabhida (1923–1986) umbenannt.
Das Moses-Mabhida-Stadion ist eines von drei Stadien, das von dem Hamburger Architektenbüro Gerkan, Marq und Partner für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 entworfen wurde. Es dient
nicht nur als WM-Spielort, sondern ist durch seine umliegenden
Grünflächen ein wichtiger Teil des kulturellen und sportlichen Lebens in
der Region KwaZulu-Natal.
Die Stadt Durban war in diesem Projekt Bauherr und wurde durch die afrikanische Baufirma BKS Group vertreten.
Die Firma Pfeifer Seil-& Hebetechnik aus Memmingen ( bei mir um die Ecke ) wurde als Generalunternehmer für die gesamte Dachkonstruktion beauftragt.
Das Stadion, scherzhaft „fleischfressende Blume“ genannt, gilt nun als Wahrzeichen von Durban und wird mit der Elbphilharmonie und der Golden Gate Brücke verglichen.
Mit bereits beim Bau eingeplanten Attraktionen wie Bungeespringen
und dem „Skycar“, einer Bahn, die zu einer Aussichtsplattform auf dem
Träger fährt, versucht man, die jährlichen Millionenverluste nach der WM
zu dämpfen.
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Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!