Als sich das sächsische Herrschergeschlecht der Wettiner 1485 bei der Leipziger Teilung in zwei Linien aufspaltete, fiel die bisherige Hauptresidenz, die Albrechtsburg in Meißen, in den Besitz der albertinischen Linie der Wettiner.
Kurfürst Friedrich III. und seine Nachfolger ließen später in Torgau das Schloss Hartenfels zur neuen Hauptresidenz der ernestinischen Linie ausbauen.
Der Schlossbau wurde im 15. Jahrhundert von Konrad Pflüger, einem Schüler Arnolds von Westfalen begonnen und im 16. Jhdt. von Konrad Krebs
fortgeführt.
Es handelt sich um das größte vollständig erhaltene
Schloss der Frührenaissance Deutschlands und eines der Hauptwerke der Sächsischen Renaissance.
Mehr unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hartenfels
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