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Blumenstrauß
Vincennes und Paris, Frankreich 1749
Frittenporzellan, feuervergoldete Bronze
1745 - 1749
Diesen Blumendstrauß sandte im Frühjahr 1749 die 17jährige Maria Josepha,
Gemahlin des franz. Thronfolgers Louis Dauphin von Frankreich
Sohn Louis XV.
an ihren Vater, den König von Polen und Kurfürsten von Sachsen,
August III.
wohl mit der Absicht, die hohe künstlerische Arbeit dieser Manufaktur
in Sachsen bekannt zu machen.
Die fast naturgetreuen Blüten wurden in der darauf spezialisierten Werkstatt der Madame Gravant hergestellt.
Die eigens dafür angestellten Maler staffierten , die wohl ursprünglich vorhanden 470 Blüten sowie die vom Goldschmied Claude le Boitteux gearbeiteten Stengel und Blätter.
Die beiden Figuren auf dem Postament symbolisieren die Poesie und die Musik.
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