Wir gehen weiter und kommen zum Ballsaal.
Also der muß noch sein....
Der Saal wurde zum ersten Mal zwischen 1865 und 1868 im zweiten Obergeschoss des Georgenbaus
eingerichtet, „um als Localität für die am Königlichen Hofe mit beschränkter Zahl der Einladung zu gebenden
Gesellschaften, namentlich Kammerbälle, benutzt zu werden“.
Dieser gehörte damals zum Wohnbereich der sächsischen Königin Amalie Auguste.
Entworfen hat den Saal der Hofbaumeister Bernhard Krüger (1821–1881), ein Schüler Gottfried Sempers.
Der Saal mit seiner reichen Dekoration aus Blattgold, Marmor und Stuck ist ein wichtiges Zeugnis des Historismus, hier nach dem Vorbild der Hochrenaissance.
Feine Ornamente, musizierende Putti und Blumenkinder verleihen ihm eine festliche Atmosphäre.
Der Saal ist die bedeutendste Baumaßnahme König Johanns von Sachsen im Residenzschloss.
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Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!