Die Festung Königstein ist eine der größten Bergfestungen in Europa.
Das 9,5 Hektar große Felsplateau, das nach Scherbenfunden schon in der Bronzezeit 1100 v. Chr. besiedelt war,
erhebt sich 240 Meter über die Elbe und zeugt mit über 50 teilweise 400
Jahre alten Bauten vom militärischen und zivilen Leben auf der Festung.
Der Wallgang der Festung ist 1800 Meter lang und hat bis zu 42 Meter
hohe Mauern und Sandstein-Steilwände.
Im Zentrum der Anlage befindet sich der mit 152,5 Metern – nach dem Brunnen in der Reichsburg Kyffhausen – der zweittiefste Burgbrunnen Europas.
Die Festung war bis 1922 das bekannteste Staatsgefängnis Sachsens.
Am 29. Mai 1955 übernahm das Ministerium für Kultur der DDR die Festung Königstein und erklärte sie zum Museum.
In den folgenden Jahrzehnten konnten trotz großer organisatorischer
Schwierigkeiten folgende Gebäude nutzbar gemacht werden:
Altes Zeughaus,
Neues Zeughaus,
Brunnenhaus,
Schatzhaus,
Alte Kaserne,
Georgenburg,
Magdalenenburg,
Friedrichsburg,
Munitionsladesysteme der Batterien VII
und VIII
Kriegskasernen I und III
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Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!