Glühbrand
Neben der Zusammensetzung der Grundmasse sind es wesentliche
Fortschritte in der Brenntechnik, die Anfang des 18. Jahrhunderts in
Meissen die Entdeckung des Porzellans ermöglichen.
Hunderte Stunden verbringen Porzellanobjekte bei verschiedenen Hitzegraden in den Öfen.
Ihre Feuertaufe erhalten die Porzellane direkt nach dem Trocknen beim
ersten sogenannten Glühbrand.
Bei Temperaturen von 950° C festigt sich
hier die Struktur des Porzellans zu einem porösen, saugfähigen Scherben.
Alle Unterglasurmalerei sowie das Schwertern aller Meissener Porzellane
findet direkt auf diesen verglühten Rohlingen statt.
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Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!