Um 1260 wurde der Neubau des Doms von Osten aus als gotische Kirche begonnen.
Zunächst wurden der einschiffige Chor und das Querhaus errichtet.
Ab 1268 konnten bereits der Chor und der Kreuzgang genutzt werden.
Um 1270 wurde das große Chorfenster mit markantem Maßwerk und
wertvollen mittelalterlichen Glasmalereien aus derselben Zeit gestaltet.
Es folgten die Fertigstellung der Allerheiligenkapelle an der Ostseite des Kreuzgangs um 1280
(heute als Lapisarium und als Raum der Stille
genutzt),
die achteckige Johanneskapelle im Winkel zwischen Südquerhaus
und Langhaus im Jahr 1291 und der Kapitelsaal im Jahr 1297.
Das
östliche Joch des Langhauses auf der Südseite zeigt, dass zunächst eine Basilika beabsichtigt war.
Das Langhaus wurde nach einem Planwechsel einheitlich als siebenjochige Hallenkirche erbaut,
die um 1410 weitgehend fertig gestellt war.
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