Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica liegt oberhalb des Weserdurchbruchs Porta Westfalica,
des „Tors nach Westfalen“, auf dem Gebiet der Stadt Porta Westfalica
im nordrhein-westfälischen Kreis Minden - Lübbecke.
Es wurde durch die preußische Provinz Westfalen von 1892 bis 1896 errichtet
und entstand vor dem Hintergrund der nationalen Ideen im Deutschen Kaiserreich.
Das rund 88 m hohe Denkmal gehört zur Reihe der deutschen Nationaldenkmale.
Von 2013 bis 2018 wurde das Denkmal restauriert und gemäß einem neuen
Besucherkonzept durch den Architekten Peter Bastian aus Münster umgebaut.
Dabei entstanden in der Ringterrasse des Denkmals ein Restaurant und ein Ausstellungsraum.
Nach dem Umbau wurde das Denkmal am 8. Juli 2018 feierlich neu eröffnet.
Am 18. Oktober 2021 wurde das Denkmal 125 Jahre alt.
Nach dem Tod von Kaiser Wilhelm I. wurden vielerorts in Preußen Kaiser-Wilhelm-Denkmäler in Auftrag gegeben.
Das Personen- und Nationaldenkmal stellt als eines
der letzten Großdenkmale den Kaiser in den Mittelpunkt der national
geprägten Erinnerungskultur
des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die die nationalstaatliche
Vergemeinschaftung in den Vordergrund stellte.
An der Porta Westfalica
als landschaftsprägenden Ort wurde mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal ein
Bildungsprogramm der nationalen Vereinheitlichung umgesetzt.
Hier wurde
die Einigung des Deutschen Reiches als Folge des Deutsch-Französischen Krieges in Person des Kaisers gefeiert.
Mehr unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser-Wilhelm-Denkmal_an_der_Porta_Westfalica
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