Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden.
Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an.
Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese de facto aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Fürstbistum Minden.
Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde.
Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn.
Zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms gehören das romanische Mindener Kreuz aus dem 11. Jahrhundert
und eine Nachbildung der Goldenen Tafel;
ihr Original besitzt das Berliner Bode-Museum.
1168 traute Bischof Werner von Bückeburg Heinrich den Löwen und Mathilde von England im Mindener Dom.
Mehr unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mindener_Dom
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