Bad Oeyenhausen
Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert als Kurbad gegründet,
nachdem auf ihrem Gebiet eine Thermalquelle erbohrt worden war.
In der Folgezeit entwickelte sie sich zu einem Kurort von überregionaler Bedeutung
mit einem ursprünglich von Peter Joseph Lenné gartenarchitektonisch gestaltetem Kurpark.
Heute ist sie Standort zahlreicher Spezialkliniken, insbesondere des Herz - und Diabeteszentrums Nordrhein-Westfalen.
Aus der Aktivität der in Ostwestfalen verbreiteten evangelischen Erweckungsbewegung
ging die diakonische Einrichtung Wittekindshof im Ortsteil Volmerdingsen hervor.
Die Heilquellen sind an das tektonische Störungssystem des Piesberg-Pyrmonter Sattels gebunden.
Die Bohrungen reichen oberflächennah ins untere Jura,
in tieferen Bereichen in Schichten des mittleren Keupers
und des mittleren Muschelkalks und die tiefsten Bohrungen bis in den mittleren Buntsandstein.
Es wird angenommen, dass die Wasserkörper mit dem darunter liegenden Zechstein in Verbindung stehen
Ein megalithisches Steinkammergrab in Werste ist das älteste Zeugnis menschlicher Siedlung im heutigen Stadtgebiet.
Die älteste Erwähnung eines heutigen Ortsteils belegt den Ort „Rehme“ („Rimie“) für die Jahre 753 und 785 in den fränkischen Reichsannalen,
als sich die fränkischen Könige Pippin der Jüngere
und sein Nachfolger Karl der Große auf Feldzügen dorthin begaben.
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