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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Karona
![](http://files.syk.de/c/img/rank/5.gif) Administrator
Beiträge: 28489
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Erstellt: 09.12.10, 16:27 Betreff: Re: Dezember 2010 |
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Zwei Kraweel brachen eines Tages auf und segelten nach Amerika. Was dann dort geschah, für alle Seeleute ein Wunder war. Kaum waren sie an Land gegangen, wurden sie mit jubelnden Rufen empfangen
Sie trauten ihren Augen nicht, denn Wikinger es waren. Sie, längst vergessen schon, waren vor Jahrhunderten nach Amerika gefahren. Dort, vor der Küste dann, brach ihr Mast und sie kamen nie wieder im Wikingerland an.
So gingen die Jahrzehnte dahin, der Wein trübte oft ihren Sinn und wie sollte es anders sein, sie vergaßen nach Hause zu fahren. So manche der Indianerinnen, ein Kind von ihnen gebaren.
Freudig erzählten sie ihre Geschichte, die sonderbar, aber recht glaubhaft war:
Sie segelten nicht nach Amerika, um Gold zu finden, das ist doch klar. Erik der Rote, er machte Geschäfte. Er kannte des Grünkohls stimulierende Kräfte. Den Grünkohl gab es in norddeutschen Landen, wo die Wikinger ihn im Handel erstanden. Weshalb des Wikingers Flotte die schnellste einst war? Auch das ist klar. Der Verzehr ist es gewesen, er ließ sie am germanischen Grünkohl genesen. So führten sie stets ein tolldreistes Leben, um irgendwann nach ganz Europa zu streben.
So segelten sie auch nach Amerika und bauten dort den Grünkohl an, der schnell die Herzen der Indianer gewann. Die Kraweelianer waren begeistert und boten ihnen die Heimfahrt an.
So kam der letzte Wikingersegler, im Schlepp der Kraweels, wieder nach Europa, wo für diese letzten Wikinger, ein neues Leben begann.
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[editiert: 12.12.10, 14:32 von Karona]
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