(Pressetext vom 23.09.2009) Die Partei habe ich durch XX ersetzt !
FDP beschneidet Bürgerrechte erneut
XXpartei lehnt geplanten "Sachsen-Trojaner" entschieden ab
Dortmund, Deutschland (pts/23.09.2009/11:59) - Wie am Montag bekannt wurde, hat die FDP im Rahmen der Koalitionsgespräche mit der CDU in Sachsen einer verstärkten Überwachung der Internet-Telefonie zugestimmt. Die XXpartei lehnt diese und ähnliche Vorstöße, die unsere Bürgerrechte einschränken, entschieden ab. Die XX rufen insbesondere die Jungen Liberalen dazu auf, bei der Wahl am 27.9. ihre Stimme einer Partei zu geben, für die Bürgerrechte nicht zur Verhandlungsmasse bei Koalitionsvereinbarungen gehören.
Laut einem Bericht von heise.de verspricht die schwarz-gelbe sächsische Regierung, "bestehende Eingriffsmöglichkeiten bei der Telefonüberwachung auch auf Internet-Telefonie" auszudehnen. Die dazu eingesetzte Technik ist nach Angaben von heise.de vergleichbar mit der für heimliche Online-Durchsuchungen, auch wenn bei der sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung ("Quellen-TKÜ" offiziell nur auf die laufende Kommunikation - nicht auf Festplatteninhalte - zugegriffen werden darf.
Die XXpartei verurteilt diese Forderung scharf. "In ihrem Parteiprogramm behauptet die FDP, sich dafür einzusetzen, dass der Staat von den ihm zur Verfügung stehenden Eingriffs- und Überwachungsbefugnissen 'nur in engen Grenzen Gebrauch machen' darf", erklärt Mirco da Silva, Vorsitzender der XXpartei in Sachsen. "Die Diskrepanz zwischen den schriftlichen Wahlversprechen der FDP und ihrem tatsächlichem Handeln, kaum dass die Stimmen der Wähler alle ausgezählt sind, ist zwar mittlerweile ein Markenzeichen der FDP. In dieser maßlosen Arroganz und Unverfrorenheit gegenüber dem Wähler spottet es aber jeder Beschreibung."
Auch der Bundesvorstand und hessische Spitzenkandidat der XXpartei Thorsten X kritisiert die Pläne der sächsischen Regierung: "Schon die bestehenden Überwachungsgesetze, an deren Errichtung die FDP in vielen Fällen mitgewirkt hat, stellen die Bürger in unserem Land ungerechtfertigt unter Generalverdacht. Es ist gut, dass Maßnahmen wie der Große Lauschangriff mittlerweile auch innerhalb der Partei, vor allem bei den Jungen Liberalen, inzwischen als Fehler erkannt und zugegeben worden sind. Doch die Parteispitze interessiert sich offenbar nicht ausreichend für die Wünsche ihrer eigenen Wähler."
Entsprechend zieht X ein düsteres erstes Fazit für die erst seit wenigen Wochen in Sachsen regierende schwarz-gelbe Koalition: "Gerade noch wirbt die FDP in Online-Videos damit, dass sie als einzige Partei zentrale Freiheitseinschränkungen der letzten Jahre wieder zurücknehmen werde. Und noch während diese Wahlversprechen gegeben werden, plant sie statt deren Umsetzung lieber noch weiter gehende Grundrechtseingriffe."
Die Xpartei setzt sich für den Schutz der Bürgerrechte ein und fordert ein Ende dieses Überwachungswahns.
"Vorratsdatenspeicherung, Netzsperren, Abhörgesetze, Onlinedurchsuchungen, das jüngst wieder eingeführte Kfz-Scanning in Hessen und jetzt auch noch eine verstärkte Internetüberwachung... Vom Recht der Bürger auf informationelle Selbstbestimmung ist nicht mehr viel übrig geblieben", sagt X, Landesvorsitzender der XXpartei Nordrhein-Westfalen.
Dass die CDU einmal mehr einer Maßnahme zur Beschneidung der Bürgerrechte zustimmt, überrascht die XX nicht mehr wirklich. "Spätestens seit den Äußerungen von Familienministerin von der Leyen und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zum Thema Netzsperren und allen voran den Aktivitäten unseres Innenministers Wolfgang Schäuble sollte jedem Wähler klar sein, wie die Union zu diesem Thema steht", meint X, Mitglied des Bundesvorstands der XXpartei.
Angesichts des jüngsten Verstoßes der FDP gegen ihr eigenes Parteiprogramm warnt die XXpartei jedoch auch die liberalen Wähler davor, den Lippenbekenntnissen ihrer Parteiführung zu glauben und die FDP für die "wahre Bürgerrechts-Partei" zu halten, als die sie sich selbst darzustellen versucht.
X bringt es auf den Punkt: "Wer Bürgerrechte wählen will, muss am 27.9. die XX wählen."
Wer das im Original haben möchte: Pressetext.de