Empfehlungen der „Bundesregierung“
Spätestens ab Anfang des neuen Jahres steht eine erneute
und diesmal sehr rigorose Erhöhung der Stromkosten ins Haus.
Da ist die Freude groß, dass zu den bereits ca. 600000
Stromabschaltungen, wegen nicht Finanzierbarkeit, weitere
6. Millionen hinzukommen werden, denn dadurch wird rigoros
Strom eingespart. Das ist ganz im Sinne von Umweltminister
Altmeier. Sollten diese Fälle trotzdem einmal den Wunsch
haben Strom verbrauchen zu wollen und sei es für eine Tasse
Kaffee, stehen neuerdings Freischaltschlüssel zur Verfügung,
die gegen einen geringen finanziellen Aufwand zu erwerben
sind. Ist die eingezahlte Summe verbraucht schaltet sich der
Strom wieder automatisch ab.
Zudem wird von offizieller Seite geraten sich mit Nachbarn
anzufreunden die einigermaßen Wohlsituiert sind, um bei denen
die meiste Zeit des Tages, aber vor allem die Abende, zu
verbringen. Auch das würde zu drastischen Stromeinsparungen
führen. Des weiteren sollten diese „Freunde“ davon überzeugt
werden, dass sie ihren Kühlschrank zur Verfügung stellen.
Falls vorhanden, kann der eigene dann abgeschaltet werden.
Weiterhin wird angedacht über die Tafeln nicht mehr nur
Lebensmittel abzugeben, sondern auch die Möglichkeit zu
schaffen Batterien aufzuladen, die kostenlos zur Verfügung
gestellt werden. Es handelt sich um besondere Batterien die
die Bundesregierung als Forschungsprojekt in Auftrag gegeben
hat.
Der normale Endverbraucher staunt nicht schlecht, welche
Maßnahmen zur Stromeinsparung und damit auch
zur Kosteneinsparung ergriffen werden können. In
diese Überlegungen sind Wachskerzen noch nicht einmal
eingeschlossen.
Die Regierung macht sich in Volkes Interesse wirklich
Gedanken die vor allem davon ablenken sollen, dass die
großen Konzerne, aber inzwischen auch Discounter und
andere kleinere Firmen ihren Strom völlig kostenfrei
verbrauchen dürfen.
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