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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Autor |
Beitrag |
Leluxo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 13.09.15, 13:45 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Das meinte ich.Zitat: Insulaire
Die Franzosen denken da anders als die Deutschen und gehen vermehrt auf die Barrikaden. Die Stimmen, den eigenen Landsleuten werde weniger geholfen als den Zuwanderern, werden lauter und lauter (oft schon erschreckend "laut").
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 13.09.15, 14:56 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Das nahm ich an. Deshalb meine obige Antwort.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 13.09.15, 23:07 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Karona
Endlich wird mal angefangen Klartext zu reden.Das Schleswig - Holstein Magazin brachte gestern Abend einen Beitrag in dem berichtet wurde, dass hier sesshafte Salafisten sich an die Asylanten heran machen um ihnen zu erläutern, dass ein Islamischer Staat ihr Ziel sein muss. Wahrscheinlich mit dem Hinweis, dass sie dazu mit beitragen können, sollen. Tolle Aussichten.
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Tja und hier am Land hat es gestern Abend wohl den ersten Vergewaltigungsfall eines Asylanten gegenüber einer deutschen Frau gegeben... http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Ins-Gebuesch-gezerrt-und-vergewaltigt-id35464897.html Dennoch und daran halte ich fest: Es muss die Bestrebungen geben, diejenigen, die jetzt hier sind, zu integrieren. So gut es geht. Und das kann Deutschland schaffen. Wir sind ein Land mit einem hohen Bildungsstandard, wir haben das Erbe eines einstmals grauenhaften Regimes übernommen und die damit einhergehende Verpflichtung, es besser zu machen. Ausgrenzung und Ablehnung führen nicht weiter.
Die heute getroffene Entscheidung, die Grenzen dicht zu machen, finde ich für den Moment richtig und gut. Alle Aufnahmelager haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und sind nicht mehr in der Lage, noch menschenwürdige Unterbringungen und Versorgungen zu gewährleisten. Zudem kann es nicht sein, dass die Auswirkungen dieses Exodus´ sich ausschließlich auf Deutschland, Griechenland, Schweden, Italien und die Türkei erstrecken. Der Rest von Europa ist jetzt auch mal gefragt.
Zur Türkei sei gesagt, dass dieses Land (ich bin ein Erdogan-Verabscheuer) in dieser Sache bereits Gewaltiges geleistet hat und das ist meiner Meinung nach hoch anzuerkennen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, beteilige mich aber nach wie vor aktiv daran, die uns zugewiesenen Flüchtlinge hier am Land weiterhin zu betreuen, Zeit mit ihnen zu verbringen und hoffe, damit einen Beitrag zur nachhaltigen Integration zu leisten.
LG nieke
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Leluxo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 14.09.15, 05:16 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Hat noch keiner von euch mitbekommen was am Pas de Calais los ist oder war? Afrikaner ohne Ende die durch den Eurotunnel nach England wollen. In England braucht man anscheinend keinen Ausweis. Und was heisst hier Deutschland,Schweden etc.Schaut doch mal über euren Tellerrand.
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 15.09.15, 13:44 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Na, dann nimm Dir mal die Zeit, die Zahlen nachzulesen. Wieviele Flüchtlinge nahm z.B. Luxemburg auf?: 20 Personen, die auch wieder sehr schnell weiter-geschoben werden?
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Karona
Administrator
Beiträge: 28489 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 15.09.15, 15:04 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Ich glaube, dass es nichts bringt zur Zeit große Diskussionen zu entfachen, denn niemand weiß wie dieser Exodus enden wird. Europa ist dabei sich zu verändern in Fragen Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten, das ist jetzt schon Fakt. Hoffentlich nicht zu sehr im negativen Sinne, die Europäer betreffend.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 15.09.15, 22:19 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Karona
Ich glaube, dass es nichts bringt zur Zeit große Diskussionen zu entfachen, denn niemand weiß wie dieser Exodus enden wird. Europa ist dabei sich zu verändern in Fragen Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten, das ist jetzt schon Fakt. Hoffentlich nicht zu sehr im negativen Sinne, die Europäer betreffend. |
Hä? Was ist denn mit Dir los??? Wirste langsam alt, oder was? Wenn wir jetzt nicht diskutieren, wann dann??? Die Diskussion, das Aufrütteln, das "Drüber-Reden" ist es doch, was diesen Exodus in seiner Handhabung hoffentlich massiv beeinflussen wird! So einen weichgespülten und mordslangweiligen Kommentar habe ich vor Dir noch nie gelesen, Karo. Aber gut, wenn es Dir damit besser geht.... ;-) Meine Ansicht ist die, dass ich es sogar ganz wichtig finde, dass sich jeder Einzelne von uns seine eigene Meinung bildet und sich mit Vorbehalten und Sonstigen Ressentiments intensiv auseinandersetzt. Denn nur so ist abzusehen, ob unsere neuen Mitbürger eine Chance haben, nicht nur sich selbst zu integrieren, sondern auch von uns integriert zu werden.
Ich sprach heute (beruflich) mit einer Irakerin, die schon viele Jahre in Deutschland ist und sie sagte mir folgendes: "Ich mag die Deutschen sehr, aber sie mögen mich nicht. Damit muss ich leben." Traurig finde ich das, einfach nur traurig!
Und dann noch eine klitzekleine Überlegung von mir:
Wie konnte es Deutschland anno 1990 und auch danach nur gelingen, auf einen Schlag 16 Millionen (!!) neue Bürger aufzunehmen, in unser Sozialsystem (nicht zuletzt ins Rentensystem) zu integrieren und zudem auch noch eine knappe halbe Million Jugoslawienflüchtlinge mitzuversorgen? Merkwürdig, dass das alles ganz gut funktionierte, oder? LG und gute Nacht
[editiert: 15.09.15, 22:19 von nieke]
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Leluxo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 16.09.15, 00:56 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Wo hast Du diesen Blödsinn her?Zitat: Insulaire
Na, dann nimm Dir mal die Zeit, die Zahlen nachzulesen. Wieviele Flüchtlinge nahm z.B. Luxemburg auf?: 20 Personen, die auch wieder sehr schnell weiter-geschoben werden?
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 16.09.15, 01:50 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Leluxo
Unsere Regierung hat eine Kampagne gestartet mit dem Aufruf an die Bevölkerung Flüchtlinge privat bei sich aufzunehmen. Ich denk mal die eine oder andere Mutter Theresa wird's geben,mehr aber wohl kaum. Die ersten syrischen Flüchtlinge sind schon vor Monaten hier angekommen,ganz ohne medialen Hype.Sind schon übers Land verteilt. Heute oder morgen kommen welche die von Ungarn über Österreich und Deutschland zu uns kommen. Hier ein interessanter Auszug aus der grössten Luxemburger Zeitung vom 13.Februar 2014: LUXEMBURG NIMMT 28 FLÜCHTLINGE AUF Die vier Familien sollen im April im Grossherzogtum ankommen und dann zunächst in W. untergebracht werden,sagte Immigrationsminister ...auf einer Pressekonferenz.Die vier sunnitischen Familien,die derzeit noch in jordanischen Flüchtlingslagern untergebracht sind,hätten bei den Vorgesprächen deutlich ihren Willen zum Ausdruck gebraucht,dass sie nicht auf Dauer in Luxemburg bleiben sondern möglichst schnell in ihre Heimat zurück wollen,sobald sich die Lage dort befriedet.Eigentlich hatte die Regierung die Aufnahme von 60 Flüchtlingen geplant.Als man ihnen bei den Vorgesprächen die Lebensweise ( zB die Rolle der Frauen in der Gesellschaft ) erklärt habe hätten 40 Personen wieder Abstand genommen.
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Leluxo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 16.09.15, 03:03 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Dann mach Du Dir mal die Mühe diesen Text richtig zu lesen und zu interpretieren. Ist da irgendwo etwas von abschieben oder weiterleiten zu lesen? Das war im Februar 2014!!
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