Zitat: Karona
Ich glaube, dass es nichts bringt zur Zeit große Diskussionen zu entfachen, denn niemand weiß wie dieser Exodus enden wird. Europa ist dabei sich zu verändern in Fragen Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten, das ist jetzt schon Fakt. Hoffentlich nicht zu sehr im negativen Sinne, die Europäer betreffend. |
Hä? Was ist denn mit Dir los??? Wirste langsam alt, oder was?
Wenn wir jetzt nicht diskutieren, wann dann???
Die Diskussion, das Aufrütteln, das "Drüber-Reden" ist es doch, was diesen Exodus in seiner Handhabung hoffentlich massiv beeinflussen wird!
So einen weichgespülten und mordslangweiligen Kommentar habe ich vor Dir noch nie gelesen, Karo. Aber gut, wenn es Dir damit besser geht.... ;-)
Meine Ansicht ist die, dass ich es sogar ganz wichtig finde, dass sich jeder Einzelne von uns seine eigene Meinung bildet und sich mit Vorbehalten und Sonstigen Ressentiments intensiv auseinandersetzt. Denn nur so ist abzusehen, ob unsere neuen Mitbürger eine Chance haben, nicht nur sich selbst zu integrieren, sondern auch von uns integriert zu werden.
Ich sprach heute (beruflich) mit einer Irakerin, die schon viele Jahre in Deutschland ist und sie sagte mir folgendes: "Ich mag die Deutschen sehr, aber sie mögen mich nicht. Damit muss ich leben."
Traurig finde ich das, einfach nur traurig!
Und dann noch eine klitzekleine Überlegung von mir:
Wie konnte es Deutschland anno 1990 und auch danach nur gelingen, auf einen Schlag 16 Millionen (!!) neue Bürger aufzunehmen, in unser Sozialsystem (nicht zuletzt ins Rentensystem) zu integrieren und zudem auch noch eine knappe halbe Million Jugoslawienflüchtlinge mitzuversorgen? Merkwürdig, dass das alles ganz gut funktionierte, oder?
LG und gute Nacht