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8. Dezember

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onyxia
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Beiträge: 10263



New PostErstellt: 08.12.16, 10:11  Betreff: 8. Dezember  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Melodie der Nacht



Leise in des abends Stille

eine Melodie erklingt.

Sanfte Weise von den Sternen

sehnsuchtsvoll das Herz erfüllt.



Dort oben möchte ich mal stehen,

sehen auf die kleine Welt.

Mit ihren Freuden und Problemen

unter'm großen Sternenzelt.



Ach, wie klein sind dann die Sorgen,

hör ich die Melodie der Nacht.

Schöpfe neue Kraft für morgen,

wenn ein neuer Tag erwacht.

© Karin Thießen
(*1958), Hobbypoetin und Aphotismenautorin







Die Nacht ist sternenklar.

Man kann die Milchstraße erkennen.

Es riecht nach Winter. Jetzt ist es bald soweit.

Bald kommt der Frost.

Ganz intensiv spüre ich

diese Jahreszeit und deren

Zeichen und es ist so schön.

Millionen von Sternen am schwarzen

Himmel.

Wie kann es denn sein, daß all diese Sterne,

wenn wir sie hell über uns strahlen sehen,

schon nicht mehr existieren?

Sind es vielleicht die Seelen,

der Verstorbenen, die uns da grüßen möchten?

© Steffie Hilse










____________________
Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!
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Insulaire
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Beiträge: 1
Ort: Ile de Ré


New PostErstellt: 08.12.16, 11:31  Betreff: Re: 8. Dezember  drucken  weiterempfehlen

Von mir auch ein älteres Gedichtchen:

Die Nikofee
.
Mir träumte, statt dem Nikolaus
käm eine Weihnachts-Fee ins Haus
                    zu mir durch den Kamin geflogen                     
und landete in goldnem Bogen,
bevor ich es mir recht beseh,
mit Schwung auf meinem Canapé.
.
Drei Krüge holte sie hervor
und flüsterte mir dann ins Ohr
mit ihrer süßen Feenstimme
- wobei zu staunen ich beginne -,
drei Wünsche hätt ich heute frei.
Nicht einen, - zwei, - nein, wirklich drei.
.
In jeden Krug sollt ich nun schnell
(es wurde draußen langsam hell)
je eine Bitte innigst sprechen,
so würde sie ihr Wort nicht brechen
und alles träfe wirklich ein.
Da gab ich mein Begehren ein:
.
Als erstes wünscht ich jedem Freund
für alle Zeiten Glück und Freud,
als zweites stets Gesundheit mir.
Dies sprach ich deutlich-laut, - bis hier...
Mein Hauptwunsch lag mir auf der Zunge
und drückte längst auf Herz und Lunge.
In Worte fassen? - Oh, wie schwer.
Ich druckste hin, - ich druckste her.
Dann flüsterte ich leis, gehemmt,
was nur die Fee (und ich) nun kennt.



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