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  Magieschule - Lenk
Online-Hexenschule, Grundlagen der Magie, Numerologie, Divinationssysteme
Hier können sich Hexen und Heiden austauschen und von einander lernen. Außerdem gibt es einen Schulbereich, wo kostenloser Online-Unterricht zu Grundlagen der Magie, Numerologie, den Runen, zu Ritualen, zu Kräutern, zu den Jahreskreisfesten, zum Kartenlegen, zur Aromatherapie, zur Spiegelmagie usw. stattfindet. Genaueres erfahrt Ihr im Bereich "Infos / News". Weitere Klassen bzw. Seminare sind in Vorbereitung. Weiterhin findet man noch interessante Themen, wie: Kräuterkunde, Astrologie, Rituale, Hexen, Edelsteine / Heilsteine, Astralreisen, schamanische Reisen, luzides Träumen, Traumdeutung, die Jahresfeste (Jul, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain und natürlich die Vollmondfeste), die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft), Mythen, übersinnliche Erlebnisse, Jenseits, Wesenheiten (Götter, Göttinnen, Feen und andere Naturgeister, Dämonen usw.), Divinationssysteme (Kartenlegen, Runen, Pendeln usw.), Reiki, Räucherungen und noch einiges mehr.
 
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Flieg mit dem Wind

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Fjera
Dragonheard

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New PostErstellt: 21.10.07, 21:23  Betreff: Flieg mit dem Wind  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Es war ein Ort.. von Harmonie und Licht erfüllt.
Sie sass auf dieser kleinen insel und betrachtete wartend das Ei, das sorgfälltig im Gras eingenistet war. Der Wasserfall hinter ihr, war nichts übermächtiges, was ein ohrenbetäubendes Rauschen von sich gab. Er war gross, aber das Wasser, sang ein leises flüsstern und bewegte die glasklare Oberfläche des Wassers kaum. Schweigsam sass sie da.. mit ihren 12 Sommern.. war sie ein junges Mächen. Vor ihr, lag die Hoffnung, auf viele verzweifelte Herzen. Der Himmel verdunkelte sich, ein Königsblau bedeckte den Himmel und kündigte den Abend an. Dann endlich, waren feine, hauchzarte Risse, in der schimmernd blauen Schale. Erleichtert beobachtete sie den verlauf dieser Risse, als währen es kleine Flüsse... eine Nase,... ein Kopf und schliesslich der ganze Körper wurde sichtbar. Ein prächtiger Halbblutdrache. Halber Phönix, halber Drache. In einer wunderschönen schimmernd weissen, leicht blauen Farbe. Ihre Flügel, elengate grosse gefiederte Schwanenflügel. Ihr Köper mit zallosen kleinen Schuppen besetzt. Auf Ihrem Kopf tronten 2 elegante Hörner. Sie blickte Eiruj an. Das Mädchen wusste berseitz, wie der Drache heissen würde. Ayaja. Die strahlend hellblauen Augen sahen sie erfreut an. Eiruj stich dem jungen Drachen über den Kopf. Hier begann es nun.... das Abenteuer ihres Lebens.... sie würde, mit Ayiaja los ziehn und, zurück zu den Windvolk reisen.. dort kam sie her. Aus der weiten Weite der Wiesen und Hügeln. Si ehob den Drachen sorgsam auf und blickte zu ihrem schneeweissem Boot hinüber. ,,Dann gehen wir beide mal", sprach sie leise, als befürchte sie, jemand könnte sie hören. Der Fluss.... war langsam und brachte sie nur stückchenweise vorran. Am Horizont spiegelte sich das zucken und tanzen der Flammen.... die Flammen die solches unheil verkündeten.. bald würde er hier sein dachte sie und streichelte liebevoll den Drachen auf ihrem Schoss und blickte langsam wieder zum Horizont. aber er wird dich nicht bekommen! Nein, dafür, werde ich sorgen. Sie schloss die Augen und das Zucken und Tanzen der Flammen verschwand....




Wenn ein Stern leuchtet
so ist es nur ein Stern, einsam ist er an zu sehn.
Wenn viele Sterne leuchten,
dann lacht die Sonne und schiebt den Mond
ganz weit nach oben, damit er auch mit leuchten darf
Gemeinsam leuchten ist schöner.


[editiert: 26.03.12, 21:48 von Cat2]



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Fjera
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New PostErstellt: 22.10.07, 15:57  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

Noch völlig verschlafen blickte sie auf, als das Geräusch des singenden Baches etwas lauter wurde. Der Boden des Ufers war leicht mit Schnee überzogen.. die Bäume trugen nur noch ein paar trarige braune Blätter die noch nicht vom Wind erfasst wurden. Eiruj rieb sich den Schlaf aus den Augen und blinzelte in die kälte hinaus. Ayiaja, wohleingedeckt in einer herrlich verzierten Decke, schlief noch seelenruhig. Wie lange waren sie schon unterwegs? Sie blickte zum Himmel.. es war schon Mittag und sie hatten denn ruhigen wunderschönen Ort hintersich gelassen. Sie blickte zurück.. Na, immerhin, sind wir gut vorran gekommen dachte sie zurfieden und kramte den grossen Stab an der Seite des Bootes hervor um damit zum Ufer zu stochern. Dampf bildete sich vor ihrem Gesicht bei jeden ausatmen, die kälte schlug ihr nur so ins Gesicht. Eiruj schnekte dem aber wenig beachtung.
Sie sprang ans Ufer und Band das Boot an einem Baumstumpf fest. Es war still, sie war es sich gewohnt, aber momentan war es ihr zu still. Vorsichtig blickte sie sich um.. wie weit mochten die Speeher schon gekommen sein? Sie versuchte ein Geräusch ausfindig zu machen, was nicht zur Stille passte. ,,Viiiii". Vor Schreck machte sie einen grossen Satz nach rechts und rutschte dabei ungeschickt auf dem Boden aus.Gerade schafte sie es noch, nicht schmerzhaft auf den Hintern zu fallen und blickte etwas verstört zu Ayiaja die sie munter musterte. ,,Na herzlichen dank, jetzt bin ich wirklich wach", Richtig Böse konnte sie nicht auf den kleinen Drachen sein. Tolpatschig kletterte Ayiaja aus dem Boot und landete ebenfalls sehr ungeschickt auf dem Boden. Eiruj schmunzelte. ,,Ist es dir nicht zu kalt?", Fragte sie und kauerte sich neben das kleine Geschöpf das neugirig in alle Richtungen schnupperte. ,,Du hast sicher Hunger?", Sie richtete sich wieder auf und kramte in dem Rucksack den sie neben dem Boot hatte herum.. Ayiaja betrachtete den Boden, schnappte nach kleinen Schneeflocken die einfach so von Himmel auf sie zu schwebten. Viepte vergnügt und wältzte sich schliesslich im weissen Puder. Eiruj streckte ihr getrockneten Fisch hin.. ,,Ich nehme an du mags.... auu!!!!!", Sofort zog sie die Hand wieder weg, als Ayiaja ihr in den Finger biss. ,,Das war eigentlich nicht für dich". Er blutete nur leicht. Doch die roten Tropfen auf dem Schnee, waren vollkommen fehl am Platz. Ayiaja betrachtete das stechende Rot im Schnee und blickte Eiruj fragend an. ,,Ist nicht schlimm", sagte sie beruhigend und blickte sich wieder um. hoffentlich war ich jetzt nicht zu laut Ayiaja spielte noch mit dem Schnee, während sich Eiruj auf die Umgebung konzentrierte. Sie musste das Boot los binden und alleine weiter fahren lassen. Nun ging ihr Weg zu Fuss weiter. Ayiaja beobachtete sie verwundert als sie das Boot los band und in den Fluss schob. ,,Nein, nun müssen wir zu Fuss weiter liebes". Sie fand dazu einen geeigneten Stock und blickte mit mulmigem Gefühl in den Wald. ,,Na dann..", zusammen mit Ayiaja traten sie in den Wald. Die Bäume sahen bedorlich aus. Sie trugen kein frisches Grün... ihre kargen Zweige und Äste streckten sich nach dem bewölktem blendend grauen Himmel aus, als wollten sie etwas auffangen. Ihre Wurzeln schlängelten sich durch den belaubten Waldboden, wie versteinerte Riesenschlangen. Jeder Schritt schien ihr ohrenbetäubend laut zu sein. Ayiaja hingegen war quitschfidel. Sie spielte mit den Laubblättern, kugelte einen Abhang nach dem anderen hinunter, kletterte munter auf umgefallene Bäume und späte in Fuchsbauten.. ,,Seih forsichtig sonst....... hif..???!!!!!!". Sie rutschte auf dem Laub aus und schlitterte selbst einen Abhang hinunter. Zu ihrem Herzrasen, wurde der Hang immer steiler. Die Steine und die Bäume rasten an ihr vorbei, als zöge sie jemand einfach weg. ,,Hiiiiiiiiiiiilfe!!!!", kreischte sie und versuchte sich irgendwie irgendwo fest zu halten.. Ayiaja sprang ohne zu zögern hinterher und fauchte lautstark, schlug mit ihren Schwingen, überschlug sich dabei ungeschickt aber erreichte Eiruj, die sie sofort packte und sich umdrehte um den kleinen Drachen nicht unter sich zu begraben. Beide schreien sie in einem Ton, bis sie über eine Kante flogen. Einige Seckunden hingen sie beide in der Luft, ehe sie in eiskaltes Wasser tauchten................




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New PostErstellt: 22.10.07, 18:13  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

(damot die Stimmung im Wald besser rüber kommt )



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New PostErstellt: 28.10.07, 10:32  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

Eiskalt drang Sera das Wasser in die Kleider wie eine bösartige Klaue. Keuchend kam sie wieder an die Oberfläche und versuchte Ayiaja über sich zu halten um sie vor dem eiskaltem Wasser zu schützen. Sie fauchte und spuckte wütend umsich, als könnte sie somit das Wasser aus ihren Federn vertreiben... Die Strömung riss Sera mitsich und gab ihr kaum gelegenheit, sich irgendwie ans Ufer zu retten.. immer wieder zog es sie runter oder soe schlug sich das Knie oder die Füsse an Felsen und Steinen an.. nur eines, vergass sie in all der Panik nicht.. Ayiaja fest zu halten..
Sie versuchte sich irgendwie fest zu hatlen... egal an was, und erwischte ein Seil, das sie ohne zu zögern packte. Betäubt von der lämdenen Kälte wurde sie hoch gehzogen.. der Fluss verschwand und gab sie aus der kalten Umarmung frei. Ayiaja fauchte noch immer und grub ihre kleinen scharfen Klauen in Seras linken Arm. Sie achtete nicht darauf, bis sie auf etwas Boden lag... zuerst wusste sie nicht recht, wie sie sich verhalten sollte... Wer konnte schon hier sein? In den einsamen kalten Bergenn??? Sie blinzelte und ein, merkwürdig vremdes Gesicht starrte sie lächelnd an. Sie fuhr auf der Stelle hoch und stellte sich taumelnd vor ihren kleinen Drachen. Der Mann... schien etwas älter zu sein, das konnte aber Täuschen, da er so zerfledderte Kleider trug. Schnell sah sie sich um.. sie flogen?? auf einem Schiff???? Sie stand in einem Arkana??? (Arkana sind fliegende Schiffe oder Boote die ein kunterbuntes Seegel tragen. Dank dieser Seegel und den Bändern an den Masten, können sie fliegen) Allerdings... sah das Arkana mehr als nur fluguntauglich aus... das Seegel hatte mehrere Löcher und viele waren zu pfuschig geflickt worden... viele Kratzer und Beulen, bedeckten die Seiten und das sonst eigentlich wunderschöne Holz. Die Schnitzereien waren fast schon weg gekratzt. ,,Ja ich weiss... es sieht nicht wirklich so aus, wie man sich ein Arkana vor stellt. Aber es fliegt und das ist die Hauptsache", sagte der Mann und winkte mit der Hand, als wollte er eine Fliege weg wischen. Sera mussterte ihn kritisch. ,,Wer bist du?". Er betrachtete sie mit einem merkwürdigem Lächeln und blickte zu ihren Füssen, wo Ayiaja stand und ihn ebenfals drohend anstarrte. ,,Ein Wanderer. Du kannst mich aber Picknick nennen". Sera stutze kurz..
Picknick???
,,Ungewöhnlich? Na, was du da hast, ist auch sehr ungewöhnlich", gab er promt zur Antwort, als hätte er ihr Gedanken gelesen. Sera warf einen beunruhigen Blick hinunter auf den Wald, der laaangsam unter ihnen vorbei zog... dabei waren sie nur gute 6 m von den Nächsten Baumkronen entvernt. ,,Es fliegt nicht gerade... hoch", bemerkte sie beunruhigt. Picknick lachte. ,,Na, für das, dass dieses Wunder hier schon so beschädigt ist, fliegt es erstaunlich hoch". Sera bemerkte, das einige Bäume durchaus in der Lage waren, sie zu streifen. ,,Also... was sucht den ein Mädchen, in einem eisigem Fluss, mitten in den Bergen, mit einem Drachen? Darf ich bemerken, das weit und breit kein Dorf, geschweige den eine Stadt ist?". Sera setzte sich und prüfte Ayiaja über Verletzungen. ,,Wir Wandern", sagte sie, was nicht ganz gelogen war. Picknick nickte. ,,Klar. Sicher. Ich sehe nicht gerade schlau aus, aber hinter diesen Augen", er zeigte auf seine, eigentlich.. bemerkenswerten Augen, die Rot waren, wie das Glut des Feuers. ,,,Befindet sich ein Hirn, schätzchen. Also glaub ich dir das nicht wirklich". Sera seufzte und blickte ihn eindringlich an. Er hatte sie gerettet und wirklich... böse sah er nicht aus. ,,Wir flüchten". Gestand sie fast schon unhörbar leise. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. ,,Aha, jetzt kommen wir der Sache näher. Ich kann mir denken, vor wehm. Hmm.... das, könnte etwas kompliziert werden.. soll ich dich mit nehmen? In der Luft, legt man schneller Strecken zurück, als zu Fuss und... (er blickte den Drachen an) sie sieht noch nicht so aus, als könnte sie dich tragen". Sera schreckte auf. ,,Woher wollen sie wissen, das Sie eine Sie ist?", Fragte sie skeptisch. Picknick lächelte. ,,Ich habe etwas.... Erfahrung was Drachen, Greife und auch Nachtanderer betrifft. Da kann ich das doch wohl können?". Sera sah ihn erneut eindinglich an. Solches Wissen, ist schwer zu bekommen.... sie hatte jedoch keine Wahl und blieb vorläufig auf dem Schiff...
Es dämmerte und Sera kuschelte sich mehr in die warme Wolldecke die Picknick ihr gegeben hatte. Er versuchte eine Suppe auf einem kleinen Legefeuer zu machen, das er geschickt auf dem Schiff eingebaut hatte. Es roch schon ganz gut. Ayjaia verfolgte jede Bewegung die er tat, aber er behhandelte seine Gäste sehr freundlich. Gab sogar etwas zum spielen für die kleine. Sie assen zusammen, als es schon dunkel war. ,,Hmm.. das schmeckt gut, was ist den da drin??", Fragte sie während sie den 5 Löfell in den Mund schob. ,,Och... das übliche.. Käfer, Spinnen, irgendwelche Wurzeln und Blätter....". Sera verschluckte sich vor Schreck. ,,Waaaaaas???????", Rief sie erschrocken und betrachtete die Suppe, als könnte plötzlich ein Spinnenbein an der Oberfläche schwimmen oder sonst was apetitliches. Picknick lachte. ,,Ich besitze kein Geld. Daher, nehm ich mir, was ich brauche". Sera hüstelte und stellte die Suppe weg. Ayiaja ass sie gierig, ihr schmekte es zumindest. ,,Ach.. kein Geld. Und woher hast du das Arkana?". Picknick täschelte den Boden des Schiffes. ,,Na aus schrott wieder zusamengebaut. Sieht doch garnicht so schlecht aus". Sera weitete verblüfft die Augen... sie sass auf ein Stück wieder zusammengeflicktem Schrott... Aber sie war mehr als dankbar, das gerade eben ein Stück Schrott und ein Wanderer sie und Ayiaja sie gertettet hatten. Wiederwillig betrachtete sie die Suppe... Hunger hatte sie kaum noch, aber etwas essen sollte sie schon. Er hielt ihr ein Stück steinhartes Brot hin. ,,Etwas verschimmelt vielleicht, aber immernoch essbar", Langsam nahm sie es entgegen. ,,Danke", flüssterte sie und nagte an dem Brot, als währe es ein Stein. Picknick lächelte nur, und ass seine Suppe mit Hochgenuss, wie Ayiaja



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Fjera
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New PostErstellt: 28.10.07, 10:57  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

(die nacht... wie sie Sera, Ayiaja und Picknick sahen, als sie über dem Wald dahin in die Berge flogen)





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New PostErstellt: 28.10.07, 15:41  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

Picknick schnarchte, schlimmer als eine Säge... ach was... schlimmer als ein Wald voller sägernder... Ayiaja schlief tief und liess sich von dem Schnarchlauten nicht stören.. Sera hingegen lag mit weit geöfneten Augen wach und betrachtete die Bunten Bänder die wie tanzende Feenschleier dahinzogen. Sie hatte mal von einer Geschichte gehört... diese Leuchtstreifen seiehn der stumme gesang, der Eiswölfe... sie lebten in den Eiswäldern, die kein Wesen das die Kälte töten konnte betreten konnte.. Dort sangen sie die Lieder in den Nachthimmel und liessen sie durch die Berge streifen... Sie seufzte.. ich sollte es ihm erklähren... das währe ich im schuldig dachte sie und sah zu Picknick.. er schnarchte noch immer.. wenn er so weiter macht, könnten wir gerade so gut ein Feuerschild aufstellen: Hier bin ich! dachte sie und wünschte sich etwas, mit dem sie Picknicks Mund stopfen konnte... Ayiaja regte sich piepsend. Sie strich dem kleinen Drachen über den Kopf. Sie war in der Tat etwas gewachsen... ,,Wach?". Sera erschrack und zuckte zusammen. Picknick hatte sich so leise aufgesetzt, das sie ihn garnicht gehört hatte. Sie setzte sich ebenfalls langsam auf und blickte in die düsteren Schatten des Waldes hinunter. ,,Ich komme, vom Windfolk... also, meine Eltern. Ich wurde schon früh los geschickt als die Reiter in unser Land kamen und Kinder und junge mitnahmen. Ich floh von einer Stadt in die andere.. von einem Dorf zum nächsten. Lernte mal hier, mal da.. und dann, passierte es", Sie hielt inne und schaute wieder nach Oben. Picknick war ganz still... er sah sie konzentriert an. ,,Eine.. eine Frau, wunderschön aber verletzt rannte mir in einem Wald entgegen und drückte mir ein Bündel in die Hand.. darin war das Ei... sie rannte weiter und ich versteckte mich als ich die Pferde hörte... das waren keine Pferde.. es waren... Bestien. Am Tage sahen sie aus, wie Pferde, aber ihre Augen, schimmerten so rot, wie deine...". Er senkte den Blick.. etwas war in seinen Augen geschrieben, was Sera nicht deuten konnte. ,,Ich weiss nicht was passierte, aber ich kenne dir Geschichten". Er sah sie wieder an. Seine Augen funkelten, als hätte er Trähnen in den Augen. ,,Ich war, sein Drachentöter", sagte er so leise, als befürchte er einen Fluch aus zu stossen. Sera weitete erschrocken die Augen.. waaaas? dachte sie und weckte mit ihren Gedanken Ayiaja die zu ihr herüber humpelte. Ein merkwürdiges Kreischen durchbrach die eiskalte Nacht und zersplitterte die bunten Lichter am Himmel. Sofort setzte sich Picknick auf. ,,Schnell, wir müssen mehr Bänder aufknüpfen", sprach er leise und huschte wieselflink auf dem Boot herum, drückte Sera Bänder in die Hand, die sie eilig am Mast befestigte... Das Kreischen, das sich anhörte als würde man eine rostige Tür aufstossen kam näher.. das Knacken von Zweigen hallte zu ihnen hinauf.. Sera lief es kalt den Rücken runter.. ,,Keine Sorge, wenn sie uns erwischen, wollen sie dich lebend", sagte Picknick und sprang leicht wie eine Feder von einer Seite zur anderen, befestigte hier was, da was.. sprang dort hin, tauchte da ab, schwang sich hinauf und hinab wie ein Eichhörnchen. Sera staunte über seine Beweglichkeit, die sie ihm nicht zugetraut hätte. Zugleich beschloss sie, wenn sie es hier raus schafften, ihn gleich zu befragen, wer er wiklich war... er war ein Drachentöter... des Fürsten... sie schluckte schwer und knüpfte eilig weiter. Ayaja hörte das Schreien von einem dieser Wesen und fauchte lautstark zurück, was gleich darauf eine Horde dieser Wesen zum schreien brachte.. aus allen Richtungen zu gleich schienen sie zu kommen. Sera hielt erstarrt inne. ,,Was.... was ist das???", Fragte sie mit eisiger Angst in der Stimme, den Blick starr auf den dunklen Wald gerichtet. ,,Das, willst du nicht wissen", sprach Picknick mit nicht sehr beunruhigter Stimme. Das Schiff gewann an Höhe, jedoch nur langsam... ,,Die können nicht fliegen?", Fragte Sera leise. Picknick lachte. ,,Manche sagen, sie können alles,... aber nein, das können sie nicht". Das Boot schwankte gefährlich nach rechts. ,,Aber springen", fügte er hinzu, als Sera gerade bruhigt ausatmen wollte. ,,Und wie ho.......", eine Kralle schob sich über den Rand des Bootes... Krallen..... grosse scharfe Krallen, schwarz wie die Nacht selbst... giftige Krallen. Ayiaja ging entschlossen darauf zu, aber Sera packte sie noch rechzeitig. Picknick schlug mit seinem Dolch zu, verletzte es aber nicht, schlug mit einem Holzstock zu und schüttelte das Ding ab. ,,Nicht verletzten... ihr Blut ist säure und frisst sich durch das Holz, wie Feuer durch Butter", warnte er und späte hinunter. Ein Kreischen... diereckt unter ihnen und erneutes schwanken... ,,Wieviele???", Rief Sera... und fing an zu zittern... ,,hmm... ich denke... 16 oder 20?". Sera biss sich auf die Zähne... Und jetzt??



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Fjera
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New PostErstellt: 03.11.07, 23:11  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen


Ayiaja schnappte nach einer Kralle... ein muskulöser gehörnter Arm schob sich über den Rand des Arkana.. Sera schrie und schnappte sich den erst bessten Gegenstand und schleuderte es dem Wesen.. dessen Gesicht sie nicht sehen wollte mit aller Kraft entgegen. Mit einem überraschten, aber zugleich wütendem Knurren, rutschte das dunkle Wesen ab und stürtzte zurück in den Wald. Hoch du dummes Boot hoch hoch hoch!!!!!!!!!! Dachte sie verzweifelt und sah, wie sie nur langsam hoch kamen.. Picknick war damit beschäftigt alles zusammen zu halten.. Sie eilte zu ihrem Rucksack und fischte dort herum.. vielleicht gab es etwas nützliches??? Mit entäuschung stellte sie fest, das dem nicht so war.. etwas stand diereckt hinter ihr und Ayiaja knurrte so bedrohlich sie konnte.. 2 Krallenhände schoben sich um ihre Hüften.. jede so lang.. wie ihr Dolch.. den sie in der Hand hielt (etwa schöne 28 cm) sie zitterte und gab dem Wesen einen Kräftigen Stups, packte es am Arm und versuchte es über den Bootsrad zu schleudern.. dabei verletzte sie sich scharf an der Haut, schaffte es aber.. mit heuleendem Kreischen verschwand das Wesen in den dunklen Waldkronen... Sera starrte nach unten.. Wind war aufgekommen. Das Boot hob sich schneller, und mit einem Ruck, flogen sie so schnell und hoch, das die Wesen sie nicht mehr erreichten. Ayiaja hatte sich an Mast fest gehalten und zitterte am ganzen Körper. Sera nahm sie schützend in die Arme um sie zu beruhigen. Picknicht seuuftzte kurz und spuckte über den Rand seines Bootes. ,,Nochmal gut gegangen", murmelte er und setzte seine insektion vort.. Das Boot hatte nicht viel Schaden davon getragen. Sera bemerkte ihn nicht, sie starrte auf die Bergpässe, wie sich dahinter das Morgenlicht herüber schlich.. zuerst in einem Türkis, dann ein helles blau und dann ein helles gelb.
Als die Sonne sich endlich blicken liess, stiegen Nebelschwanden aus dem Wald empor und gaben die Sicht nur auf vereinzelte Baumkronen frei. Sera störte es nicht.. umso weniger sie vom Boden sah, umso besser. Picknick setzte sich endlich hin und kuschelte sich in seine Decke. ,,Kurze Nacht was?", lächelte er. Sera war nicht nach lächeln zu mute.. ihr war schlecht und schwindelig.. sie hatte von den Schatten gehört. Sie waren des Fürsten treuste Diener. Keiner wusste, wie man sie tötete odr auf hielt. Sie besassen kein Herz, wie ein Mensch,... sie besassen keine Gefühle, nichts. Sie taten, was man ihnen auftrug.. Sie schüttelte sich. Picknick musterte sie. ,,Ja.. ihr Name eilt ihnen weit vorraus. Zuweit. Aber, sie werden die Berge nicht überqueren können, keine Angst". Sera sah in seine glühenden Augen... wie sollte sie ihm trauen??? ,,Wer bist du wirklich?", Fragte sie leise. Ayiaja war eingeschlafen.. ihr kleiner Körper hob und senkte sich langsam mit ihrem Atem.. Picknick lächlte noch immer, sah dann auf seine Finger und wieder über den Rand seines Arkana. ,,Ich bin ein Wanderer.. Früher, war ich jemand anderes.. jemand, der nun tot ist. Vergangenheit.. vergessenheit". Sera glaubt ihm nicht.. sie sah seine Arme an, dich bepackt, sie sah seine Handschuhe.. er war dicht eingepackt. ,,Du lügst". Er lächlete noch immer, bemerkte aber, worauf sie ihre Augen gerichtet hatte und zog den einen Handschuh aus.. er zeigte ihr seine Handinnenfläche.. worauf ein Zeichen sichtbar wurde.. ein Brandzeichen.. nicht irgendein Brandzeichen.. es war das zeichen eines Drachentöters.. dazu noch das, des dunklen Herrschers Persöhnlich. ,,Ja, ich verstehe Handschmuck auch anders.. aber, es ist halt geschmachssache", sagte er und betrachtete seine Hand. ,,Du bist ein Drachentöter". Er hob die Hand. ,,He, ich Wahr einer.. vor sehr langer Zeit.. du verstehst das nicht.. ich denke, das tut keiner". Er richtete sich auf. ,,Mach dich bereit, jetzt wird bald sehr kalt". Sera sah nach vorn. Die Berge waren näher gekommen..
Wie lange sie brauchten um die ersten Berge zu überfliegen, wusste sie nicht. Sie zählte die Tage kau noch.. sie ass und tranken von dem, was sie fanden.. selbst Sera.. sie überwand ihren Eckel und ass sogar Schnecken.. Ayiaja machte das ganze grossen Spass und lernte klettern und Kleininsekten jagen, dabei wuchs sie unaufhaltsam. ,,Bald reicht sie mir bis an die Hüften", sprach Sera als sie ihren (kleinen) Drachen daran hinderte, über die Planke zu stürzen. ,,In der Regel, müsste sie schon fliegen können. Ihre Flügel sind gross genug um sich selbst zu tragen". Sera wagte es noch nicht sie fliegen zu lassen, aber ewig halten, konnet sie Sie nicht... irgendwann, würde sie die Flügel spannen und springen.. sie würde fliegen...



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New PostErstellt: 04.11.07, 15:16  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

Das Boot machte einen Ruck. Sera schreckte aus ihrem wirren Traum und hobd en Kopf aus der weichen warmen Wolldecke in die kühle Luft und sog den frischen wind langsam ein.. es war ein Stich in der Lunge.. Picknick, dicht bepackt mit allerlei Kleidungsstücke, sah aus wie ein wandelnder Wäschehaufen und hantierte an einigen Bändern herum, die sich ineinander verheddert hatten. Rechts und Links von ihnen reckten sich scharfe schneeweisse Berggipfel in die Höhe und hielten die Wolken die sich dort befanden fest, als wollten sie, das Sera den Himmel nicht zu sehen bekam.. seiht Tagen hingen die Wolken nun schon dort, brachten unerwartet Schnee und eisigen Wind, liessen nicht mal ein bisschen Sonnenschein durch... ,,Mist", knurrte Picknick als eines der grössten Bänder einfach riss. Ayiaja machte die Kälte nichts aus.. sie hatte sich neben Sera zusammengerollt und hob etwas verschlafen den Kopf. Struppige Federn, sprossen auf ihren Kopf neben ihren elegant gewellten Hörner. Sie achtete noch nicht so besonders auf ihre Pflege, so das Sera ihre Flügelfedern richten musste. ,,Was ist?", fragte sie und stand schwerfällig auf. Ayiaja lag jedoch auf der Decke und hinderte Sera daran, sich gerade zu bewegen, so stolperte sie über das Deck. ,,Sieht so aus, als würden wir, etwas langsamer werden... ausser, du hättest ein Flugband dabei?". Sera verzog das Gesicht. ,,Super", als sie sprach, bildete sich dichter Dampf vor ihrem Gesicht und stieg langsam hinauf. Ayiaja setzte sich auf und streckte ihre Flügel.. nun jeweils schöne 1,50 cm gross. Sie war gewachsen.. Sera sah über den Rand in die endlose Weite weisse Welt.. ,,Na, und jetzt?". Picknick lächelte unbekümmert. ,,Jetzt, fahren wir halt langsamer". Sera setzte sich genervt.. sie hatte das Boot satt... laufen, sie wollte endlich wieder laufen,.. grüne Wälder sehen, und keine schneebedeckten Berge.. und es sollte auch wieder wärmer werden. Sie vröstelte.
Nach mehrerern Tagen, meldete sich auch, das ihre Nahrung langsam zu ende ging. ,,Wir sollten ab drehen.. weiter Westlich, an den Bergen entlang weiter. Wenn wir weiter gehen, kommen wir nur noch tiefer hinein und nie wieder hinauuuuuu..........??", Das Boot schwankte.. Sera sah sich hektisch nach der Quelle um, die solches Schwanken verursachte und... sah Ayiajas leeren platz. Sofort sprang sie zur Seite und starte ihrem kleinen Drachen nach, der sich ungeschickt versuchte ab zu fangen. Sera krallte sich vor Angst ins Holz, aber Ayiaja hatte das Fliegen im Blut. Ihre Federschwingen spannten sich und ihr gefiderter Fächerschwanz breitete sich aus.. langsam und sehr umständlich testete sie, was sie tun musste. Sera liess sie nicht aus den Augen. ,,Na sieh mal einer an, die Kleine ist garnicht so schlecht", Picknick lehnte sich an den Rand und blickte Ayiaja zu, wie sie sich langsam wieder höher schraubte. ,,Das verschafft uns einen Vorteil, sie kann nun jagen gehen, und wenn sie genug Übung hat, sogar unser Boot ziehn", Sera hörte ihn kaum, sie betrachtete nur Ayiajas Bewegungen. ,,Hier giebts was zu jagen?", Flüssterte sie. Picknick nickte. ,,Ja... stell dir mal vor, sogar hier gibt es Wesen die genau hier in dieser Kälte leben". Das Boot zu ziehen, schien ihr aber eher absurd. Ayiaja quitschte erfreut als sie mit dem Arkana auf einer Höhe war. Sie hatte ihr Gleichgewicht schon gut unter Kontrolle, aber die Landung, sah weniger elegant aus.. sie kippte zur Seite und landete stolpernd auf den Vorderbeinen. ,,Naja, Übung macht den Meister. Sie sollte jetzt jeden Tag viel üben. Sturzflüge, landung und das Starten", sprach Picknich geübt. Sera streichelte Ayiaja liebevoll.. ja... das wirst du wohl tuhn dachte sie und setzte sich wieder hin. ,,das nächste mal, bitte etwas weniger, heimlich, ich habe mir wirklich sorgen gemacht!", sagte sie und liess es zu, das Ayiaja ihren nun schon etwas grösseren kopf auf ihren Schoss legte und sie liebevoll anschaute aus ihren glänzenden Augen. Sera musste lächeln. ,,Gut gemacht", lobte sie.



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Fjera
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New PostErstellt: 09.11.07, 23:05  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen


Die Tage zogen sich trähe dahin.. weder wusste sie ob Nacht oder Tag war... meistens dämmerte sie so halb vor sich hin.. und hatte jegliches Gefühl für die Zeit verloren. Ayiaja hingegen, war putzmunter und überte sich im Flug, wie ein junger Vogel. Picknick kümmerte sich liebevoll um das Boot und um das wenige Essen, das er versuchte warm zu zubereiten.. plötzlich würde es wärmer. Sera schlug die Augen auf und blinzelte verschlafen in den Nachthimmel.. keine Wolken?? Ayiaja lag neben ihr.. nun war sie so gross wie Sera. Picknick lag ebenfalls etwas entvernt, völlig zusammengekugelt da.. langsam stand sie auf und späte über den Rand. Bäume???? Wälder, Tannenwälder zogen sich den Steilen Berghängen hinunter und in der Verne tauchten kleine Lichtpunkte auf. Ein Dorf??? Es wahr mehr ein Dörfchen.. das auch schönen 6 Häusern bestand. Und nur in 1, das weiter abseitz lag, brannte noch licht. Sera rüttelte und schüttelte Picknick bis dieser grunzend aufwachte. ,,Wasn??", Fragte er verschlafen. ,,Da stimmt was nicht, wir sind über einem Dorf". Seras nervös schlagendes Herz, weckte Ayjaia. Picknick richtete sich stönen auf und kratzte sich geräuschvoll am Kinn.. ,,Ach was?", sehr langsam stand er auf und knackte mit fast jedem Knochen, als würde er sie sich einzeln brechen. Dann späte er über den Rand seines Arkana. ,,Ja und? ein Haus?". Sera seufzte. ,,Wie ist es möglich, das wir so schnell aus dem kalten Bergen kommen?", Fragte sie skeptisch. Er zuckte mit den Schultern. ,,Ich kann ja mal anklopfen gehen". Natürlich, was für eine kluge Idee...dachte sie und sah, das er tatsächlich ein Seil hinunter warf und runter kletterte. Überrascht starrte sie nach unten. Picknick klopfte an die Holztür. Das Haus war klein, aus dem Schornstein drang dichter Rauch, der stark nach Brotz und Holz roch.. und vorne befand sich ein wunderschöner Kräutergarten. Es rumelte und die Tür öffnete sich einen klizte kleinen Spalt weit... Licht dranng auf den dunkelgrünen vertrockneten Bergrasen. ,,Ja?", Fragte eine alte Frauenstimme. ,,Abend gnädigste.. Mein Name ist Picknick..". Die Frau hielt nur die Hälfte ihres Gesichts an den Schlitz.. ,,Picknick?? Neind danke.. ich will kein Picknick". Damit schloss sie dir Tür wieder. Na immerhin, spricht sie die selbe Sprachedachte Sera etwas erleichtert. Ayiaja blickte ebenfalls über den Rand und beobachtete das Geschehen interessiert. ,,Äh nein, Ich heisse Picknick.. ich wollte sie fragen, wo wir hier sind!", Fragte er höflich und klopfte nochmals. ,,Vor meinem Haus sind sie!", Rief die Frau aus dem Haus. Sera lächelte. Jaa... da haste wol nicht so leichtes Spiel, wie gedacht was Picknick? Sera verkneifte sich ein leises kichern. ,,Das sehe ich, aber... wo genau?". Fragte Picknick hartnäckig nach. ,,Auf meinem Rasen!". Sera lachte. Picknick seufzte auf. ,,Also.. es scheint so, als währen wir hier sehr willkommen", sagte er zu Sera. Ayiaja piepste und segelte auf den Boden. ,,Ayiaja nicht!!!", Rief Sera möglichst leise.. aber der Drache stand schon neben Picknick.. die Frau öffnete erneut die Tür und späte hinaus. ,,Aha.. wenn das so ist, parken sie das Schiff bitte hinten, aber nicht im Garten! Und das Mädchen und der Drache sollte rein kommen, sie haben sicher Hunger". Sera weitete vor verblüffen die Augen. Picknick verneigte sich und kletterte hinauf, während Sera hinunter kletterte. Die Frau öffnete die Tür nun ganz. Sie war klein, mit langem grauen Haaren, grossen grünen Augen und etwas pumelltig. ,,Starr mich nicht so an und komm rein", sagte sie und machte Platz. Sera bewegte sich nicht. ,,Willst du Wurzeln schlagen? Ein Drache, ein vremdes Mädchen und ein fliegendes Boot, erweckt viel Aufmerksamkeit hier, allso komm endlich rein". Sera schritt langsam hinein in das Haus, mit Begleitung von Ayiaja die sich alles neugierig ansah. Das Haus hatte 2 vielleicht 3 Stockwerke. Unten befand sich alles auf einem Blick, Küche, Arbeitszimmer, Wohnzimmer, Oben wahrscheindlich das Schlafzimmer und unten den Keller für das Lager an Essen und anderen Dingen. Die Frau holte eine grosse Glasschale und stellte sie auf den Boden und leerte mindestens 10 Liter Milch hinein. ,,Hier, für deinen Drachen". Ayiaja stürmte auf die Milch zu und schlürfte sie gierig aus. Sera sah die Frau studierend an. ,,Milch ist gesund musst du wissen, es macht die Knochen stark", damit wannte sie sich an einen.... (Herd) und kochte Tee. Picknick kam hinein, durch die geöffnete Gartentür. ,,Schliess die Tür", befahl die Frau und Picknick machte und setzte sich auf geheiss an den Tisch, zusammen mit Sera. Es wurde kein Wort gesprochen ehe die Frau beiden eine grosse Tasse Lindenblütentee reichte und sich dann selber setzte. ,,Also.. ihr seiht ihr... durch ein Tor gerutscht.. ihr befindet euch auf einer Seite, da kennt man keine Drachen oder fliegende Boote. Um wieder zurück zu kommen, müsst ihr warten bis es Vollmond ist und die gleiche Strecke fliegen, die ihr gekommen seiht", Sera sagte kein Wort. Langsam dachte sie nochmals darüber nach, was die Frau eben gesagt hatte.. Hier werden alle verrückt dachte sie und trank einen Schlug vom Tee. Picknick betrachtete seine Hände. ,,Ihr, seiht kein Mensch", sagte er leise. Sera sah ihn überrascht an. Ayiaja rollte sich hinter Seras Stuhl zusammen und schnurrt leise. Die Frau lächelte. ,,Gut erkannt. Mein Name ist Spira. Ich bin eine Nixe". Sera weitete die Augen und mussterte die pummelige Frau. Beinahe hätte sie sich an ihrem Tee verschluckt. ,,Hätten Nixen.. nicht Flossen und Schuppen??", Fragte sie ungläubig. ,,Und leben die nicht... im Wasser?". Spira nickte. ,,Natürlich tun sie das!! Aber Ich, liebte schon immer die Berge... ich schwamm die Flüsse hoch und versteckte mich in den Gletscherseen. Oh wie habe ich Reisende erschreckt", sie lächelte, wie Picknick im selben Augenblick. ,,Und.. ihre Flossen?". Fragte Sera skeptisch. ,,Na na.. du bist ja musstrauisch. Die hat mir eine Fee genommen. Sie gab mir ihre Beine, ich ihr meine Flossen. So einfach ist das", So einfach.. dachte sie. Spira lachte laut und schallend. ,,Und komm mir jetz bitte nicht, :und was ist mit deiner Stimme? Sie ist so rauchig und roh... eigentlich müsste sie klingeldn wie der Regen sein, so verzaubernd, wie das flüsstern der Bäume. Ich sang nie gern. Ich liebe Kräuter, mein Garten, ist meien Stimme Liebes". Sera nickte... diese Frage hatte sie wirklich auf der Zunge. ,,Ich schlage vor, ihr schlagt euch aufs Ohr. Und bleibt bei mir, bis zum nächsten Vollmond. Ihr könnt mir zur Hand gehen". Sera sah Picknick an. Was hatten sie für eine Wahl? ,,Vielen lieben dank, für das Angebot, das nehmen wir gerne an". Spira nickte. ,,Schön. Du", Sie sah Sera an. ,,Schläfst dort (sie zeigte zum Sofa das gleich wiesavie vom Kamin stand) und der Drache kann dort schlafen (sie zeigte vor das Sofa) sie wird eh nicht von deiner Seite weichen. Und du (sie blickte zu Picknick) kannst dort auf dem Teppich schlafen.. ich hab nichts anderes.. bist wenigstens nahe am Feuer.. eine Decke und Kissen kann ich dir geben". Picknick verneigte sich dankend und legte sich auf den Teppich. Sera betrachtete das Sofa. Komisches Ding dachte sie und legte sich hin, sofort überkam sie die Müdigkeit.. sie war sich garnicht bewusst, wie müde sie war.. Ayiaja legte sich vor sie hin und schlief ebenfalls ein. Das Knistern des Feuers, drang an ihr Ohr und das knarren der Balken, als Spira über ihr zu Bett ging... und selbstverständlich das schnarchen von Picknick... dann dämmerte sie weg.. bekam nichts mit, von den schlimmen Alpträumen die Picknick jeden Abend heim suchten .. und ihn kaum, zur Ruhe kommen liess.. da er seine Aufgabe, noch nicht ganz erfüllt hatte.............................................



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Fjera
Dragonheard

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New PostErstellt: 10.11.07, 18:26  Betreff: Re: Flieg mit dem Wind  drucken  weiterempfehlen

Spira, war eine merkwürdige Frau. Sera brauchte nur 1 Stunde, um das Fest zu stellen. Sie half ihr im Garten, während Picknick drinnen abwusch. ,,Nicht das nu mir einen Teller fallen lässt! Die sind nicht billig", rief sie mit kräftiger Stimme. Ayiaja hatte sich schon in den frühen Morgenstunden auf die Jagt gemacht. Sera zupfte gedankenverloren an einer Blume herum. ,He he Mädchen!!! Das ist kein Unkraut! Sondern eine wertvolle Heilpflanze.. das da.. das muss weg". Sera unterdrückte einen Stöner.. lange, würde sie das nicht aushalten. Immer mekrete sie... ich glaube eher, deine Verwannten haben dich in die Berge verannt...sie zupfte das Kraut weg, das Spira ihr gezeigt hatte. ,,Aber mit der Wurzel, sonst bringt das ganze nichts". Sera krübelte in der kalten Erde nach den schädlichen Wurzeln für Spiras Pflanzen. Den ganzen Morgen ging das so. Danach durfte sie die Rosen schneiden plus die 4 Apfelbäume zurecht stutzen. Picknick wollte etwas an seinem Boot basteltn, aber nichts da. Spira verurteile ihn, Kartoffeln in den Keller zu tragen.. dann kam ihr die glänzende Idee... den Keller wieder mal sauber zu machen... immerhin, sammelte sich da Unten schon etwas Dreck an. Bis zum Abend schuffteten die beiden... und endlich kam Ayiaja zurück. Mit einem zifriedenem Glanz landete sie neben Sera die sich sofort zu ihr stellte und sie streichelte. ,,Na, hattest du Erfolg?", In Seras kopf schwirrten viele kleine Punkte und schleier. Endlich hatte sie mal kurz Zeit... Ayiaja schien zu spüren, das Sera etwas gereitzt war und stupste sie liebevoll an. ,,Wirklich.. diese Frau... ist schlimmer als ein Schatten....", Knurrte sie. Ayiaja hob den Kopf und musstere Spira von weitem. ,,Ja ja... ein Schatten ist natürlich schlimmer... aber wirklich... wir...". Ayiaja schickte ihr eine klare Botschaft. Sie nimmt euch hier in Schutz und geährt euch, ein sicheres Dach über dem Kopf.. da verlangt sie selbstverständlich was dafür.. das ist nur gerecht Sera brauchte etwas, bis sie Ayiajas Botschaft entschlüsselt hatte. ,,Ja.. aber, übertreiben kann man auch", Damit ging sie wieder ins Haus.. es war dunkel geworden und kalt. Spira hatte Ayiaja wieder eine Schale Milch. ,,Damit sie starke Knochen bekommt. Das ist wichtig". Sera nickte nur. Ayiaja liebte Milch und schlürfte sie auch geirig aus. Picknick machte eben Feuer und Spira kochte eine Gemüsesuppe. Sera setzte sich an den Tisch und beobachtete Ayiajas Putzversuche an ihren Flügeln. Picknick setzte sich zu ihr. ,,Sie wächst..". Sera Nickte stumm. ,,He Pickel? Du kannst mir helfen rüben scheiden", Kam es aus der Küche. Picknich seufzte und Sera kicherte. ,,Pickel? Schöner Name". Er zog den Stul zurück. ,,Seiht ich sie gefragt habe, was sie alles im Garten hat, höflich, nennt sie mich Pickel". Sera verkneifte sich ein kichern. ,,Na, viel vergnügen", sprach sie leise. Picknick knurrte nur kurz. ,,He Mädel, du kannst tischen!". Sera stand langsam auf und deckte den Tisch. Ayiaja schnurrte zufrieden vor dem Feuer. ich reg mich nicht auf.. ich reg mich nicht auf... nein ich reg mich nicht auf...
Der Abend verlief sehr ruhig, und Sera war heilfroh schlafen gehen zu können.. Ayiaja legte ihren Kopf auf ihre Brust und schlief so ein. Sera war müder als sie es sich bewusst war und döste gleich weg...
Picknick lag noch lange hellwach auf dem Teppick, dann stand er auf und schlich zur Tür, warf einen Blick zurück zu Sera.. Spira war schon lange schlafen gegangen.. doch plötzlich stand sie da.. ,,Und was wird aus ihr?", Fragte die Nixe leise. Picknick seufzte. ,,Sie wird klar kommen. Ihr Drache soll erst grösser und kräftiger werden.. die Wahrheit.. würde sie so nicht ertragen". Spira verschränkte die Arme. ,,So so.. die Wahrheit". Picknick nickte. ,,Ich lasse sie hier. Bitte, sorgt um sie". Spira verängte den Blick. ,,Das werde ich, aber sie wird zurück kehren, sobald der Drache sie tragen kann, und langem dauert das nicht mehr". Oicknick nickte nur. ,,Ich muss gehen... versuchen kann ich es ja. Vielleicht komm ich zurück, vielleicht auch nicht. wer weiss das schon.. Lebt wol... (er blickte zurück) leb wohl Sera... vielleicht, sehen wir und irgendwann wieder". So schirtt er hinaus, in die Nacht... und es braute sich ein Schneesturm zusammen. Spira sah im noch kurz nach, ehe er mit seinem Arkana in der Nacht verschwand. Dann machte sie die Tür zu. Sera und Ayiaja schliefen tief und fest. Sie sah die beiden an und ging wieder hoch in ihr Bett... sie wusste von nichts..



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