Magieschule - Lenk

Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

Thyea konnte es regelrcht fühlen.
Nicht allzu weit vor ihr war jemand. Ihre geschärften Sinne nahmen eine Veränderung der Luft wahr, als hätte jemand eine Gewitterwolke um das Gebiet gehüllt.
Spannung lag in der Luft, fast zum Greifen.
Einen Moment lang überlegte Thyea, ob es nicht besser wäre, einen anderen Weg einzuschlagen, dann, mit einem entschlossenen Schnauben, entschied sie sich dagegen.
Sie war so weit gekommen, hatte so viel bereits erlebt - was sollte sie noch überraschen?

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

Athmor musste sehr lange warten. Endlich öffnete sich die Tür und der Wirt kam zurück. Er war allein. „Wo sind die Anderen?“, wollte Athmor wissen. Traurig antwortete der Wirt: „Schon seit langer Zeit getrauen sich die Wenigsten, die Stadt zu verlassen. Hier sind sie sicher. Draußen lauert das Böse!“ – „Dann lasst uns allein aufbrechen!“, antwortete Athmor.

Sie verließen beide die Taverne und begaben sich zu dem Ort, wo Athmor den leblosen Körper des Mannes gefunden hatte.

Es dauerte nicht lange, und sie hatten ihr Ziel erreicht. Doch die Leiche des Mannes war verschwunden …

Fjera · Dragonheard Beiträge: 371 Ort: Mönchaltorf

Syra ging gedanken verloren auf der breiten Strasse in ihr Unbekanntes Ziel. Es war ein ganz einfacher und bösartiger Fehler sich so in seinen Gedanken zu verlieren und Sie wusste das ganz genau. Doch weit und breit konnte sich niemand verstecken, ausser er währe nur 50 cm gross und solche Wesen waren im Grunde genommen nicht sonderlich gefährlich. Obwohl Syra noch immer ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch hatte, kümmerte sie sich nur halb wegs darum. Sie betrachtete die Wolken, die sich langsam verdichterten. Bald würde es Regnen kommen.. am Abend vielleicht schon. Sogar ein Gewitter könnte möglich sein. ZU dieser Jahreszeit würde es sie nicht besonders wundern.
Syra schwebte in alten Erinnerungen und machte auch den Fehler an die Zukunft zu denken. Es war etwas, was sie sich ausschliesslich verboten hatte. Denn ihre Zukunft sah düster und schwarz aus. Genauso schwarz wie die Federn ihres Partners, der ganz am Anfang.... Verflucht nochmal!!!! Kreischte sie in Gedanken. Sie hatte sich selbst ein Versprechen gegeben nie wieder daran zu denken. Das Bild schoss ihr durch den Kopf und versetzte sie kurz in eisige Starre. Ruhig ohne sich zu bewegen stand sie auf der Strasse. Der Wind liess ihr Haar schweben und wehte ihr beruhigend um Gesicht und Körper. So als ob er sie streicheln wollte. Gut.. ich hab daran gedacht. Na und..? Es.. es gehört der Vergangenheit an. Was zählt ist Hier und Jetzt. Und nur darauf kommt es an. Sie holte tief Luft und setzte ihren Weg weiter fort. Sie sollte einen Platz finden wo sie vor dem Regen sicher war. Es war nicht immer sehr angenehm im Regen zu reisen. Bis ihre Federn wieder trocken waren, dauerte es immer so lange.. und ausserdem wogen sie noch um das doppelte mehr wenn sie mit Wasser vollgesogen waren. Sie hasste das. Der Weg schlängelte sich einfach ganz gemütlich weiter. Wagenspuren zogen sich dahin.. aber die waren schon mehrere Tage alt. Es war beruhigend, so allein zu sein.. obwohl sie es nicht zugeben wollte, Syra fühlte sich einsam.
Doch diese Einsamkeit liess sie so vorsichtig und skeptisch werden. Obwohl sie sich doch an manchen Nächten und Tagen, nach Freunden sehnte, wusste sie, das Freunde ihre Schwächen werden konnten. Oder Verräter.... Ihre Gedanken wanderten schon wieder ins düstere. Mit einem leichten Kopfschütteln und einem wütendem Aufschnauben verbannte sie ihre Gedanken und lief nun etwas zügiger weiter...

Name: Zephir

Fafnir · Ahnungslose(r) Beiträge: 1 Ort: erfurt

ein lauter Wolfsruf erschallte durch den Wald. Ein Heulen kam zurück...tausendfach. man hörte sie und sie kamen..die Wölfe...und bereit ihr zu folgen.

aus der Hölle bringe ich das Licht

Fafnir · Ahnungslose(r) Beiträge: 1 Ort: erfurt

sie kam von allen Seiten, die Wölfe waren da. Ihre Mannschaft war komplett, nun würde sie es leichter haben, das Dorf zu überfallen und gegen ihre Feinde gewappnet zu sein. Sollen sie nur kommen, sie war bereit.

aus der Hölle bringe ich das Licht

Fjera · Dragonheard Beiträge: 371 Ort: Mönchaltorf

Syra beobachtete in aller Unruhe das Wetter. War ja klar dachte sie grimmig und seuftze schwer. Eine Unterkunft brauchte sie und zwar schnell... und wie aus dem Nichts, stieg aus dem Nebel der sich über die grasigen Hügel gelegt hatte ein Dorf. Eine mittelgrosse Gemeinde wies aussah. Was hab ich doch für ein Glück Sie zog ihren Umhang etwas enger und beschleunigte ihre Schritte. Dort gab es sicher ein Gasthaus oder etwas ähnliches... Das Dorf war in vollkommenem Altag beschäftigt. Markstände und ein vollkommen normaler Ablauf. Syra schaute sich in aller Ruhe auf dem Markt um. Es gab schöne Dinge die man gut brauchen konnte, dies sah sie beinahe überrall. Sie seuftze.. der Regen setze jetzt schon ein. Ihre Augen fielen auf ein Gasthaus. Perfeckt sie schritt hinein und wurde zuerst von einer Welle von Wein, Rauch und Schweiss begrüst die sie als erstes wieder hinaus jagten. Draussen holte sie tief Luft und schritt wieder hinein. ,,Brauche.. für 1 Nacht eine Unterkunft", und legte etwas Geld auf den Tresen. Der Besitzer ein grosser Mann schaute Syra an, nickte und wies sie an, ihm zu folgen. Syra schritt mit gebürendem Abstand hinter dem Mann her zu einem sehr sehr kleinem Zimmer. Aber es gab ein Bett und ein Dach über dem Kopf. ,,Bitte schön, engelchen", schnalzte der Wirt und ging davon. Syra schüttelte sich, machte die Tür zu und setzte sich auf das quitschende Bett. Besser als nichts...

Name: Zephir]

Hangryy...

Fuuuter...

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

Ratlos schaute Athmor den Wirt an. Lange schwieg dieser, bevor er zu sprechen begann: „Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert ist. Meist sind die Leichen kurze Zeit später verschwunden. Komm mit in die Taverne. Dort werde ich Dir die ganze Geschichte erzählen.“

Athmor und der Wirt liefen schweigend zurück. In der Taverne angekommen stellte der Wirt einen Krug Wein und zwei Becher auf den Tisch und begann zu erzählen: „ Schon seit Ewigkeiten bewahren wir hier in der Stadt einen goldenen Kelch auf. Er war mit drei Rubinen am Fuß besetzt und hat all die Jahre die Stadt und die ganze Umgebung vor dem Bösen beschützt. Vor etwa 3 Jahren kam ein Fremder in die Stadt, der sich als fahrender Händler ausgab. Bei Nacht und Nebel stahl er die drei Rubine und verließ die Stadt. Seit dieser verhängnisvollen Nacht beginnt das Böse, die Oberhand zu gewinnen. Es breitet sich immer mehr aus. Die Bürger getrauen sich schon längst nicht mehr, die Stadt zu verlassen. Hier sind sie einigermaßen sicher. Fragt sich nur, wie lange noch. Einige meinen, sie hätten schon Vampire innerhalb der Stadtmauern gesehen. Wir können nur hoffen, dass dies Gerüchte sind.“

„Und was wollt Ihr dagegen tun?“, fragte Athmor. „Wir können gar nichts tun. Es gibt eine Prophezeiung, dass ein junger Mann mit magischen Fähigkeiten kommen wird, der zusammen mit einer Gruppe von Abenteurern das Böse besiegen wird, … und ich weiß Athmor, dass Ihr dieser Mann seid.

Athmor war für einen Moment sprachlos. Danach gewann er seine Fassung wieder. „Ihr müsst Euch irren. Ich kenne hier niemanden. Wie sollte ich mich da einer Gruppe anschließen können?

„Wartet ab, Athmor. Alles zu seiner Zeit. Und nun seid Ihr doch bestimmt müde, mein junger Freund. Was haltet Ihr davon, wenn ich Euch ein Zimmer gebe?“

Damit war Athmor einverstanden. Der Krug war inzwischen leer und der Wirt zeigte Athmor sein Zimmer. Dieser war auch tatsächlich so müde, dass er sich gleich hinlegte und einschlief …

Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

Sie musste sich geirrt haben - weit und breit war keine Menschenseele zu sehen, als Thyea ihren Weg fortsetzte.
Keiner. Nur die Wolken, die sich über ihr drohend zusammenzogen, machten Thyea etwas missmutig.
Sie wusste nicht, wie sie hier gelandet war - und nun auch noch durchnässt und durchgefroren die Nacht draußen verbringen zu müssen, war nicht gerade die angenehmste Perspektive.
Doch gerade, als ein Donnergrollen ankündigte, dass das Unwetter nur nicht mehr lange auf sich warten lassen würde, lichtete sich der Wald um Thyea und sie sah, nur ein Stück den Weg entlang, eine Ortschaft.
Nun, dann war das zumindest etwas Gutes.
So schnell und unauffällig es ging, machte sie sich auf die Suche nach dem Gasthaus.
Hinter der Tür das, was zu erwarten gewesen war: ein ungepflegter Schankraum, der Wirt hing hinterm Tresen und schaute ihr aus halbgeschlossenen Augen entgegen.
"Ein Zimmer", verlangte sie und sah, wie er den Kopf schüttelte.
"Nichts mehr frei, Täubchen."
"DAnn nennt mir eine andere Herberge."
"Gibt es nicht."
Thyea seufzte und ihre Hand glitt langam an ihren Gürtel, wo der Dolch hing. "Ihr seid sicher, dass nichts frei ist?"

Fjera · Dragonheard Beiträge: 371 Ort: Mönchaltorf

Syra lag noch ne ganze Weile wach auf ihrem Bett. Sie konnte in den Lacken riechen, das zuvor eine ältere Frau mit einem Kind darin geschlafen hatte und dzuvor ein Mann der sehr schwer angetrunken war. Es war schwer mit all den Gerüchen ein zuschlafen. Die drehte sich 100 mal, fand aber keine akzeptable Stellung. Seufzend setzte sie sich schliesslich auf und legte sich auf den Boden.

Das binn ich mich ja schliesslich gewöhnt Dachte sie und rollte sich in einer Ecke zusammen. Ihre Flügel benutzte sie so als Decke...

Der Morgen begann Wolkig. Zwar regnete es nicht mehr, doch der Wind hatte etwas an Stärke zugelegt. Syra stand stöhnend vom Boden auf und streckte ihre versteiften Glieder durch. Dieser Boden, war da sunbequemste und unpracktischste was iht je unter gekommen war. Sowas konnte sich niemals Boden nennen!! Sie Schlurfte zu ihrem Rucksack und stöberte nach Esswaren. Ein par Blätter und Wurzeln. Super... wo sind die Beeren? Und der Fisch?? Sie leerte den Inhalt scheppernd auf den Boden aus. Dabei sah sie sich ihren Dolch an. Eigentlich bist du nur ein Balast.. wozu hab ich dich den eigentlich noch?? Sie packte das löchrige Ding dennoch wieder ein. Mann wusste ja nie.. Das Essen war sehr mager. Durst konnte si eschnell stillen, doch es war ihr verlangen nach etwas, fleischigerem, wenns auch nur getrockneten Fisch gab, das sie auf sehr schlechte Laune setzte. Das bisschen Geld reicht niemals, nicht einmal für eine Schuppe Knurrte sie in Gedanken.. vielleicht, könnte sie dem Wirt den Dolch und den rest des Geldes für ein "einigermassen" Frühstück zum Tausch anbieten. Syra packte alles wieder zusammen und verliess das Zimmer. Ordentlich und genau getrant mit ihrem Umhang setzte sie sich in eine Ecke des Wirthauses. Sorgfälltig musterte sie die Leute hier, wohl darauf geacht, niemanden dann in die Augen zu blicken, wenn sie gerade jemand ansah. Mit gesenktem Kopf unterbreitete sie dem Wirt ihren Deal. Dieser gab sich einverstanden und brachte ihr etwas Brot, etwas Käse und Fleisch. Gierig machte sie sich über das Essen her....

Name: Zephir]

Hangryy...

Fuuuter...

Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

Letztenendes war dann doch etwas frei gewesen. Im Stall zwar, aber Thyea war Schlimmeres gewöhnt. Außerdem wurde es dank der Tiere auch ohne Decke nicht zu kalt.

Nachdem die Assassine sich am nächsten Morgen im Dorfbrunnen gewachen hatte, egab ie sich noch einmal ins Wirtshaus.
Dort am Tisch saß eine in einen Mantel gehüllte Gestalt und verschlang ihr Frühstück, als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen.

"Guten Morgen", grüßte Thyea, "habt Ihr auch für mich etwas zu Essen?" Sie griff in ihren Geldbeutel und warf dem Wirt ein paar Münzen auf den Tisch. "Und vielen Dank für die Herberge letzte Nacht. Ich werde Eure Betten gern weiterempfehlen." Den schneidenden Spott in ihrer STimme KONNTE man nicht überhören.
Aber Thyea scherte sich nicht darum, was dieser Mann von ihr dachte. Sie blickte sich im Schankraum um, entdeckte, dass der sauberste Tisch der war, an dem die Gestalt saß und trat zu ihr hin
"Verzeiht, darf ich mich zu Euch setzen?"

Fafnir · Ahnungslose(r) Beiträge: 1 Ort: erfurt

der Morgen graute, die Vampirin lag in der Gruft des Dorffriedhofes. Der steinerne Sarg war das perfekte Bett. In der kommenden Nacht würde sie viel Arbeit haben. Sie wollte eine Armee der Untoten erschaffen. Wölfe und Skelettkrieger sollen ihre Armee werden. In einer nahe gelegenen Höhle würde sie Fledermäuse finden, auch die sollten zu ihrer Armee hinzugefügt werden. Der Kampf sollte nicht unvorbereitet sein.

aus der Hölle bringe ich das Licht

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

… Athmor rannte um sein Leben. Irgendetwas verfolgte ihn. Nur konnte er sich nicht mehr daran erinnern, was es war. Neben ihm rannte eine junge, durchtrainierte Frau. Da bemerkte er aus den Augenwinkeln, dass schräg über ihnen ein Wesen flog, das wie eine Frau aussah, die Flügel hatte. Rannten sie etwa vor diesem Wesen davon? Nein, das konnte es nicht sein.

Plötzlich bemerkte er hinter sich ein lautes Schnaufen, das rasch näher kam. Athmor versuchte, schneller zu laufen. Zweige schlugen ihm ins Gesicht. Seine Hände und Arme waren von Dornen zerstochen.

Auf einmal war der Weg zu Ende. Vor ihnen dehnte sich eine lange, tiefe Schlucht. Athmor kam nicht mehr rechtzeitig zu Stehen. Mit einem lauten Schrei stürzte er in die Tiefe …

… Athmor schreckte hoch. Es dauerte einige Sekunden, bevor er merkte, dass alles nur ein Traum gewesen war und er auf dem Boden neben dem Bett in seinem Zimmer lag. „Verdammt, dieser Traum war so real!“, durchfuhr es ihn. Langsam stand er auf. In der Ecke des Zimmers standen auf einem kleinen Tischchen eine Schüssel und ein Krug mit Wasser und so konnte sich Athmor wenigstens einigermaßen waschen.

Er zog sich an und ging die Treppen hinunter zur Gaststube. Dort setzte er sich hin und der Wirt brachte ihm sein Frühstück.

Nach einer Weile ging die Tür auf und eine junge Frau betrat den Raum. Sie schaute sich zuerst ein wenig um und kam dann direkt auf ihn zu. Athmor sah die Frau an und erstarrte. Es war die Frau aus seinem Traum …