Magieschule - Lenk

Fafnir · Ahnungslose(r) Beiträge: 1 Ort: erfurt

der Morgen graute, die Vampirin lag in der Gruft des Dorffriedhofes. Der steinerne Sarg war das perfekte Bett. In der kommenden Nacht würde sie viel Arbeit haben. Sie wollte eine Armee der Untoten erschaffen. Wölfe und Skelettkrieger sollen ihre Armee werden. In einer nahe gelegenen Höhle würde sie Fledermäuse finden, auch die sollten zu ihrer Armee hinzugefügt werden. Der Kampf sollte nicht unvorbereitet sein.

aus der Hölle bringe ich das Licht

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

… Athmor rannte um sein Leben. Irgendetwas verfolgte ihn. Nur konnte er sich nicht mehr daran erinnern, was es war. Neben ihm rannte eine junge, durchtrainierte Frau. Da bemerkte er aus den Augenwinkeln, dass schräg über ihnen ein Wesen flog, das wie eine Frau aussah, die Flügel hatte. Rannten sie etwa vor diesem Wesen davon? Nein, das konnte es nicht sein.

Plötzlich bemerkte er hinter sich ein lautes Schnaufen, das rasch näher kam. Athmor versuchte, schneller zu laufen. Zweige schlugen ihm ins Gesicht. Seine Hände und Arme waren von Dornen zerstochen.

Auf einmal war der Weg zu Ende. Vor ihnen dehnte sich eine lange, tiefe Schlucht. Athmor kam nicht mehr rechtzeitig zu Stehen. Mit einem lauten Schrei stürzte er in die Tiefe …

… Athmor schreckte hoch. Es dauerte einige Sekunden, bevor er merkte, dass alles nur ein Traum gewesen war und er auf dem Boden neben dem Bett in seinem Zimmer lag. „Verdammt, dieser Traum war so real!“, durchfuhr es ihn. Langsam stand er auf. In der Ecke des Zimmers standen auf einem kleinen Tischchen eine Schüssel und ein Krug mit Wasser und so konnte sich Athmor wenigstens einigermaßen waschen.

Er zog sich an und ging die Treppen hinunter zur Gaststube. Dort setzte er sich hin und der Wirt brachte ihm sein Frühstück.

Nach einer Weile ging die Tür auf und eine junge Frau betrat den Raum. Sie schaute sich zuerst ein wenig um und kam dann direkt auf ihn zu. Athmor sah die Frau an und erstarrte. Es war die Frau aus seinem Traum …

Fjera · Dragonheard Beiträge: 371 Ort: Mönchaltorf

Syra ass wie ein Weltmeister. Ihr Magen schrie sie gerade zu an, sich das Zeug nur so hinein zu würgen. Und doch versuchte sie es mit Anstand und etwas Zeit um es auch zu geniessen. Nachdem sie sich einigermassen sicher fühlte, schaute sie nicht mehr nach den Leuten die hier ein und ausgingen. Ihre Gedanken waren nun auf das gerichtet, was sie nachher machen sollte. Sie seufzte laut aus und zögerte kurz mit dem weiter essen. Ihr war der Appetitt vergangen. Eine Frauenstimme riss sie grob aus ihren Gedanken. Erschrocken blickte sie auf. Die Stimme hatte etwas kräftiges und mystisches zugleich.. Die Frau sah stark aus..
Kämpferin Schoss es Syra durch den Kopf, aber in ihren Augen lag keine Feindschaft. Syra legte den Kopf schief und unterzog sie einer schnellen Musterung. ,,Natürlich, setzt euch nur", sagte sie höfliich und wies auf den freien Platz. Sie musste leicht Schmunzeln als sie sich etwas umsah.. überrall sassen so zu sagen Männer. Sie konnte es dieser Frau nicht verüblen das sie sich zu ihr gesetzt hatte. Sie ist sehr hübsch staunte sie und wittmette sich sofort wieder sehr geschäftig dem Essen um ihre Musterung nicht so offen zu zeigen. Es war Unhöflich Leute an zu starren und sie schief an zu schauen, brachte nur Probleme.. ausserdem musste sie auf ihre Augen aufpassen. Syras Ausrede war immer die selbe: ,,Ein Fieber.. ist ein Vermächtnis meiner Kindheit das meine Augen rot sind". Doch wenn sie niemand ansprach darauf, gab es keine Antwort, was ihr nur recht war. Sie log nicht gern...

Name: Zephir]

Hangryy...

Fuuuter...

Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

Für einen Augenblick schaute Thyea in ein paar rote Augen, dann senkte die Fremde den Blick wieder auf ihr Essen.

Jetzt erst fiel ihr der Mann in einer Ecke des Raumes auf. Sie nickte ihm zu, sah dabei seinen erstaunten Gesichtsausdruck. "Kann ich Euch helfen, Herr?" Bewusst leise sprach sie die Worte, wusste, dass sie noch nicht drohend, aber ernsthaft genug klingen würden, um ihn im Notfall dazu zu vernanlassen, sie nicht weiter zu stören.
Sie würde sehen...
Thyea lächelte in Richtung der gegenüberliegenden Seite des Tisches, doch war sich nicht sicher, ob die Frau sie überhaupt bemerkte.

Fjera · Dragonheard Beiträge: 371 Ort: Mönchaltorf

Syra hatte ihr Essen schneller verdürckt als sie es beabsichtig hatte. Sie legte den Teller etwas weiter neben sich und lauschte auf die Gespräche des Raumes. Dabei enting ihr der Blick ihrer Tischgenossin nicht. Sie lächelte freundlich. Syra biss sich nervös auf die Unterlippe. Ein Gesrpäch währe sicher unklug, doch sie wollte endlich mal wieder mit jemanden reden. ,,Was treibt euch in diese Stadt? wenn ich fragen darf?", Begann sie schüchtern und versuchte dennoch bestimmt zu klingen. Vielleicht war das die falsche Frage gewesen. Dabei versuchte sie der Frau gegenüber in die Augen zu sehn, ohne sie zu erschrecken. Ihr war bewusst was ihre Augen beim ersten intensiven Blick anrichten konnte. Die meisten Menschen oder andere Wesen hielten sie für einen besessenen Dämonen oder sowas... wer hatte schon rote Augen? Sie zupfte an ihrem Umhang um nicht noch mehr preis zu geben, als sie es schon zu verstecken versuchte und wartete gespannt auf die Antwort.

Klikt mich an und Fütter mich :-D

Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

"Ich suche jemanden. Vor ein paar Tagen wurde ich von...", Thyea biss sich auf die Lippe. Alles musste sie nun wirklich nicht preisgeben. "..von meiner Reisegruppe getrennt", beendete sie schließlich den Satz und lächelte leicht, ehe sie in ihr Brot biss.
Was auch immer ihre Gegenüber für ein Problem hatte, wenn sie sich nun wieder unbehaglich in ihren Umhang wickelte, es ging die Assassine nichts an.

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

Noch immer schaute Athmor wie gebannt zu den beiden Frauen hinüber. Ihm war, als hätte er gesehen, dass eine der beiden Flügel hatte und von weitem schien es, als wären ihre Augen rot. Aber das war bestimmt eine Täuschung.

Mit dem Frühstück war er längst fertig und von der kurzen Unterhaltung der beiden hatte er nur sehr wenig verstanden, eigentlich nur „suche“ und „Reisegruppe“.

Plötzlich fielen ihm die Worte ein, die der Wirt zu ihm gesagt hatte: „…Es gibt eine Prophezeiung, dass ein junger Mann mit magischen Fähigkeiten kommen wird, der zusammen mit einer Gruppe von Abenteurern das Böse besiegen wird, … und ich weiß Athmor, dass Ihr dieser Mann seid…“

Athmor schaute zu dem Wirt, der gerade damit beschäftigt war, das Geschirr zu reinigen und ihm war, als zwinkerte dieser ihm zu.

„Was soll’s“, dachte Athmor, „wer nicht wagt der nicht gewinnt.“ Langsam stand er auf und ging zu dem Tisch, an dem die beiden Frauen saßen: „Guten Morgen, gestattet Ihr, dass ich mich zu Euch setze?“

Während er diese Frage stellte schaute er den beiden Frauen abwechselnd in die Augen. Er hatte sich also doch nicht getäuscht, die Augen des „Flügelwesens“ waren tatsächlich rot. Doch das erschreckte ihn nicht, schließlich war er Magier!

Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

Thyea blickte dem Fremden einen Augenblick lang forschend in die Augen, dann rückte sie ein Stück zur Seite.
"Von mir aus..."

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

Athmor bedankte sich höflich und setzte sich, ohne die Antwort des Flügelwesens abzuwarten.

Eine Zeit lang war es still am Tisch. Athmor wusste nicht so recht, wie er beginnen sollte.
Dann fiel ihm ein, dass es besser wäre, sich erst einmal vorzustellen.

Nachdem er das getan hatte begann er, den beiden Frauen alles zu erzählen, was er bis jetzt hier in und um Husenheim erlebt hatte. Er erwähnte die Leiche von Bauer Arnulf, die später verschwunden war, den Besuch des Magiers, der ihm ein Amulett geschenkt hatte, die Geschichte mit dem goldenen Kelch, dessen 3 Rubine gestohlen worden waren und die Prophezeiung, die der Wirt erwähnt hatte, und die besagte dass ein junger Mann mit magischen Fähigkeiten kommen würde, der zusammen mit einer Gruppe von Abenteurern gegen das Böse antreten und es besiegen würde. Er verschwieg auch nicht, dass der Wirt meinte, dass es sich bei dem jungen Mann mit den magischen Fähigkeiten um ihn handeln würde.

Als er zu Ende gesprochen hatte sah er die beiden Frauen fragend an …

Fjera · Dragonheard Beiträge: 371 Ort: Mönchaltorf

Syra lauschte der Frau aufmerksam, das kurze zögern beim sprechen war ihr aufgefallen, doch sie liess es dabei. Kurz danach, als sie gerade darüber nachdachte was sie als nächstes tuhn wollte, stiess ein Mann zu ihnen. In ihr wuchs ein Kribbeln das ihr normalerweise sagte, das etwas passieren würde.. sie betrachtete den Mann eindringlich und wurde das Gefühl nicht los, das Er wusste, was Sie war. Si ezog ihren Tarnumhang noch enger um sich. Er musste sich mit anderen auskennen... er setzte sich zu ihnen und fing auch gleich an, sich vor zu stellen. Syra lauschte jedem Klang seiner Worte um sicher zu stellen, das er bei allem die Wahrheit sagte. Er begann auch von einem Mord, Legenden... und auch davon, was der Wirt zu ihm gesagt hatte. Syra las in seinen Augen auch gleich was er dachte. Glaubte er wirjlich, Sie hier, währen der Rest der Gruppe in der Phropezeihung?? Sie biss sich fest auf die Zähne um nicht zu Lachen. Das war doch lächerlich!! Sie?? Was sollte Sie den schon tuhn?? ,,Am, und.. hm. Was genau würde das den bedeuten? Ich meine, was würde das jetzt genau heissen?", Fragte sie und blickte den Fremden genau an. Vorsicht Syra... das ist ein Magier warnte sie sich. Mit Magie kannte sie sich nicht aus... sie verstand nicht einmal warum sie so ein guter Draht zu Feuer hatte, obwohl sie ein Feuerwesen war.... Sie risskierte einen kurzen Blick zur anderen Frau.. was würde sie zu dem ganzen sagen??

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Ansgar vom Lerchenberg · Kesselschrubber/in Beiträge: 79 Ort: Altenburg

Rest? Gruppe? Thyea verbiss sich mühsam ein Lachen, Sie war schon an ihrer vorherigen Aufgabe gescheitert und mit einem Mal fand sie sich mitten in der nächsten wieder. Einer, die klang, als käme sie direkt aus einer Schauergeschichte, die man sich abends am Feuer erzählte.
Andererseits - mit diesem eigenartigen Fremden zu reisen konnte eine Möglichkeit sein, ihren Schützling wiederzufinden.

Langsam nickte sie, noch in Gedanken, sagte aber nichts. Sollten die anderen erst einmal grübeln, was sie meinte.

Incantator · Administrator Beiträge: 7055 Ort: Plauen/Vogtland

Noch immer starrte Athmor die beiden Frauen an. Sie schienen zu überlegen und waren offenbar noch sehr unschlüssig.

Aus den Augenwinkeln sah er, wie die Tür geöffnet wurde und ein Fremder den Schankraum betrat. Schnurstracks lief dieser auf Athmor zu und übergab ihm einen kleinen Brief. Als Athmor den Fremden fragend anschaute flüsterte dieser ihm ins Ohr: „Lest diesen Brief unbedingt alleine und erzählt keinem Menschen von seinem Inhalt, aber beeilt Euch.“ Noch bevor Athmor etwas erwidern konnte entfernte sich der Fremde genauso schnell, wie er gekommen war.

Athmor faltete das Papier auseinander und hielt es dabei so, dass keine der beiden Frauen den Text lesen konnte. Die Schrift war sehr klein, jedoch war der Brief bemerkenswert akkurat und gleichmäßig geschrieben. Ohne Mühe konnte er die Schrift lesen.

Aus dem Inhalt ging hervor, dass jemand, der nicht genannt werden wollte, Bescheid darüber wusste, wo sich die drei Rubine befanden, die von dem Kelch gestohlen worden waren. Genauere Informationen darüber sollte Athmor im Weinkeller der Taverne finden.

Athmor stand auf, entschuldigte sich bei den beiden Frauen und bat sie, im Schankraum auf ihn zu warten. Als er den Brief einstecken wollte verfehlte er jedoch seine Tasche und dieser fiel auf den Boden, was Athmor jedoch nicht bemerkte.

Zügig lief er zur Tür, verlies den Schankraum und ging die Treppe hinunter in den Weinkeller. Es war stockfinster. Als Athmor schon umkehren wollte bemerkte er in einem kleinen Raum einen Tisch, auf dem eine brennende Kerze stand. Neben der Kerze lag ein weiterer Brief.

Als Athmor nach diesem griff spürte er einen heftigen Schlag auf den Kopf, dann verlor er die Besinnung …