Magieschule - Lenk

Philea · Dozentin Beiträge: 594 Ort: Köln

Ja

Ich fand ihn nunmal schön

Ich habe zum Beispiel Kräuter oder Wurzeln damit aufgeladen. Das hat funktioniert.

Ich Pflanze immer mindestens eine Pflanze, wenn ich etwas aus der Natur nehme (Zum Beispiel Kräuter...) So schädige ich den Kreislauf nicht und gebe der Natur zurück, was ich ihr einst nahm.

ggglg,
Philea

Wibold der Weiße · Erstellt: 16.01.12, 20:59 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Woher bekomme ich einen kleinen Baum, welche Sorte eignet sich? Reichen auch Kräuter.. also die kleinen zum Spottpreis.

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wie die Brille auf unserer Nase

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Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

zieh dir doch selber eine Pflanze auf anstatt sie zu kaufen .

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Philea · Dozentin Beiträge: 594 Ort: Köln

Letztendlich ist es egal, welche Pflanze du pflanzt. Ein Baum lebt nun mal länger und ist irgendwie monumentaler

Solange du der Natur das wiedergibst, was du ihr genommen hast, ist es egal.
Du kannst natürlich auch im Wald zum Beispiel Müll aufsammeln oder ähnliches.

ggglg,
philea

Wibold der Weiße · Erstellt: 17.01.12, 19:14 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Danke für eure Antworten ^^....

Ich werde das mit den Pflanzen selber pflanzen mal ausprobieren. Bis jetzt mache ich mich gut an Kresse, doch alles fängt mal klein an

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Itazura · Ehemaliges Mitglied

Das mit den Gaben an die Natur ist ein wichtiger Punkt, dem kann ich nur zustimmen. Aber man sollte auch ab und zu in der Natur meditieren oder Rituale dort machen, denn die Natur mag das. Allerdings auch nur dann, wenn man nichts zerstört. Außerdem erhöhen sich die Chancen, dass man schöne Dinge in der Natur findet oder Naturgeister trifft.

sycomora · Hexe/Magier Beiträge: 829 Ort: wiesbaden

schaut noch mal auf seite 1, der post von mir.

insbesondere @Ragin: in puncto metalle habe ich ganz klar gesagt KUPFER.
wenn man andere metalle als kupfer, silber oder gold verwendet, dann nicht als füllung! (im übrigen ist seltsamerweise platin nicht geeignet, und aluminium scheidet schon deswegen aus, weil man das nicht heiß genug bekommt zum ausbrennen des marks.

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so mote it be!

Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

Sycomora? ???? Meine ich etwa dich vor einer ewigkeit als du das geschrieben hast? oder meine ich nicht die letzten Beiträge.
Fühl dich mal nicht angegriffen ;-) Sonst hätt ich dich schon erwähnt.
Bzw ich glaube halt nicht an diese Form von "Zauberstäben" Ich glaube an eine der ältesten Überlieferungen die ich persönlich kenne.
Diese neuen Zauberstäbe sind mir zu abstrakt...

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serinea · Ehemaliges Mitglied

@Philea Du schreibst : Ich benutze außerdem noch einen Voodoostab aus bambus mit einem Fuß einer schwarzen Krähe (Niemals ein Tier nur wegen des Fußes oder so töten, das erzürnt die Geister!).

Was machst du mit einem Voodoostab? Voodoo ist doch eigentlich eine kreolische Religion. Oder geht es dir um den afrikanischen Voodoo. Woher hast du Voodoo gelernt? Bücher taugen dazu ja wohl eher nicht. Zumindest nicht wenn es um den kreolischen Voodoo geht. Wobei man dann aber auch keinen Voodoostab aus Bambus nehmen würde.

Ich denke ein brujo oder eine echte bruja würde niemals ihr echtes wissen preisgeben . Voodoo und Religion sind eng verbunden....zumindest echter Voodoo. Aber ich kann natürlich nur über den kreolischen Voodoo sprechen. Vom afrikanischen habe ich keine Ahnung.

Wobei bei dem kreolischen Voodoo der Voodoo von der Bevölkerung eher als etwas negatives angesehen wird. Wenn es ums heilen geht geht man eigentlich zu einer hechicera. Wenn man etwas eher nicht so gutes möchte geht man zu einer bruja oder einem brujo. So hab ich das jedenfalls erlebt in meiner Zeit auf der schönen Insel Hispanola.

Und wenn du meinst man soll dafür niemals ein Tier extra wegen dem Fuß töten: natürlich soll man das nicht aber hast du schon einmal auf einem Voodoomarkt in Haiti oder der Dom Rep eingekauft? Dort bekommst du alle möglichen Teile von Tieren in Beutel und Gläser. Aber natürlich auch wunderbare Kräuter, Öle, Tinkturen. Und ja, für kreolischen Voodoo werden Tiere getötet, und nicht gerade auf die schöne Art. Ich rede hier aber natürlich von dem Voodoo wie er eben unter Einheimischen praktiziert wird. Ich denke aber nicht dass hier Touristen oder Ausländer zusehen können. Ich denke die würden den auch nie vor Kamera praktizieren.

Ich habs halt einfach nur mitbekommen weil ich eben jahrelang dort lebte und meine Familie eben kreolisch war/ist. Da gehört das dann zum Altag nach einiger Zeit, wenn man ganz normal dort lebt in einer einheimischen Familie, mit einheimischem Partner, Schwiegermutter usw.

Ich könnte aber nun nicht schwören dass Voodoo funktiniert. Ja manchmal kam es mir so vor. Aber ich selbst habe noch niemals um ein Voodooritual gebeten denn ich denke das wäre moralisch nicht ok gewesen. Durchaus aber habe ich schon eine HEchicera aufgesucht un um Heilung für mein Kind gebeten. Mein Kind ist gesund geworden....das Öl hat geholfen und das Ritual vielleicht auch...oder wars nur das Öl? Kann auch sein.

Hingegen hat das Ritual für eine bessere Beziehung gar nichts gebracht...ich habe brav das Strohkreuz angewendet wie ich sollte, auch mit den Schuhen habe ich alles so gemacht wie ich sollte- hat aber nichts geholfen. Aber das kann auch Zufall gewesen sein oder fehlender Glaube meinerseits und ausserdem hies es dann sowieso dass jemand meinen Ex verhext hatte.....also wieder Voodoo...wobei das durchaus sein könnte...und das meine ich ernst.

Wofür verwendest du deinen Voodoostab?Und welchen Voodoo betreibst du? Oder ist der Stab nur Dekoration?

Die Welt kennen,
heißt,
sich selbst zu kennen.

Itazura · Ehemaliges Mitglied

Ich habe mich wegen einem Vortrag mit der Thematik Voodoo auseinandergesetzt.

Wer Voodoomagie wirken will, der muss sich an Bücher halten. Es geht hier in Deutschland nicht anders. Klar, es mag sein, dass es auch einige Anhänger der Voodoo Religion aus Haiti oder Afrika in den Westen treibt, doch ob diese einem den Voodoo beibringen ist eine andere Frage. Nur Houngans können/sollten ja bekanntlich einweihen, man muss seinen vorherigen Glauben ablegen und bekommt eine Taufe. Es ist verdammt schwer so eine Gemeinschaft zu finden, eben weil der Voodoo und die Magie allgemein, hier im Westen sehr verunglimpft worden ist. Voodoo ist eine Religion, die sehr viel auf den Beistand von Wesenheiten gibt, hier in diesem Fall die Loas. Es ist also jetzt nicht unbedingt was für die Anfänger. Aber nachdem was ich so über die Erlebnisse bei den Festivitäten gelesen habe, wenn die Loas das Medium besteigen oder einfache Bürger, dann ist man wohl selbst als "guter" Magier nicht gegen die Auswirkungen gefeilt, wenn der Loa die komplette Kontrolle übernimmt und man am Ende auf einem Baum landet. Da hilft kein Pentagrammritual und auch keine Bardon Elementatmung oder was auch immer. Voodoo muss oder sollte zumindest gelebt werden. Wie man mit Loas umgeht, sollte natürlich von einem Priester oder ähnlichem gelehrt werden, aber da dies nur selten möglich ist, ist man auf sich alleine angewiesen. Man tut ja im Prinzip nichts anderes als eine Invokation herbeizubeschwören. Ich habe so ziemlich alle Bücher über Voodoo gelesen, die auf Deutsch erhältlich sind und es sind ja nicht gerade viele.
Am Ende war diese Religion aber nichts für mich. Die Nebenweirkungen scheinen mir einfach zu krass und dann auch noch die Opfergaben. Ständig muss man opfern um dem Zorn der Loas aus dem Weg zu gehen. Manche Loa Beschreibungen lassen die Geister der Goetia alt aussehen. Ohne die Loa läuft also im Prinzip gar nichts. Was ich außerdem bemerkt habe ist folgendes: Die Voodoopraktiken sind sehr auf eine Verbesserung des materiellen Lebens ausgerichtet. Man verzaubert größtenteils Dinge mit einer magischen Wirkung, die dann das Leben des Anwenders in irgendeiner Weise verbessern. Das muss nichts schlechtes sein und ich finde das auch besser als wenn man andauernd in Gefilden herumgeistert, die man noch längst nicht erreicht hat und schon eher im Jenseits als in der Realität schwebt. Voodoo ist sicherlich nichts kurzfristiges, denn den Beistand der Loa muss man sich erst sichern und das dauert schon eine Weile. Dann kommt der Punkt an dem sich die Loas herauskristallisieren, mit denen man regelmäßig arbeiten möchte und dann gibt es ja auch noch etwas wie eine Hochzeit zwischen Mensch und Loa. Voodoo ist in der Tat eine sehr spannende und bunte Religion und beherbergt eine mächtige Magie. Diese erschließt sich meiner Meinung nach aber nur für diejenigen, welche den Glauben an den Voodoo leben und regelmäßig praktizieren.

Ich bezweifle sehr stark, dass jemand ernsthafter Voodo Anhänger ist, nur weil er einen Voodoo Zeiger besitzt. Wahrscheinlich sind noch nicht einmal die angebrachten Veves bekannt. Wahrscheinlich weiß ich ebenfalls aus welchem Esoterischen Fachhandel dieser Stab kommt

Das wäre schon einmal Regel Nummer 1! Wenigstens den Zeiger selbst herzustellen. Ein Hühnerfuß oder eine andere Kralle als Spitze des Zeigers ist in Haiti oder anderswo, wo Voodo praktiziert wird übrigens keine Schande, denn da stehen auch Tieropfer an der Tagesordnung. Das ist aber keine Schwarze Magie, sondern es gehört einfach dazu. Hier im Westen versteht man sowas meist einfach nicht.