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  Magieschule - Lenk
Online-Hexenschule, Grundlagen der Magie, Numerologie, Divinationssysteme
Hier können sich Hexen und Heiden austauschen und von einander lernen. Außerdem gibt es einen Schulbereich, wo kostenloser Online-Unterricht zu Grundlagen der Magie, Numerologie, den Runen, zu Ritualen, zu Kräutern, zu den Jahreskreisfesten, zum Kartenlegen, zur Aromatherapie, zur Spiegelmagie usw. stattfindet. Genaueres erfahrt Ihr im Bereich "Infos / News". Weitere Klassen bzw. Seminare sind in Vorbereitung. Weiterhin findet man noch interessante Themen, wie: Kräuterkunde, Astrologie, Rituale, Hexen, Edelsteine / Heilsteine, Astralreisen, schamanische Reisen, luzides Träumen, Traumdeutung, die Jahresfeste (Jul, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain und natürlich die Vollmondfeste), die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft), Mythen, übersinnliche Erlebnisse, Jenseits, Wesenheiten (Götter, Göttinnen, Feen und andere Naturgeister, Dämonen usw.), Divinationssysteme (Kartenlegen, Runen, Pendeln usw.), Reiki, Räucherungen und noch einiges mehr.
 
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Incantator
Administrator

Beiträge: 7055


New PostErstellt: 17.05.08, 18:11     Betreff: Re: Herstellung von Magie-Wasser

In einem alten Buch von 1928 (Der Titel ist mir leider nicht bekannt, da ich hier die Neuauflage dieses „okkulten Klassikers“ habe – allerdings fehlt leider der Originaltitel. Dieser wurde mit „Geheimnisvolle Welten – Unsichtbare Mächte“ ersetzt) habe ich zum Thema Wasser folgendes Kapitel entdeckt, welches ich sehr interessant finde. Ich denke allerdings nicht, dass heute noch jemand nach diesem Beispiel magisches Wasser herstellt, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Hier sind mal einige Auszüge daraus:


Wasser
Der Magier muss stets ausreichend davon in seinem Okkultum haben. Aber es handelt sich hier um besonderes Wasser. Es ist zwar recht bequem, nur den Wasserhahn aufzudrehen, doch der Magier muss sich größeren Mühen unterziehen.
Quellwasser, Flusswasser, Regenwasser oder Brunnenwasser sind für unsere Zwecke nicht geeignet. Das Wasser des Magiers ist der Tau.
Tau ist Luftfeuchtigkeit, die nachts zu kleinen Wassertropfen kondensiert. Die Taubildung unterliegt folgenden Witterungseinflüssen: Nur windstille, klare Nächte sind ausgesprochene Taunächte. Bei Wind und klarem Himmel oder Windstille und bedecktem Himmel ist die Taubildung nicht sehr ergiebig; bei Wind und starker Bewölkung bildet sich praktisch gar kein Tau.
Schlägt das Wetter in einer zunächst ruhigen und klaren Nacht um, setzt die Taubildung aus, und der bereits entstandene Tau verschwindet oder wird zumindest wesentlich weniger. In ruhigen klaren Nächsten, auf die ein dunstiger und trüber Morgen folgt, vor allem in hellen Morgenstunden nach bedeckten Nächten, bildet sich nach unserer Feststellung besonders reichlich Tau. Die Behauptung, dass nur morgens Tau entsteht ist unzutreffend. Die Taubildung findet abends und die ganze Nacht hindurch statt, allerdings ist sie in der zweiten Nachthälfte reichlicher als in der ersten. Man erklärt die Entstehung des Taus dadurch, dass die Erde sich stärker abkühlt. In taulosen Nächten fangen die Wolken die siderale Strahlung der Erde angeblich ab und reflektieren die Wärmestrahlen. …

… Der Magier wird also dann zum Tausammeln hinausgehen, wenn ihm die Witterung günstig erscheint. Wer auf dem Lande lebt, hat es einfacher und braucht sich nicht auf Vermutungen zu verlassen. Wir sammeln Tau auf folgende Weise. Wir packen ein Gefäß für ungefähr einen Liter Flüssigkeit, einen Glastrichter, ein Paket Watte und einen Faden ein.
Gelangen wir an eine Wiese mit ziemlich hohem Grad, binden wir einen großen Wattebausch (die Oberfläche muss möglichst groß sein) am Faden fest und ziehen ihn über die Wiese hinter uns her. In gewissen Abständen drücken wir die Watte über dem Glastrichter in das Gefäß aus, und innerhalb kurzer Zeit ist es gefüllt. Im Okkultum gießen wir die Flüssigkeit durch einen Papierfilter und haben schließlich magisches Wasser.
Da Vorbeikommende unser Treiben merkwürdig finden könnten, machen wir uns in den frühen Morgenstunden auf den Weg und bevorzugen einen abgelegenen Ort.

Lustralwasser
Aber das eben genannte magische Wasser ist noch nicht vollkommen. Nachdem wir es in die Schale gegossen haben, muss ein Stück glühendes Holz darin gelöscht werde. Man nimmt dazu am besten ein Stück rotglühende Holzkohle, um das man vorher einen Kupferdraht wickelt. Um das Ende des Drahtes legt man den Wollappen. Lustralwasser dient zur Reinigung. Als Weihwedel verwende man einen Lorbeerzweig. …



Liebe Grüße

Incantator



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