Das AWZ Rollenspiel

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Als das Mädchen sich die Hände vor ihrem BH hielt, griff Katja in ihren Spind und reichte ihr ihre Trainingsjacke. „Damit du nicht frierst“.
Dann erzählte sie von Florian und einer Sekte und das Florian immer noch da sei. „Und was soll ich jetzt tun? Hör zu, ich habe gesehen, wie Florian Getränke mit Blausäure vergiftet hat und bin schon nicht zur Polizei weil er ein Freund war. Er kann nicht immer von anderen Verlangen, dass sie ihn aus der Scheiße ziehen, sonst lernt er es nie“. Zwar sah das Mädchen wirklich übel zugerichtet aus, dennoch erkanne Katja den Ernst der Lage noch nicht.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Katja gab mir ihre Trainingsjacke, damit ich nicht mehr so fror. "Hey danke, das ist nett von Dir! Da unten im Keller war es auch nicht gerade angenehm. Aber ich habe Florian den Pullover gegeben, weil er von Prager so zugerichtet wurde. Er brauchte ihn dringender mit seinen Verletzungen als ich." Es war klar, Katja glaubte, daß Florian für alles verantwortlich war. "Du hast gesehen, wie er Blausäure in die Getränke gekippt hat? Das kann nicht sein!", schüttelte ich den Kopf. "Ich wette, Prager hat Marcus geschickt, der ihm täuschend ähnlich sieht. Hör zu, Katja, ich darf doch Katja sagen, oder? Die Sache ist wirklich ernster, als Du glaubst. Ich bin schon vor einigen Wochen dahintergekommen, daß Prager und Wilhelmsen Dreck am Stecken haben und die Blausäureanschläge in den Cafés und Kneipen verüben. Ich habe mich in diesen Verein geschlichen und bin zum Schein Mitglied geworden, daß ich besser spionieren konnte. Von außen sieht das Institut harmlos aus, aber innen... Prager hat Florian auch geködert. Sie zwingen ihre Mitglieder, sich von ihren Familien und Freunden komplett abzunabeln, damit keiner mehr nach ihnen sucht. In Wahrheit brauchen sie ihre Mitglieder, um ihnen dann die Schuld für die ganzen Schweinereien in die Schuhe zu schieben, die SIE verübt haben. Florian und ich wollten eine Wanze installieren, denn er hat mir vertraut und wollte mir helfen. Aber dabei ist er erwischt worden und in den Keller gesperrt worden!", erzählte ich ihr. "Mich hatte Prager schon vorher eingesperrt." Ich hoffte, sie verstand jetzt einigermaßen. "Florian ist verloren, wenn wir ihm nicht helfen. Prager will, daß er das Serum schluckt, was ihn vollständig gefügig macht. Ich mag Flo echt gerne. Du mußt mir unbedingt helfen, ihn da raus zu holen." Ich konnte nur hoffen, daß ich nicht zu verwirrt redete. "Und bald startet wohl ein ziemlich großer Coup, wo sie Florian für brauchen. Ich brauche nur genügend Beweise, um endlich damit zur Polizei gehen zu können. Florian kann sich nicht aus den Fängen der Sekte befreien. Das habe selbst ich nur mit Mühe und Not gekonnt!"

Alexa Falkenberg

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Alexa fragte Katja ob es in Ordnung war, dass diese sie beim Vornamen nannte. Katja nickte, sie wollte endlich wissen was Sache war und warum das Mädchen so aus sah. Dann fing sie an zu erzählen. „Du meinst, es war nicht Florian den ich gesehen habe? Na gut das kann sein. Florian mag eine Menge Mist verzapfen, aber so was ist dann doch ne Nummer zu Groß“, glaubte Katja den Teil der Story. Demnach müsste sie aber auch den Rest der Story glauben, was ihr sehr schwer fiel. Aber dann dachte sie, an die ganzen Intrigen die Isabelle schon gegen sie gestartet hatte.
„Na gut, nehmen wir an, ich glaube dir. Wie können wir Florian helfen?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Katja erlaubte es, daß ich sie beim Vornamen nannte. "Nein, es war ganz sicher nicht Florian. Prager wollte einen Keil zwischen Euch treiben. das hat er im Keller sogar zugegeben. Du sollst Dich auch von ihm abwenden." Ich mußte lachen. "Oh ja, das stimmt. Flo kann eine Menge Blödsinn verzapfen, aber trotzdem ist er süß! Aber egal. Das gehört nicht hierher. Also glaubst Du mir? Pass auf, Prager hat einen alten Schulfreund, mit dem er einige Jahre im Knast gewesen war. Die beiden haben sich aber so zerstritten, daß der eine vom anderen nichts mehr wissen will. Dieser Lukas hat Prager wohl die Tour vermasselt und daraufhin hat dieser ihn an die Bullen verpfiffen. Wenn wir diesen Lukas ausfindig machen und ihm alles erklären könnten, bin ich sicher, würde er gegen Prager aussagen. Und das würde ihm das Genick brechen. Ich weiß, es klingt nicht gerade glaubwürdig, was ich Dir erzählt habe, aber es ist wirklich so. Wir müssen die Auskunft anrufen und ihnen die Nummer zeigen. Ich mußte Lukas nämlich im Keller anrufen. Aber ich konnte mir glücklicherweise die Nummer merken. Dann wissen wir auch, wo er wohnt. Bist Du dabei und willst Florian da rausholen? Katja, wenn Du ihn jetzt hängenläßt, ist er verloren."

Alexa Falkenberg

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Alexa versicherte Katja, dass es sicher nicht Florian war und das dieser Prager nur ein Keil zwischen ihr und Florian treiben wollte. „Hat dieser Prager braune Haare und wirkt ziemlich Selbstverliebt? Erinnerte sich Katja an den Typen, der sich ihr in den Weg gestellt hatte, als sie Florian ansprechen wollte, als sie ihn erwischt hatte. Alexas Erzählungen waren dadurch glaubwürdiger.
Alexa schien irgendwie für Florian zu schwärmen. „Du magst ihn was?“
Dann erzählte Alexa was von einem Lukas, dass er ihnen vielleicht Helfen könnte. „OK. Wir versuchen Kontakt zu ihm aufzunehmen. Aber erst einmal gehen wir ins Loft, du duscht dich und ich mach dir was zu Essen“.
„Und noch was, ich habe Florian nie im Stich gelassen, nur sind in einer Woche Meisterschaften, da muss ich das Training intensivieren, sonst fliege ich aus dem Team. Ich habe ihm das aber erklärt, aber er hat es nicht mit Prioritäten setzen“, stellte Katja klar, weil sich Alexa so anhörte, als hätte Florian ihr erzählt, dass es ihr egal ist.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Ich mußte grinsen. "Ganz genau das ist er. Treffend beschrieben. Ziemlich groß, braune Haare, ziemlich kräftig gebaut und besitzt ein Wahnsinnsego! Aber woher weißt Du das? Bist Du ihm schon begegnet? Im Zentrum, oder? Laß mich raten, er wollte Dich aufhalten, als Du zu Florian wolltest." Ich errötete ein wenig, als sie fragte, ob ich Florian mögen würde. "Ja total. Ich liebe ihn!", gab ich zu. "Auch wenn ich es erstmal langsam angehen muß. Ich bin es auch nicht gewöhnt, daß man sich so für mich interessiert, denn Flo fährt auch voll auf mich ab!", lächelte ich. Katja war einverstanden, daß wir mit Lukas Kontakt aufnehmen. "Und wir sollten unbedingt rausfinden, was es mit dem großen Coup auf sich hat. Bestimmt haben die beiden alles auf ihrem Computer. Dazu müßte ich dann auch nochmal ins Institut. Aber eins nach dem anderen." Katja war echt ok, sie bot mir jetzt sogar an, mit ihr ins Loft zu kommen und zu duschen. "Oh ja, das wäre echt super. Danke!" Dann lernte ich also auch mal das berühmte Loft kennen. "Zu essen? Klasse, aber bitte kein Rührei!" Die erste Hürde war schonmal getan. Katja war auf unserer Seite. Dann erklärte sie mir, daß sie Florian nie im Stich gelassen hatte und nur fleißig für die Meisterschaften trainieren müßte. "Ich denke, es kam alles zusammen bei ihm und das hat Prager ausgenutzt, um Dich nochmal richtig schlecht zu machen. Er hat ihn ja mit ins Institut gebracht. Ich habe Flo gestern auch nochmal gesagt,wenn es richtige Freunde sind, helfen sie Dir auch. Aber er steht vollkommen unter dem Einfluß von Prager und Wilhelmsen. Du darfst ihm das nicht übelnehmen. Wir haben nur leider zu spät gemerkt, was die mit uns anstellen und daß dieses Institut in Wahrheit eine Sekte ist. Florian ist durch Prager immer mehr hineingezogen worden. Er durfte ja nachher nicht einmal mehr an Euch denken! Genausowenig wie ich an meine Familie. Das war alles geschickt geplant. Ist man erstmal Mitglied, kommt man so gut wie gar nicht mehr raus und steht vollends unter der Kontrolle der beiden. Sie heucheln einem vor, daß sie eine große Familie sind, die ihren Mitgliedern zuhören und immer für sie da sind, aber von wegen! Das ist alles Berechnung! "

Alexa Falkenberg

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Alexa fragte woher Katja Prager kannte, hatte dann aber eine Idee. „Ja, genau daher“, stimmte Katja zu.
Als Alexa sagte, dass sie Florian lieben würde musste Katja schmunzeln, sie hoffte nur, dass diese Alexa nicht zu seinen Phasen gehörte und er es dieses mal mal ernst meinte. „Und wie sieht es bei ihm aus? Aber las sein, es geht mich nichts an“.
„Du willst zurück ins Institut? Bist du sicher? So wie du aussiehst, halte ich das für keine gute Idee. Warum gehst du eigentlich nicht zur Polizei?“ wollte Alexa wissen.
Alexa schien sich zu freuen als Katja ihr Anbot, ins Loft zu gehen um zu Duschen und zu Essen, wollte aber keine Rüherei. „Ich könnte dir Pfannkuchen machen oder eben zur Schranke gehen und was holen“, dass Alexa vielleicht nicht wusste was die Schranke war, daran dachte Katja nicht.
Dann erzählte Alexa noch mehr von diesem Institut. „Oh man, dass wird noch was geben. Ich hoffe wir bekommen Florian da heile raus“, sorgte sich Katja schon.
Sie machten sich jetzt auf den Weg ins Loft.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Hatte ich doch recht. "Dachte ich´s mir doch. Ich kenne Prager schließlich ganz genau. Das passt zu ihm." Katja wollte unbedingt wissen, wie Florian für mich empfand. "Das ist es ja. Bisher hat dauernd nur Florian von mir geschwärmt. Ich konnte ihm noch nicht so richtig zeigen, was ich für ihn empfinde. Er hat mir ja seine Liebe gestanden. Aber ich habe ihn gebeten, es langsam angehen zu lassen." Katja war erschrocken, als ich nochmal ins Institut wollte. "Deine Sorge in allen Ehren, aber irgendwie müssen wir rauskriegen, wann der große Coup ist und was es damit auf sich hat. Es muß einfach sein. Ok, nicht jetzt sofort, abr demnächst sicher. Ich bin noch nicht bei der Polizei, weil ich bisher noch keine Beweise habe. Die paar Funksprüche, die ich mit anfhören konnte wegen den Übergaben. Ich weiß nicht einmal, wo sie den Koffer mit der Blausäure haben. Die Polizei würde mir ohne Beweise kein einziges Wort glauben, daher müssen wir versuchen, gemeinsam an welche zu kommen." Ich sah sie entgeistert an. "Du willst zur Schranke? Und da gibt es was zu essen? Am Bahnhof? Pfannkuchen sind aber auch ok. Soll ich Dir helfen?", bot ich mich an. "Aber erst, wenn ich geduscht habe und wieder ein ganzer Mensch bin!" Katja schien sich nun langsam echt um Florian zu sorgen. "Ja, ich hoffe auch, daß alles gut geht. Aber es muß einfach!" Dann gingen wir ins Loft und fuhren mit dem Aufzug hoch. "Bei uns gibt es auch einen Aufzug. Aber man ist nicht sofort in der Wohnung wie bei Euch!" Als wir das Loft betraten, mußte ich grinsen. "Sieht total gemütlich aus. Nicht so spießig. Da darfst Du nicht zu uns kommen. Alles voll spießig! Ich glaube, hier könnte ich mich auch schon wohlfühlen!"

Alexa Falkenberg

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Als Alexa dann erzählte, dass Florian seine Gefühle mehr gezeigt hatte, wunderte es Katja nicht, er war ja schon ein Frauenaufreißer, aber das wollte sie Alexa nicht verraten. Das sollten sie unter sich aus machen. Vielleicht hatte Florian aus der Situation wo er jetzt drin steckte ja auch gelernt.
Alexa erklärte warum sie noch mal ins Institut musste. „Und du glaubst du findest welche? Wenn ich ein Krimineller wäre, würde alle Beweise verschwinden lassen, wenn mir ein Zeuge entkommt“, überlegte Katja.
„Ne die Schranke ist ein Imbiss, sie gehört meiner Schwester“, erklärte Katja, als sie merkte das Alexa nicht wusste wo von sie sprach, bat ihr aber Ihre Hilfe an. „Lass mal, ich kann das machen, während du duscht. Du musst mir nur sagen was du willst Pfannkuchen oder Pommes. Du kannst auch was anderes haben, du musst es nur sagen“, wollte Katja Alexa die Wahl lassen, den das Mädchen sah schon ziemlich hungrig aus.
Sie kamen im Loft an und Alexa grinste als sie das Loft sah und meinte, dass es nicht so spießig wie bei ihr war. „Meine Schwester hat es mit ihrem Mann so eingerichtet, ich bin nur dazu gezogen. Ich weiß ja erst seit knapp 2 Jahren das ich zwei Schwestern habe, vorher habe ich gedacht ich wäre Einzelkind“; verriet Katja. Dann zeigte Katja Alexa das Badezimmer. „Lass dir Zeit“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Hm ja, das könnte natürlich sein, daß sie jetzt erstmal alle Beweise verschwinden lassen. Nur dann stehen wir wieder am Anfang da und es wird noch schwieriger, an welche ranzukommen.", meinte ich nachdenklich. Dann meinte Katja, daß die Schranke ein Imbiss wäre. "Achso! Das wußte ich nicht. Schon ganz praktisch, wenn man die Pommes dann umsonst kriegt!", grinste ich. "Ja, erstmal muß ich duschen. Ich nehme auch Pommes. Ich denke, die ziehe ich auch vor. Was Anderes? Ne laß mal, Hauptsache, ich kriege überhaupt mal wieder was Anderes als Rührei. Muß echt nichts Großartiges sein." Das Loft war wirklich klasse. Am liebsten würde ich da mit einziehen. Total cool eingerichtet. "Mum und Dad haben einen furchtbar altmodischen Geschmack. Du bist erst dazugezogen? Das muß für Dich auch komisch gewesen sein, als Du es erfahren hast.Wie hast Du es rausgekriegt?", fragte ich sie. Katja war echt nett. "Ich habe auch eine Schwester und noch eine Halbschwester.", erzählte ich ihr. Dann zeigte sie mir das Bad. "Cool, danke! Ich bin dann erstmal die nächsten 2 Stunden im Bad!", lachte ich. Oh man, was war ich froh, endlich aus dem Keller raus zu sein.

Alexa Falkenberg