Das AWZ Rollenspiel

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Prager begrüßte sie ja immer übertrieben freundlich, aber heute legte er noch mal einen drauf. Er erklärte das es ein Missgeschick gegeben hatte, aber auch, dass Florian das Serum getrunken hatte. „Na immer hin ein Erfolg“, atmete Nora tief aus. „Und was für ein Missgeschick? Waren sie zu hart?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Ich wußte nicht wirklich, wie ich der Chefin das erklären sollte. Aber ich bemühte mich. "Ich war nicht zu hart. Sie kennen mich ja. Ich mache keine halben Sachen. Aber die kleine Falkenberg ist mir entwischt. Sie ist abgehauen. Florian hat mir hinterher erklärt, daß ich den Schlüssel wohl irgendwie verloren hatte und sie so die Flucht vorbereiten konnte. Die kleine Schlampe hat mich total überrumpelt. Ich wollte sie noch zurückhalten, aber dann wäre mir auch Florian entwischt. So haben wir wenigstens noch einen Trumpf. Das Ganze hat aber ein Gutes: Der kleine Wild denkt jetzt, seine Süße wäre tot, wegen dem Zaun. Ich habe es ihm auch irgendwie glaubhaft gemacht!", grinste ich. "Er war so fertig, daß er das Serum fast freiwillig getrunken hätte. Ich mußte zwar nachhelfen, aber wichtig ist doch das Ergebnis. Und nachher wird er aufwachen und mir aus der Hand fressen."

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Prager schienen die Worte zu fehlen, er meinte, er wäre nicht zu hart gewesen, sie würde ihn ja kennen. „Ja ich kenne sie, darum habe ich gefragt. Jetzt rücken sie schon raus mit der Sprache.“
Dann ließ Prager die Bombe Platzen. „WAS?“ sprang Wilhelmsen auf. „Wie konnte das passieren? Ich habe gedacht sie sind der Beste“, Wilhelmsen war außer sich vor Wut.
Prager erzählte dann wie es dazu kommen konnte. „Und wie ist die Falkenberg an IHREN Schlüssel gekommen? Prager, ihnen ist schon klar, dass sie zur Polizei rennen wird und dann nützt es auch nichts mehr, dass sie die Beweise in ihrem Zimmer deponiert haben. Ich könnte sie... . Haben sie irgendeine Idee, wie sie das wieder gut machen können?“.
Das Florian das Serum getrunken hatte, freute sie seh, doch das Alexa geflohen war trübte das alles.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Natürlich war die Chefin alles Andere als begeistert, als ich das mit Alexa sagte. Sie war außer sich vor Wut. "Ja, tut mir leid. Ich kann es auch nicht mehr ändern. Der Schlüssel muß sich wohl vom Schlüsselbund gelöst haben. Aber wie, weiß ich auch nicht. Natürlich bin ich der Beste. Aber es ist eben doch irgendwie passiert. Ich habe sie ja auch ein wenig gefoltert, da konnte ich sie zum Schweigen bringen und sie hat endlich aufgehört, mich zu provozieren." Die Chefin meinte, daß Alexa jetzt wohl zur Polizei rennen würde. "Das glaube ich kaum. Ohne Beweise wird ihr doch keiner glauben. Ja, die Beweise nützen in Alexas Zimmer nichts mehr, aber in Florians. Bedenken Sie, wie zahm er nachher sein wird. Jeder würde ihm dann abnehmen, daß er nur zum Wohle des Instituts gehandelt hat. Irgendwas fällt uns dann sicher ein. Wir aber davon natürlich nichts gewußt haben. Da wir sowas nie machen würden. Florian meinte, Alexa würde zu Lukas gehen. Und da kann ich Sie beruhigen. Der wird ihr nicht helfen! Ganz sicher nicht. Dazu ist er viel zu feige und egoistisch." Dr. Wilhelmsen wollte wissen, wie ich das wieder gut machen könnte. "Nein, das weiß ich leider auch nicht. Wenn ich wüßte, würde ich es sofort tun!", seufzte ich. "Ich dachte, Sie hätten eine Idee!" Es kam nicht oft vor, daß ich sprachlos war. Aber diesmal wußte selbst ich nicht mehr weiter.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Wie schön das es ihnen Leid tut, davon kann ich mir auch nichts kaufen. So ich ihnen sagen, wie Alexa an den Schlüssel gekommen ist? Sie hat ihre Überheblichkeit ausgenutzt und dann zugeschlagen. Am liebsten würde ich sie jetzt in den Keller bringen, damit sie von ihrem hohen Ross runter kommen. Aber sie haben Glück, ich brauche sie hier oben.“
Prager meinte, dass Alexa nicht zur Polizei gehen würde, da sie keine Beweise hatte. „Sie hat vielleicht keine Beweise gegen das Institut, aber sie wird Beweise haben, was der Körperverletzung angeht und den Grund wird sie nehmen um Florian hier raus zu holen“, war sich Wilhelmsen sicher. „Und nun sagen sie mir, wie ich das widerlegen soll um ihren Hals wieder einmal aus der Scheiße zu ziehen. Da bringt es auch nichts, dass Florian ihn aus der Hand fressen wird, die Spuren der Körperverletzung sind da“.
Prager erwähnte auch, dass Florian glaubte, sie würde Lukas aufsuchen. „Warum sollte sie das tun, sie sagten doch, dass es ein bluff ist, dass sie sich kennen. Also warum sollte sie einen Wildfremden um Hilfe bitten“.
„Ich soll eine Idee haben, was wir jetzt machen können? Die Beweise vernichten. Sehen sie zu, dass alles aus dem Institut verschwindet. Den wenn die Polizei hier auftaucht, will ich so wenig ärger wie möglich haben. Das heißt zwar, dass wir wieder von vorne Anfangen, aber sie lassen mir keine andere Wahl. Es sei den sie haben einen anderen Vorschlag. Und wenn sie die Beweise vernichtet haben, will ich, dass sie für zwei Tage untertauchen. Wenn bis dahin die Polizei nicht da war, dürfte die Luft wieder rein sein. Sie dürfen auch Florian mitnehmen, damit sie Gesellschaft haben und die Polizei ihn hier nicht findet. Ach ja, Alexa weiß wo der Keller ist, also räumen sie den auch auf. Haben sie mich verstanden?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Die Chefin meinte, Alexa hätte sicher meine Überheblichkeit ausgenutzt und würde mich am liebsten selbst in den Keller sperren. "Aber Chefin, das können Sie nicht machen!" Zum Glück brauchte sie mich aber hier oben. Sie wollte, daß ich alle Beweise verschwinden ließ. Denn, den Beweis der Körperverletzung hätte sie. "Wieso meinen Hals? Sie stecken da genauso mit drin wie ich.Sie haben wahrscheinlich recht. Das einzig Beste ist, wirklich alles verschwinden zu lassen, was auf uns und das Institut deuten läßt. Doch, es nutzt uns insofern etwas, daß Florian mir aus der Hand frißt, als daß wir ihm alles anhängen können! Wobei die Bullen es sicher nicht glauben, wenn Alexa ihn rausholen will. Da wissen sie auch, daß Florian das Opfer ist. Wir könnten nur versuchen, die beiden als Täter hinzustellen. Nur, bezweifle ich das auch langsam, daß die Bullen uns das glauben. Nein, das mit Lukas war leider KEIN Bluff. Ich ahbe sie gestern noch gezwungen, ihn anzurufen. Die Schlampe hat doch tatsächlich Ihren Namen erwähnt. Aber ich habe sie anschließend dafür büßen lassen. Was Lukas gesagt hat, konnte ich nicht hören. Auch hat es das Gespräch irgendwie nicht aufgezeichnet. Aber so, wie ich hören konnte, sind die beiden wirklich verwandt miteinander. Aber das heißt ja nicht, daß er ihr auch hilft. Nur, ob er zu den Bullen geht, weiß ich nicht. Chefin, Sie wissen, was das bedeutet, wenn ich alle Beweise erstmal vernichte? Dann können wir wirklich nochmal von vorne anfangen." Sie wollte auch, daß ich anschließend für zwei Tage untertauchte und den Keller aufräumte. "Ok, wenn es unbedingt sein muß. Sie sind die Chefin!", grinste ich sie an. Aber die Situation war mehr als heikel. "Sicher nehme ich unseren kleinen Goldschatz mit! Ihn wird so schnell keiner finden. Ich hoffe allerdings auch, daß die Luft dann rein ist, wenn ich wiederkomme. Man SCHEISSE! Alles nur wegen dieser dummen Schlampe!", fluchte ich.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Prager verstand nicht, wieso Wilhelmsen von seinem Hals sprach. „Ganz einfach, ich habe weder Alexa noch Florian zusammen geschlagen und ich habe auch keinen ENTKOMMEN lassen. Aber jetzt beruhigen wir uns, es bringt nichts, wenn wir jetzt die Ruhe verlieren“.
Prager fing langsam an zu zweifeln, dass sie Alexa und Florian die Schuld in die Schuhe schieben konnten. „Na sehen sie und darum müssen ALLE Beweise nicht nur verschwinden sondern auch vernichtet werden. Nur so können wir unseren Hals retten. Wie ich sie aus der anderen Scheiße hole, weiß ich noch nicht. Ich lass mir was einfallen“.
Dann verriet Prager, dass Lukas und Alexa wirklich mit einander Verwand waren. „Das wird ja immer besser. Dann will ich mal hoffen, dass sie ihren Lukas gut genug kennen um sicher zu sein, dass er ihr nicht Hilft“.
„Ja, ich weiß was das bedeutet, wenn wir alles vernichten. Aber haben sie eine bessere Idee? Ich höre sie mir gerne an“.
Prager fluchte. „Jetzt beruhigen sie sich, sonst machen sie den nächsten Fehler und noch einen können wir uns nicht Leisten“, versuchte Wilhelmsen selber wieder runter zu kommen. Am liebsten hätte sie Prager den Kopf abgerissen.
"Und jetzt gehen sie und machen das, was ich ihnen gesagt habe. Wir wissen nicht wann die Bullen kommen, wenn sie kommen".

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ja schon gut. Ich habe Mist gebaut.", gab ich zu. "Ich weiß das. das hätte nicht passieren dürfen." Auch wenn die Chefin meinte, daß wir uns wieder beruhigen sollten, wußte ich, daß sie ganz schön kochte. Sie versprach mir aber, sich was einfallen zu lassen, mich aus der anderen Scheiße zu holen. "Danke. Und ich kümmere mich um die Beweise. Ach Lukas, der wird ihr ganz sicher nicht helfen. Warum sollte er das tun? Wenn für ihn nichts dabei rausspringt, ganz sicher nicht. Ja, ich kenne ihn nur viel zu gut und weiß, daß er dafür viel zu egoistisch ist. Lukas Roloff tut immer nur etwas aus Berechnung. Nein, leider habe ich keine andere Idee. Es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, wie wir einigermaßen ungeschoren aus der Sache rauskommen." Als ich mich so aufregte, beruhigte Dr. Wilhelmsen mich und meinte, ich würde so nur noch mehr Fehler machen. "In letzter Zeit geht aber auch alles schief. Seit wir die kleine Falkenberg bei uns aufgenommen haben, entgleitet uns alles. Mir viel mehr!" Ich wollte die Chefin ja nicht beleidigen. "Sie haben recht. Wir müssen ständig mit den Bullen rechnen. Da sollten die Beweise verschwunden sein. Was machen Sie denn, wenn ich mit Florian untertauche? Kann ich Sie erreichen oder ist es besser, keinen Kontakt zu haben?", wollte ich wissen.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Prager gab zu, Mist gebaut zu haben. „Es ist jetzt nicht mehr zu Ändern und wir müssen jetzt zusehen, dass wir das Beste raus machen“.
Mit Lukas schien sich Prager sehr sicher zu sein. „Gut, dass will ich ihnen mal glauben“.
Prager stimmte dann zu, dass die Beweise vernichtet werden mussten, um da raus zu kommen, falls die Polizei kam. „Dann sehen sie zu, bevor es zu spät ist“.
„Hat ihnen die Falkenberg vielleicht den Kopf verdreht? Sie haben sonst auch nicht so viele Fehler gemacht. Oder suchen sie nur ein Alibi?“
Prager fragte, wie sie vorgehen würden, wenn er untertaucht. „Ich denke in den zwei Tagen, brauchen wir keinen Kontakt. Falls es hier etwas gibt, was sie wissen sollten, dann werde ich sie Kontakttieren“, Wilhelmsen holte ein neues Handy aus der Schublade. „Das ist ein unregistriertes Handy, die Nummer dazu habe nur ich. Benutzen sie es nicht für sich selber, es ist nur für den Fall der Fälle“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ich bin mir absolut sicher, daß wir das wieder hinkriegen.!", wollte ich uns beide beruhigen und Dr. Wilhelmsen glaubte es mir auch. Sie wollte wissen, ob mir Alexa den Kopf verdreht hätte. "Blödsinn! Es gibt nur eine Frau, der ich zu Füßen liege!", grinste ich die Chefin an. "Aber noch nie hat mich jemand derart vollgelabert, Sie können sich das nicht vorstellen.", seufzte ich. Kontakt wollte sie aber keinen unnötigen. Sie würde sich schon melden, sollte es was geben, was ich wissen sollte und gab mir ein neues Handy. Ich nahm es an mich. "Ist gut, ich rühre es ansonsten nicht an. Nur im absoluten Notfall! Verstanden!" So war es auch besser, wenn nur sie die Nummer hatte. "Ich werde mich dann jetzt um die Beweise kümmern gehen und anschließend das Institut verlassen. Soll ich vorher nochmal kommen oder sofort mit dem Kleinen dann untertauchen?"

Simon Prager