Das AWZ Rollenspiel
Ein Rollenspiel zur beliebten RTL Soap "Alles was zählt"
 
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Chris Berdol
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New PostErstellt: 17.03.11, 16:53     Betreff: Re: 1.Stock - Bar

Honigtot




 Was die Affären des Richard Steinkamps anging, so wollte Dr.
Schwarz keine direkten Namen nennen. „Er hatte schon fast mit jeder zweiten
hier was? Wenn er so bemüht ums Zentrum
wäre, wie um seine Frauen, sähe es hier sicher ganz anders aus!“, grinste ich
ihn an. Er vertraute mir nun an, daß er tatsächlich gerne mehr Verantwortung
übernehmen wollte. „Aber man läßt Sie nicht, richtig? Nur sehen die das nicht
selbst ein, daß ohne Sie kaum noch etwas laufen würde? Was ist denn das für ein
Führungsstil?“, schüttelte ich den Kopf. Er bedauerte auch, daß seine
Bemühungen kaum gewürdigt würden. „Das ist wirklich sehr schade!“ Er meinte, es
gäbe keine direkte Krise, aber die Geiselnahme würde noch wie ein Schatten auf
ihnen ruhen. „Nur, wenn die Chefs kaum da sind und sich um nichts kümmern,
kommt es unweigerlich früher oder später zur Krise!“, gab ich zu bedenken. Ob
wirklich Firmengelder veruntreut wurden, wurde Dr. Schwarz nicht, da er keine
Beweise hatte, aber er vermutete es sehr stark. „Wenn das alles so lasch
gehandhabt wird, bin ich auch davon überzeugt, daß die Steinkamps nicht immer
ganz sauberer Mittel bedienen!“ Als ich ihn fragte, ob er die Verantwortlichen
schon einmal zur Rede gestellt hatte, entstand erst einmal eine kleine Pause,
ehe er antwortete. Dann meinte er aber, daß er sogar mit der Polizei gedroht
hatte. Doch mußte man auch Angst haben, da die Steinkamps sogar nicht zögern
würden, Leute verschwinden zu lassen. Ich starrte ihn mit großen Augen
erschrocken an. „Das sind ja richtige Kriminelle! Denen sollte wirklich mal das
Handwerk gelegt werden! Meiner Meinung nach gehören sie hinter Gittern! Ich
kann Ihre Angst verstehen, daß Sie sich nicht sicher fühlen. Ganz sicher werde
ich mit Nina Sommer reden! Vielen Dank, Dr. Schwarz, ja da will ich auf jeden
Fall mehr zu wissen. Ich hätte an Oliver Sommers Stelle auch schnell das Land
verlassen! Ich wollte eigentlich nur etwas über die Geiselnahme erfahren, aber
was Sie mir alles mittlerweile gesagt haben, da habe ich ja in ein richtiges
Wespennest gestochen!", grinste ich. 



Dann erklärte Dr. Schwarz, daß man die Eishalle vom Büro aus
sehen konnte. „Achso, das erklärt natürlich Einiges.“ Als er dann meinte, daß
die vergewaltigte Frau gar nicht mehr in Essen wohnen würde und die Zeitung
vermutlich nicht lesen würde, meinte ich: „Gut aber ich werde das respektieren
und nichts davon erwähnen, daß Sie der Frau sehr nahestehen.“ Da ich merkte,
daß Dr. Schwarz etwas irritert war, daß ich ihm die Hand auf die Schulter
legte, zog ich sie schnell wieder zurück. Wir Franzosen sahen das alles
jedenfalls viel lockerer mit dem Körperkontakt. Daran mußte ich mich hier noch
gewöhnen, daß es anders war. „Gut, Dr. Schwarz, das war es soweit. Wenn Sie mir
noch etwas Wichtiges mitteilen wollen, dann sagen Sie es mir, ansonsten war´s
das erstmal.“ Ich schrieb ihm noch meine Handynummer auf. „Sie können mich
jederzeit anrufen, wenn noch etwas ist. Merci, daß Sie mir so ausführlich
Rede und Antwort gestanden haben. Ich werde dann erstmal noch andere befragen!“,
sagte ich und wartete aber noch, ob er mir noch was Wichtiges sagen wollte.





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