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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Autor |
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Karona
Administrator
Beiträge: 28489 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 19.01.14, 12:50 Betreff: Re: Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt.....
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Es liegt wohl im Trend im Augenblick, dass viele Gruppen aus uralten Zeiten kommen wieder zurück und hoffen, dass es ihr Volk, oder sogar die ganze Welt beglückt.
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almebo
Ehemaliges Mitglied
Ort: Gevelsberg
Meine Hobbys: Reimen, klass. Musik, Gesang
Mein Lieblings-Zitat: Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts!
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Erstellt: 25.01.14, 12:53 Betreff: Die Waldesruhe
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Ein dunkler Wald, wie ist er schaurig und doch bist du mit ihm allein er macht dich aber nicht sehr traurig wenn er dich lädt zum Sinnen ein.
Die Blumen die dort ringsum stehen, und Vögel, wenn sie lieblich singen, wenn plötzlich Tiere vor dir stehen, oder rasch durch Tannen springen.
Die Sonne bricht durchs Blätterdach, wenn düstere Stämme silbrig schimmern und es bewirkt in deinem Innern, ein Hoch nach allem Lärm und Krach.
Und du entdeckst in jedem Astloch das finster, dich vorher angestarrt, wie dort ein Specht in gewohnter Art, ein Hohlraum schafft mit poch-poch-poch.
Es leuchtet der Boden im zärtlichen Grün, ein Käfer krabbelt bei seiner Arbeit, du siehst die Blumen rundherum blüh`n und freust dich an der farblichen Schönheit
Deine Seele möchte vor Freude tanzen die Waldeinsamkeit hat dich wieder im Griff ein Gefühl wie auf einem einsamen Schiff siehst du den Wald mit Tieren und Pflanzen.
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 29.01.14, 17:39 Betreff: - aufi und ob, obi und nauf -
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Aufi und obi, obi und nauf
Im Leben gehts mal rauf, mal runter. Inzwischen nehm' ich alles munter, genieß das Unten, bleibe eigen, um dann schnell wieder hoch zu steigen. Das Glück - ich seh's und kann's auch fassen -, das sollt mich niemals fallen lassen.
[editiert: 30.01.14, 18:47 von Insulaire]
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almebo
Ehemaliges Mitglied
Ort: Gevelsberg
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Erstellt: 30.01.14, 14:59 Betreff: Der Weg ins Altersheim
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Das Leben ist heut nicht sehr leicht bevor die "100" man erreicht Zunächst macht man sich Kopfzerbrechen während andere fröhlich "zechen" ums Licht der Welt schnell zu erblicken und nicht schon vorher einzunicken
Man wächst gedeiht und ist schnell rund betitelt als ein junger Spund erreicht die runde Jahreszahl die "10" als erster Hoffnungsstrahl und steuert munter auf die "20" aus Angst man würde vorher ranzig. Verliebt sich, steuert dabei fleißig und wird dann über Nacht schnell "30"
Beruf und Ehe wird gefestigt wenn man dabei nicht wurde belästigt wird glücklich Vater, doch er irrt sich verlässt sein Weib, als er dann "40" Nun ist er "arm" dran, dies kein Wunder vom Amtsgericht kriegt er dann Zunder
Die Alimente sich erhöhen der Umgang mit den kargen "Flöhen" muss er berechnen daher künftig und wird nach Jahren endlich "50"
Die Midlife-Crisis ist erreicht im Kopf und Herz schon aufgeweicht weil die Enttäuschungen ihn drücken die "Haarpracht" kann ihn auch nicht schmücken. wie vorher als er jung und schlank nun aussieht wie ein Kleiderschrank.
Beweglichkeit ist eingeschränkt ja selbst beim Sex er sich verrenkt schnell müde wird, Gesicht ist fahl sich schnell bewegt auf jene Zahl die ihn ins Rentenalter führt und dies mit "60" deutlich spürt.
Nun macht er Kampfsport, Body-Building und glaubt dabei, er würde Jüngling. Verliert beim Kauen manchen Zahn bei seinem flotten Schönheitswahn. Der Spiegel zeigt es ihm ganz offen ein Grund, dass er auch oft besoffen.
und seine Lebensfreude schwindet sich so bei "70" wieder findet
Doch nun erkennt er recht und schlecht er ist nicht mehr der tolle Hecht, zum Gehen auch nicht mehr bereit denn die Arthrose macht sich breit Zuhause sitzend sieht er fern hat auch kein Frauchen, die ihn gern er ist auf sich allein gestellt auf Kriegsfuß mit der ganzen Welt Und macht sich schließlich dann den Reim: Der Weg heißt: ab ins Altersheim !!
Und siehe da, hier wird er munter umringt von Damen kunterbunter die allesamt ihm sich dann widmen mit flottem Tanz bei heißen Rhythmen Sein Lebensmut wird so gefestigt
denn wer auf diese Art "belästigt" der wurde flott und ohne Abstrich erreicht so schnell die runde "80"
Die Jahre gingen schnell vorbei sein Naturell wurde frisch und frei nun steuert er die "100" an und ist noch längst kein alter Mann. Die Ärzte haben ihm bescheinigt dass er, wenn vorher nicht gesteinigt ein Alter würde prompt erreichen zu suchen wäre seinesgleichen ein jenes kaum in diesem Land und ohne einen Gipsverband
Ein Dokument auf alle Fälle man sieht`s hier, wenn ein Mann ist helle trotz Lebenskrisen sich nicht scheut aufs hohe Alter sich früh freut der kann, wonach so manche streben frisch froh und frei im Alter leben
Vorausgesetzt und das pauschal wenn auch die Pflege optimal !
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almebo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 10.02.14, 10:45 Betreff: Wer kann sich erinnern ?
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Wenn ihr ureigener Verstand ein Raum wäre, wie würde dieser bei ihnen aussehen ? Wäre er nur ein vorübergehendes Aufsehen oder käme dabei eine Dachkammer zu Ehren?
In dunklen Bereichen, die weiter hinten, um Dinge zu suchen nach so vielen Jahren. Oder hat es dabei ein anderes Gebaren nach allem Vergessenen, wieder zu sprinten ?
Vielleicht ist es Zeit mal für die Entrümpelung, den Speicherplatz etwas anders gestalten. Wer will schon gerne am Alten festhalten, damit der Verstand kommt wieder in Schwung.
Das Ablagesystem müsste man orten, damit man sich wieder kann richtig erinnern. Da hilft auch bestimmt kein klägliches Wimmern, wenn der Kunst es fehlt an verschollenen Worten !
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almebo
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Erstellt: 10.04.14, 11:01 Betreff: Beobachtungsgabe
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Die Griechen hielten das Sehen für wichtig das Schärfen der Augen, Gedächtnistraining. Beobachtungskunst verständlich auch richtig, es gab Situationen , die nicht sehr gering.
Doch in einem hatte die Griechen schon recht, um ein Objekt auch bewusst zu studieren, durften sie niemals den Eindruck verlieren, dass die Beobachtung wäre nur schlecht !
Je tiefer die Spuren sich ins Gehirn geprägt und nicht nur dabei unter flüchtiger Art, oder halb beteiligt in seinem Denken verharrt, das macht sich bemerkbar, wenn man`s abwägt.-
Auch uns bringt die Gabe alltäglich Vorteile, drum schaut dem Geschriebenen eindeutig zu, ihr werdet dann sehen, nach einer Weile wo euch dabei drückt einst, der eigene Schuh.
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 26.04.14, 17:40 Betreff: Über das Leben
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Zeig's !
Fühlst du dich nicht schön und jung, geh zur Runderneuerung. Lass dich bügeln, lass dich straffen, mach dich vor dir selbst zum Affen. Retuschierst du deine Falten, dann gehörst du zu den Alten.
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almebo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 06.05.14, 00:05 Betreff: Unsterblich ?
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Wir wissen alle, wenn mal Schluss
dass jeder von uns sterben muss!
Und dass man ihn, nach ein paar Tagen,
nie mehr kann nach den Gründen fragen.
Wenn er als Leichnam und ein Gelber,
so da liegt und glaubt`s nicht selber.
Obwohl es doch seit Adam erblich,
dass wir uns halten für "unsterblich".
Milliarden starben schon vorher,
durch Rauchen, Aids und Schießgewehr.
Und hörten auf, nach tausend Arten,
ganz plötzlich auf nie mehr zu starten.
Selbst wenn die Welt dabei zertrümmert,
wir leben weiter unbekümmert.
Wie eine Raupe, die nur frisst,
und alles ringsherum vergisst.
Bis eines tags, man wird vergessen,
von Würmern selber aufgefressen.
Derweil die anderen leben heiter,
wenn sie nicht sterben, fröhlich weiter
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Insulaire
Registrierter Benutzer Ehemaliges Mitglied
Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 09.05.14, 00:11 Betreff: Re: Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt.....
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Ich ... werde fröhlich weiterleben und meinen Löffel NIE abgeben !
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almebo
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Erstellt: 10.06.14, 18:11 Betreff: Vergebliche Mühe
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Vergebliche Mühe Wir können nicht dem Wunsch entrinnen, und denken täglich mit viel Weh, ob wir nochmal den Weg beginnen, begegnend im Faksimile ? Wir würden es nicht besser machen, der Lebensabschnitt fließt dahin, Vergangenes wieder gutzumachen,
hat selbst auch später keinen Sinn. Was einmal war, lässt sich nicht ändern, und auch die Scham kann nicht befrein,
denn auch in anderen Gewändern, wird immer man derselbe sein!
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Ebbes Asyl
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