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Magieschule - Lenk
Online-Hexenschule, Grundlagen der Magie, Numerologie, Divinationssysteme
Hier können sich Hexen und Heiden austauschen und von einander lernen. Außerdem gibt es einen Schulbereich, wo kostenloser Online-Unterricht zu Grundlagen der Magie, Numerologie, den Runen, zu Ritualen, zu Kräutern, zu den Jahreskreisfesten, zum Kartenlegen, zur Aromatherapie, zur Spiegelmagie usw. stattfindet. Genaueres erfahrt Ihr im Bereich "Infos / News". Weitere Klassen bzw. Seminare sind in Vorbereitung.
Weiterhin findet man noch interessante Themen, wie: Kräuterkunde, Astrologie, Rituale, Hexen, Edelsteine / Heilsteine, Astralreisen, schamanische Reisen, luzides Träumen, Traumdeutung, die Jahresfeste (Jul, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain und natürlich die Vollmondfeste), die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft), Mythen, übersinnliche Erlebnisse, Jenseits, Wesenheiten (Götter, Göttinnen, Feen und andere Naturgeister, Dämonen usw.), Divinationssysteme (Kartenlegen, Runen, Pendeln usw.), Reiki, Räucherungen und noch einiges mehr.
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Autor |
Beitrag |
Incantator
Administrator
Beiträge: 7055
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Erstellt: 02.07.08, 18:33 Betreff: Re: PRG Rollenspiel (Fantasyworld) |
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Die ganze Nacht war Athmor in seinem Versteck geblieben. In einem der Felsen hatte er eine kleine Höhle gefunden, in welcher er sein Nachtlager aufgeschlagen hatte.
Der Morgen graute, als Athmor erwachte. Er streckte sich, um richtig munter zu werden und verließ die Höhle. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen, die Luft war klar, ein leichter Wind wehte und Athmor verspürte auch keine Angst mehr. Doch was hatte er nur für einen seltsamen Traum gehabt. Er hätte schwören können, ein Mann hätte mitten in der Nacht in Todesangst geschrieen. Ach, das war sicher nur Einbildung. Frohen Mutes setzte Athmor seine Reise fort.
Athmor war keine hundert Meter von der Höhle entfernt, als er vor sich einen Mann sah, der seltsam verkrümmt auf dem schmalen Pfad lag. Als er näher herankam erschrak er. Der Kopf des Mannes lag im rechten Winkel zum Körper und war halb abgetrennt. Athmor untersuchte den Leichnam. Der Mann war völlig blutleer und das konnte nur eines bedeuten: Vampire!
Schnurstracks lief er weiter. Bis zur Stadt konnte es nicht mehr weit sein.
Und tatsächlich stand Athmor wenige Minuten später vor dem Stadttor von Husenheim, einer kleinen Stadt im Osten des Elfentales.
Was sollte er nun tun? Das Beste würde sein, eine Taverne aufzusuchen und so betrat er die Stadt.
Athmor lief durch schmale Gassen an kleinen Fachwerkhäuschen mit hohen Giebeln vorbei, die dicht aneinander standen. Sie hatten vorspringende Erker, kleine Türmchen und winzige Fenster, an denen kleine Holzläden angebracht waren. Doch Athmor hatte keine Zeit, um stehen zu bleiben und sich dies alles anzusehen. Er musste eine Taverne finden und er musste den Leuten von seinem Fund und seiner Befürchtung erzählen. Hoffentlich würden sie ihm zuhören.
In einer kleinen Seitenstrasse wurde er fündig. „Zum Wilden Eber“ stand in goldenen Lettern über der Tür. Athmor öffnete sie und trat ein …
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