Magieschule - Lenk

Fogwitch II · Ehemaliges Mitglied Ort: Landau/Pfalz

Hallo,

man/frau sagt, dass Flugträume der Anfang der Astralprojektion sind. Ein guter Einstieg sind auch luzide Träume, das heisst Träume, in denen man/frau das Traumgeschehen bewusst beeinflussen kann.
In der einschlägigen Literatur habe ich einmal den Tipp gelesen eine "Hexenwiege" zu bauen. Eine Hexenwiege ist so gebaut, dass der Proband unbeweglich in einem möglichst engen Raum sich zusammenkauert. Durch die Unbehaglichkeit soll der Austritt aus dem Körper provoziert werden. Ich finde das eine recht drastische Methode. Die Autoren wie Cunningham zum Beispiel sind durch schwere, fast tödliche Krankheiten zu ihren Erlebnissen gekommen. Andere sog. Fachleute haben seinen Definitionen widersprochen. Eine einheitliche Definition scheint es nicht zu geben.

Mein persönliches Erlebnis:
Kurz vor dem Einschlafen habe ich gefühlt, dass ich leicht abgehoben habe. Die Augen meines physischen Körpers hatte ich geschlossen und trotzdem "sah" ich mein Schlafzimmer als ob ich die Augen geöffnet hätte. Nach der einschlägigen Literatur vermute ich, dass es eine kleine, schwache Ablösung war.

Rusalotschka · Erstellt: 23.11.07, 01:08 Betreff: Re: Astralprojektion

Hallo Fog!

Ja, solche Sachen kenne ich auch: "mit geschlossenen Augen sehen" kurz vorm Einschlafen oder beim Schlafen.

Auch luzide Träume hatte ich schon. Am Schluss kommt immer gaaaaaaanz tolles Fliegen, aber beeinflussen kann ich es nicht. Hab mal in einem Buch Folgendes gelesen: in dem Moment, in dem man merkt, dass man in einem Traum ist (das kommt manchmal vor) soll man versuchen, auf seine Hände zu gucken und sich seines Körpers bewusst zu werden. Von da an kann man dann den Traum beeinflussen. Das hab ich mal probiert, hat sofort geklappt.

Das ist übrigens aus einem sehr guten Traumbuch. Ich glaube von Ann Faraday ("Der Schlüssel zu deinen Träumen", oder so). Da sind auch gute Tips zur Trauminterpretation drin. Aus psychologischer Sicht. Es geht auch um luzide Träume. Und was ich am besten finde, es ist wirklich ein Schlüssel zu den EIGENEN Träumen, keine allgemeingültige Interpretation. Eine Anleitung sozusagen, wie man lernt, SEINE Träume zu vestehen.

Gruss an alle Traumreisenden,

Rusaltoschka