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Der Ring des Bösen

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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 18.02.12, 15:10  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen


Hier spielt Katja Simon Prager

Florian machte sich vor Angst fast in die Hosen und meinte, dass er auf niemanden gehört hat. „Halt deine verlogene Klappe. Ich habe es satt mir eure ausreden anzuhören. Glaubt ihr euch eigentlich selber noch?“ zog Prager noch mal extra fest an Florians Ketten, es sollte ja schon weh tun, damit dieser lernte. Außerdem wollte Prager seinen Spaß.
„Hier wird nur der bestraft, der es auch verdient und du warst nicht artig. Es wird Zeit, dass du Manieren bekommst“, zischte Prager und näherte sich Florians Kopf.
Florian erkannte Alexa und wollte sofort zu ihr, was er aber nicht konnte, weil Prager ihn schon fest gebunden hatte. Florian beschimpfte Prager und Spuckte ihm ins Gesicht. Prager holte aus und schlug Florian feste ins Gesicht. „Ich werde dir schon noch Respekt beibringen. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dir wünschen, dich niemals mit mir angelegt zu haben“.



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Alexa bekam mit, wie Prager noch jemanden ins Verließ brachte. Als die Person bei ihr war, erkannte sie ihn und erschrak. „Florian? Was machst du hier?“
„Prager sie mieses Schwein, lassen sie ihn gehen, er hat ihnen nichts getan. Egal was er getan hat, ich habe es ihm gesagt“, wollte Alexa Florians Hals retten.
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Florian Wild
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New PostErstellt: 18.02.12, 15:29  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

"Das sind keine Ausreden. Alexa hat nichts damit zu tun!" Aber Prager war es satt, unsere Ausreden länger anzuhören. Jetzt zog er nochmal extra an meinen Ketten, um mich zu quälen. Ich mußte mich zusammenreißen, nicht zu schreien, aber vor Alexa wollte ich keine Schwäche zeigen. Dennoch trieb der Schmerz mir die Tränen in die Augen. Ich merkte, daß es Prager sichtlich Spaß machte, mir wehzutun. Er wollte mir unbedingt Manieren beibringen. "Das sollte man Ihnen auch mal! Weiß Dr. Wilhelmsen überhaupt, was Sie da machen? Ich werde Sie fertigmachen! Die Polizei wird den ganzen Laden hier bestimmt hochnehmen und dann seid Ihr dran!" Als ich Alexa sah, wollte ich zu ihr, durfte aber natürlich nicht."Ich habe doch gar nichts gemacht!" Alexa war auch erschrocken, als sie mich sah. Sie schützte mich jetzt auch noch. OH nein, jetzt gab Alexa auch noch zu, daß sie es gesagt hatte. Nun wußte Prager erst recht, daß ich gelogen hatte. "ALEXA; NEIN! SEI STILL!" Ich versuchte es noch zu retten, indem ich meinte. "Du mußt die Schuld nicht auf Dich nehmen!" Ich konnte nur hoffen, daß Prager Alexa in Ruhe ließ. Aber er hielt uns ja beide für schuldig. "Lassen Sie wenigstens Alexa gehen! Sie hat nichts getan!" Aber das würde er nie glauben!




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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 18.02.12, 15:41  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen


Hier spielt Katja Simon Prager

Die Beiden waren echt Süß, jeder versuchte nun die Schuld auf sich zu nehmen. Prager lachte laut auf. „Ihr seit echt Süß. Zuerst habt ihr Beide nichts getan und jetzt auf einmal doch. Wollte ihr mich für blöd verkaufen?“ packte Prager Florian hart am Kinn und zwang ihn ihn anzugucken. „Ihr hatten beeide eure Chancen die Wahrheit zu sagen, aber nein, ihr wolltet es nicht. Jetzt werden ihr den Preis dafür zahlen“.
Florian meinte, dass die Wilhelmsen sicher nicht damit einverstanden war. „Oh, die Chefin mag Verräter genau so wenig wie ich, also, warum sollte sie was dagegen haben wenn ich euch bändige?“ wurde Prager immer lauter und auch sein Griff an Florian Kinns wurde immer Fester.
Alexa meldete sich nun auch zu Wort und meinte, dass Florian nur in ihrem Auftrag gehandelt hatte. „Halt deinen Mund, zu dir komme ich noch“.



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Florian meinte das Alexa still sein sollte und wollte die Schuld nun auf sich nehmen. „Nein Florian, dass kann ich nicht zulassen. Ich habe dich da mit rein ziehen wollen, also muss ich jetzt auch den Preis dafür zahlen. Prager hören sie? Florian ist Unschuldig“, flehte Alexa Prager schon fast an. „Wenn sie ihre Wut an jemanden aus lassen wollen dann an mir“.
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Florian Wild
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New PostErstellt: 18.02.12, 15:59  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

Die Situation war natürlich total ungünstig. Jetzt hatte Alexa ja genau das Gegenteil von dem behauptet, wie ich die ganze Zeit. Was sollte ich denn jetzt sagen? Er wollte, daß wir den Preis für unsere Lügen zahlten und packte mich hart am Kinn, so daß ich ihn anschauen mußte. "Sie müssen ja wirklich was zu verbergen haben, wenn Sie sich so aufregen!"; tat ich unwissend. "Was haben Sie denn jetzt vor?" Ich wollte wegschauen, aber er zwang mich, ihn anzusehen. "Wenn Sie wirklich was zu verbergen haben, wird die Polizei das sicher rausfinden." Aber das war nur so daher gesagt. So schnell kamen wir hier sicher nicht mehr raus. "Verräter? Wir sind keine Verräter!" Aber durch Alexas Äußerungen dachte er das jetzt erst recht. "Alexa will doch nur die Schuld auf sich nehmen. In Wahrheit habe ICH die Wanze in Ihrem Büro installiert!", gab ich nun zu. Ich wollte nicht, daß Alexa nochwas passierte. Sein Griff an meinem Kinn wurde immer fester. "Weiß Dr. Wilhelmsen überhaupt, welche Methoden Sie hier anwenden? Ich werde alles sagen!" Er wollte sich nachher Alexa widmen. Sie dürfen Alexa nichts tun! Sie hat nichts damit zu tun!", flehte ich ihn schon fast an. Alexa wollte, daß er lieber IHR was tat als mir. Aber ich behauptete nun auch das Gegenteil und wollte nicht, daß er ihr was antat. "Bitte tun Sie ihr nichts. Alexa, laß das! Du bringst Dich unnötig in Gefahr!" Ich sah ihn nun an. "Was haben Sie denn jetzt vor?" Jetzt war der Alptraum wahrgeworden. Wir waren tatsächlich im Keller. Und wer weiß, ob wir hier überhaupt wieder rauskamen.

Florian Wild


Die beiden schienen mich für total bescheuert zu halten. Jeder nahm jetzt die Schuld auf sich. Ich sah Alexa an. "Ach, was höre ich da? Du kleines Miststück hast ihn da mit reinziehen wollen? Das dachte ich mir doch gleich! Aber keine Angst, auch DU bekommst Deine kleine Abreibung!", wandte ich mich Alexa zu. "Einer nach dem anderen! Und weil Ihr beide mich angelogen habt, gibt es nur die halbe Portion Essen heute abend!"

Simon Prager







[editiert: 18.02.12, 16:07 von Florian Wild]
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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 18.02.12, 16:24  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen


Hier spielt Katja Simon Prager

„Wir haben nichts zu verbergen. Wir mögen es nur nicht, wenn man in Privaten Sachen rum schnüffelt. Wie würdest du den reagieren, wenn ich in deinen Sachen rum schnüffeln würde?“ zischte Prager. Der Kleine wagte es immer noch sich gegen ihn aufzulehnen. Seine Hand wanderte vom Kinn zum Hals.
„Die Polizei“, lachte Prager. „Wer soll den die Polizei verständigen? Du? Alexa? Ich seit echt der Witz. Und selbst wenn, die Polizei wird nichts finden. Höchstens bei euch im Zimmer“.
Florian gab jetzt zu, dass er die Wanzen in Pragers Büro versteckt hatte. „Das bringt dich jetzt auch nicht mehr hier raus. Ich weiß, dass du es warst. Und alleine für den Versuch, würde ich dir am liebsten den Hals umdrehen“, drückte Prager mit seiner Hand fester, achtete aber darauf, dass Florian noch Luft bekam. „Aber du hast Glück, wir brauchen euch noch“.
Florian versuchte immer noch die Wilhelmsen als Schutzschild zu benutzen. „Natürlich weiß die Chefin was ich hier tue und sie ist der Gleichen Meinung wie ich. Also keine Sorge, sie wird dir nicht Helfen.“
Florian nahm weiter die Schuld auf sich und wollte Prager sogar weiß machen, dass Alexa nichts damit zu tun hatte. „Warum glaube ich dir das nicht? Alexa ist viel länger hier wir du“. Prager drückte nun noch fester mit seiner Hand Florians Hals zu. „Ich habe eure Lügen so satt“.



Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„NEIN“, schrie Alexa, als sie sah, wie Prager Florian die Luft zum Atmen nahm. „Lassen sie ihn in ruhe. Ich habe ihn gebeten, die Wanzen zu besorgen. Ich habe ihm erzählt, wozu Wilhelmsen das Institut benutzt. Florian Hilft mir nur, weil ich ihn angefleht habe und weil er sich in mich verliebt hat“, dass das letzte gelogen war, war Alexa egal, Hauptsache Prager ließ endlich von Florian ab. „Ich bin doch schon viel länger Mitglied. Florian wollte nur Mitglied werden um mir zu Helfen. Bitte sie müssen mir glauben. Dieses mal lüge ich wirklich nicht. Ich gebe auch zu, dass ich meinen Ohrring nicht verloren habe“. Alexa hatte tränen in den Augen, sie wollte Florian nicht in Gefahr bringen. Sie würde jetzt alles tun, um Florian zu Retten. „Prager, sie wissen doch, dass ich alles über sie und der Blausäure. Woher sollte Florian das wissen?“
"Nein Florian, ich halte meinen Mund nicht. Ich habe dich in diese Scheiß Situation gebracht. Ich lass dich jetzt nicht den Preis für meine Fehler zahlen."


[editiert: 18.02.12, 16:29 von Katja Bergmann]
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Florian Wild
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New PostErstellt: 18.02.12, 18:01  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

"Nein, lassen Sie das!" Ich wußte langsam nicht mehr, was ich noch sagen sollte. Denn Alexa hatte ja recht. Woher hätte ich von der Blausäure wissen sollen? Aber erst hatte ich behauptet, ich wüßte von nichts, dann gab ich zu, daß ich es gewesen war und jetzt hatte sich auch noch Alexa eingeschaltet und die Schuld auf sich genommen. Prager mußte sich ja verarscht vorkommen. "Ich bin ja auch kein Erpresser oder will die Stadt vergiften!", konterte ich, als Prager meinte, wie ich es finden würde, wenn er in meinen Sachen rumschnüffeln würde. "WIE, bei uns im Zimmer? Was haben Sie vor? Wollen Sie UNS das etwa jetzt alles anhängen, wenn die Polizei kommen sollte? Damit kommen Sie nicht durch! NIEMALS! Aber Sie sind doch bestimmt schon vorbestraft. Und Ihre dreckige Visage ist doch sicher leicht zu merken!" Auch daß ich nun zugab, daß ich die Wanzen installiert hatte, half mir nichts. Stattdessen fing Prager jetzt an, mich zu würgen, so daß ich kaum noch Luft bekam. Doch meinte er auch, daß sie uns noch brauchten. "Wofür denn? Was habt Ihr mit uns vor?", röchelte ich und rang nach Luft. Noch nie hatte ich so eine Todesangst gehabt wie jetzt. Verdammt, aus ihm war nichts rauszukriegen. Natürlich fühlte Prager sich auf der sicheren Seite und meinte, daß die Chefin uns nicht helfen würde. "DU SCHWEIN!", brachte ich gequält hervor. Ich konnte mich jetzt nicht mehr rechtfertigen, solange er mich würgte und immer wenn ich was von Alexa meinte, drückte er fester zu. Mir wurde langsam schwindlig, aber das schien Prager scheißegal zu sein. Alexa meinte sogar, ich hätte mich in sie verliebt. Na bravo. Wieso sagte sie das? Ob sie damit irgendwas besser machte? Klar war, daß ich langsam eine scheiß Angst hatte.


( ooc: Ich mache Prager noch, aber als eigenständigen Post! )
 





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Guido Niermann
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New PostErstellt: 18.02.12, 18:15  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. "WIE BITTE? Also gibst Du endlich zu, daß Du mich die ganze Zeit angelogen hast, Du kleine Schlampe? Du weißt mehr, als Du zugeben willst!" Ein Grund mehr, Florian weiter zu quälen. Nur so bekam ich nach und nach mehr aus ihr heraus. "Florian scheint ein sehr gutes Druckmittel zu sein!", grinste ich sie fies an und drückte gleich noch fester zu. "Aber ich habe es die ganze Zeit gewußt! Richtig, Dein Liebster konnte von der Blausäure schließlich nichts wissen. Aber wieso lügt Florian dann und hat nicht gleich gesagt, was Sache ist. Langsam habe ich die Faxen dicke!", regte ich mich auf." Dann meinte sie, Florian hätte sich in sie verliebt. "Dann ist mir natürlich einiges klar, wenn er sich verknallt hat.  "Ich weiß! Das sieht doch´n Blinder mit´m Krückstock, daß er was für Dich empfindet. Aber nicht nur ER, oder?", sah ich Alexa herausfordernd an. Nun gab sie sogar zu, daß die Sache mit dem Ohrring gelogen war. "Ach sieh mal an, da kommen wir der Sache ja schon näher. Das wird der Chefin gar nicht gefallen! Daß Ihr immer erst hinterher erst mit der Wahrheit rausrückt!", meinte ich wütend. Ich ließ kurz von Florian ab und schlug Alexa nochmal kräftig ins Gesicht. "Ich werde Euch schon Eure Lügen austreiben!" Dann wandte ich mich wieder Florian zu und drückte weiter.







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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 18.02.12, 18:21  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen


Hier spielt Katja Simon Prager

„Wie kommst du den auf die Idee, dass wir die Stadt vergiften wollen? Florian was denkst du von uns? Wir wollen einfach nur eine bessere Welt aufbauen“, lachte Prager gehässig. „Aber da sieht man mal, wie viele Lügen Alexa dir erzählt hat“.
Florian sprach die Zimmer an. „Florian, du bist ja doch nicht so dumm. Dann solltest du dir überlegen auf welcher Seite du stehst“, Prager ließ nun erst einmal von Florian ab, damit dieser Luft holen konnte. „Mach dir über mich keine Gedanken kleiner Wild, ich würde mir an deiner Stelle lieber Sorgen um dich machen“.
Florian machte sich fast in die Hose vor Angst. „Du wirst noch sehen, was wir mit euch vor haben, aber erst einmal, werde ich euch zu Verstand bringen“.
Florian nannte ihn Schwein, da rammte Prager Florian seine Faust in den Magen“, Ich würde vorsichtig sein was du sagst“, warnte Prager.
Als Florian so nach Luft japste hatte Prager sichtlichen Spaß.


Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Alexa sah, wie Florian nach Luft rang. Sie zog an ihren Fesseln und scheuerte sich damit ihre Handgelenke auf, aber das war ihr egal, sie wollte zu Florian.
Erst jetzt merkte sie, dass ihre Worte vielleicht die Falschen waren und das Prager nun ihn als Druckmittel nutzen würde. „Bitte, ich sag ihnen alles was sie wollen, nur lassen sie Florian endlich los“, flehte Alexa.
Prager war sich so Siegessicher und das machte ihn noch wütender. Er schlug Alexa feste ins Gesicht, dabei platzte ihre Lippe auf. Sie schrie auf.


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Florian Wild
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New PostErstellt: 18.02.12, 19:32  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

Prager wollte nun wissen, wie ich darauf kam, daß sie die Stadt vergiften wollten. "Liegt ja wohl nah, wenn Ihr dauernd was Anderes vergiftet." Gewußt hatte ich das echt nicht, nur kombiniert. Ich ahnte nicht einmal, daß ich ganz nah an der Wahrheit war. Prager gab nun zu, daß er nur eine bessere Welt aufbauen wollte. "In dem die Leute sterben müssen? Versteht Ihr das unter Welt verbessern?" Natürlich hielt er Alexas Aussagen für Lügen. "Offenbar sind es aber doch keine Lügen!" Ich erstarrte, als er das mit den Zimmern sagte. Also hatte ich recht. "Dann wollt Ihr bei der Polizei sagen, daß WIR es waren und uns die Blausäure unterschieben? So abgebrüht können Sie nicht wirklich sein! Und die Polizei wird Ihnen kein Wort glauben!" Aber ich traute ihm doch Einiges zu. Und er würde es sicher dann so hindrehen, daß wir als Schuldige da standen. Ich war kurz vor dem Ausrasten, aber da er mich nun würgte, bekam ich kaum Luft. Er wollte mir natürlich auch nicht sagen, was er mit uns vorhatte. Er wollte uns nun zu Verstand bringen und rammte mir seine Faust in den Magen. Ich krümmte mich vor Schmerzen und mußte würgen, was Prager natürlich wieder sichtlich amüsierte. "Tun Sie, was Sie nicht lassen können, aber lassen Sie Alexa in Ruhe!", bat ich. Auch wenn ich wußte, daß das zwecklos war. Und Alexa zog an ihren Fesseln und wollte mir helfen. "Das bringt nichts, Alexa. Du tust Dir nur noch mehr weh!" SIe wollte Prager alles sagen. "NEIN! HÖR AUF DAMIT, ALEXA!" Dann schlug Prager ihr ins Gesicht und ich zog jetzt auch an meinen Fesseln, um ihr zu helfen. Was leider zwecklos war. "Bitte lassen Sie sie in Ruhe! Ich mache auch alles, was Sie wollen!", bot ich mich nun ebenfalls an.





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Guido Niermann
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New PostErstellt: 18.02.12, 19:51  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



Wie süß, jetzt flehten sie mich beide gleichermaßen an, sie in Ruhe zu lassen. Die kleine Falkenberg zog jetzt wie wild an ihren Fesseln, um ihrem Romeo beizustehen. "Tja, Pech! Hör auf Florian. Es bringt sowieso nichts! Die Fesseln sind zu fest. Außerdem steht Dir der Schmuck ausgezeichnet!", lachte ich. Alexa wollte mir jetzt auch alles sagen. "Ach, auf einmal? Dann mal raus mit der Sprache! Ich bin sicher, die Chefin ist auch an der Wahrheit interessiert und wird Euch sicher auch gerne einen Besuch abstatten. Ob ich Florian in Ruhe lasse, muß ich mir allerdings noch überlegen." Ich tat, als wenn ich überlegte. "Hmmmm, ich habe überlegt! NEIN! Ich lass ihn NICHT in Ruhe!", grinste ich Alexa fies an. "Dazu habt Ihr beiden mich zu sehr enttäuscht. Und das muß bestraft werden! Aber Ihr könnt sagen, was Ihr wollt und mich weiter verarschen! Ich kriege die Wahrheit doch raus! Und dann gnade Euch Gott!", drohte ich den beiden. Ich holte ein kleines Fläschchen aus meiner Jackentasche. "Alexa, weißt Du, was das ist?"

Simon Prager





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