Das AWZ Rollenspiel

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Ich weiß es auch nicht, aber Prager scheint alle Mittel zu haben, die es gibt. Und wenn er früher schon krumme Dinger gedreht hat. Das sieht ihm ähnlich. Aber wenn er schon vorbestraft ist, sollte es doch kein Problem sein, ihn wieder in den Knast zu bringen." Alexa hatte wieder große Schuldgefühle mir gegenüber. "Hey Alexa, mach Dir nicht ständig Sorgen, ok? Also hast Du das auch alles nur behauptet wegen Prager? Gut, dann bist Du mir auch nicht böse, daß ich es schonmal versucht hatte, ihm klarzumachen, daß das alles Hirngespinste von Dir sind. Ach ich weiß nicht, ob Katja überhaupt noch an mich denkt. Und selbst wenn, wie soll sie denn wissen, daß ich hier bin. Ich bin doch auch auf Prager und Wilhelmsen reingefallen und war ziemlich fies und großspurig zu ihr, als ich meinte, daß ich jetzt ausziehen würde. Und ich Depp habe natürlich nicht gesagt, wohin." Alexa gab jetzt auch zu, daß sie mich sehr gerne mögen würde und es nur wegen Prager abgestritten hatte. "Das tut mir leid, daß Du schon so oft enttäuscht worden bist. Also ich hätte schon gedacht, daß die Jungs alle auf Dich abfahren.Ich wäre ja auch schon froh, wenn wir erstmal Freunde werden könnten. Es muß ja nicht so schnell gehen. Aber ich würde schon gerne warten. Natürlich nur, wenn es ok ist. Ich will Dich zu Nichts drängen!" Ich wurde wieder knallrot, als siei sagte, ich wäre der der erste, der ihr zugehört hätte und sich in Gefahr gebracht hatte. "Ja, ich mochte Dich eigentlich schon von Anfang an!", meinte ich etwas verlegen. Auch Alexa zog nun an ihren Ketten. "Ja, ich will auch hier raus! Aber das können wir wohl vergessen!", seufzte ich. Ich setzte mich jetzt auf den Boden und kauerte mich in eine Ecke.

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Florian meinte, dass es nicht schwer sein sollte, Prager wieder in den Knast zu bringen, da er vorbestraft war. „Wir haben doch keine Beweise, es würde Wort gegen Wort stehen. Die Polizei würde hier sicher nichts finden“.
Florian ärgerte sich, dass er angeblich etwas grob zu Katja war und ihr auch nicht gesagt hat, wo er hin ging und deshalb würde sie ihm auch nicht helfen können. „Das ist natürlich ein Nachteil“, stimmte Alexa zu. „Aber ich werde Kontakt zu ihr aufnehmen, falls ich flüchten kann. Dann holen wir dich zu Zweit raus und vielleicht können wir diesen Lukas Ausfindig machen. Er muss doch auch einen Hass auf Prager haben, schließlich musste er länger im Knast sitzen als der Schleimbeutel“, überlegte Alexa.
„Ich dachte wir sind schon Freunde“, guckte Alexa mit großen Augen an. Dann merkte Alexa, dass Florian wohl mit Freunde mehr als Freunde meinte. „Ach so meinst du das. Ja, lass es uns langsam angehen“.
Florian gab nun zu, dass er Alexa schon von Anfang an mochte. Alexa lächelte. „Wir kommen hier wieder raus und dann gucken wir weiter. Du bist mir zu wichtig geworden um dich dann einfach gehen zu lassen“, Alexa sagte so was nicht oft, war es doch Neuland für sie mal an erster Stelle zu sein.
„Ich will aber hier raus“, zerrte Alexa weiter an ihrer Kette. „Aua“, ihre Handgelenke und der Schnitt am Arm meldeten sich.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Hm, stimmt auch wieder. Das ist aber auch mal scheiße! Aber hast Du denn nicht gehört, was Prager gesagt hat? Beweise wird es geben!", dachte ich laut nach. "Alexa, denkst Du, er würde uns die Erpressungen wirklich in die Schuhe schieben? Und Beweise in unseren Zimmern deponieren?" Ich mußte schlucken, traute es ihm aber ohne Weiteres natürlich zu. "Dann würde die Polizei natürlich was finden. Aber die können doch nicht so naiv sein. Aber wer weiß, wie Prager und Wilhelmsen das dann drehen. Wir haben gegen die beiden so gut wie NULL Chancen!" Als ich das mit Katja sagte, meinte Alexa, das wäre ein Nachteil. "DEINE Familie weiß doch auch nicht, wo Du steckst. Das haben die beiden geschickt eingefädelt. Sie werden Dich auch nicth rausholen können." Allerdings wollte sie dann mit Katja Kontakt aufnehmen, falls sie hier je rauskommen würde. "Reichenburger Str. 25, oben im Loft,", sagte ich leise zu ihr. "Aber ob sie Dir glaubt, ist zweifelhaft. Aber Du mußt es einfach versuchen. Und falls sie überhaupt Zeit hat. Die Idee, diesen Lukas ausfindig zu machen, ist auch nicht schlecht. Wenn er wegen Prager länger im Knast war, sollte er immer noch einen Hass auf ihn haben. Oh man, der Kerl muß uns ja schon eine ganze Weile beobachtet haben. Sonst wüßte er das mit der Schule ja nicht." Alexa meinte, sie dachte, wir wären schon Freunde. "Klar sind wir das!" Mich erleichterte das total, wo ich erst dachte, daß sie mich gar nicht mochte. "Du...Du meinst wirklich, Du willst es langsam angehen lassen? Also hältst Du es für möglich, daß wir zusammen kommen könnten?", fragte ich leise. Ich konte kaum glauben, was ich da hörte. Dann sagte sie auch noch, ich wäre ihr zu wichtig geworden. "Wirklich? Ich würde Dich auch nicht mehr gehen lassen!", lächelte ich sie an. "Außerdem bist Du mir nochwas schuldig! Du weißt schon! Teleskop!", grinste ich. Auch Alexa zerrte an ihren Ketten und wollte endlich raus. "Wir schaffen das! Und wegen Hunger... wir dürfen einfach nicht daran denken. So wie ich Dich kenne, bist Du doch eine Kämpfernatur. Was mich doch ziemlich beruhigt. So kann Dir so leicht auch nichts passieren!" Dann schrie sie kurz auf. "Was ist? Hast Du Schmerzen? Ich sage Dir, dieser Mistkerl wird für alles bezahlen, was er Dir angetan hat!", fluchte ich.

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Florian fragte nach ob Alexa irgendwas gehört hatte, was Pragers Schuld beweisen würde. „Die Verbindung war schlecht, ich habe nur Bruchstücke gehört. Selbst wenn ich mehr verstanden hätte, stände Wort gegen Wort und Prager hat Wilhelmsen im Rücken“, seufzte Alexa.
„Natürlich wird er uns die Schuld in die Schuhe schieben können, wenn die Zeit gekommen ist“, musste Alexa zugeben.
„Jetzt weißt du, warum sie Mitglieder suchen, die Familiäre Probleme haben. Man soll sie nicht vermissen“.
Florian nannte ihr die Adresse wo Alexa Katja finden könnte. „Ich werde sie schon überzeugen können“, versicherte Alexa, einfach nur um Florian Mut zu machen.
Florian konnte sich auch vorstellen, dass dieser Lukas ihnen vielleicht auch helfen könnte. „Wird nur schwer sein Kontakt zu ihm aufzunehmen. Ich habe keine Ahnung von seinem Nachnamen“.
Florian konnte es irgendwie nicht glauben, dass Alexa sich auch mehr vorstellen könnte als Freundschaft. „Florian, lass es uns langsam angehen ja? Ich will nichts übertreiben, gerade in unserer Situation“.
Florian sprach das Teleskop an. „Das werde ich dir auf jeden Fall zeigen“, versprach Alexa.
„Hier spielt es keine Rolle, ob ich eine Kämpferin bin, gegen Hunger und Durst komme ich nicht an“.
Florian fragte, ob sie Schmerzen hatte. „Nein, mach dir keine Sorgen“, log sie, wobei die Schmerzen ja auszuhalten wären, wenn sie nicht an der Kette ziehen würde, also ließ sie es.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

Alexa meinte, so genau wüßte sie auch nicht, was gesprochen wurde, da die Verbindung sehr schlecht gewesen wäre. "Ich werde mir auch mal so´n Ding anschffen, dann können wir immer in Verbindung bleiben!" So ein Funkgerät hat schon was. Auch wenn ein Handy natürlich fortschrittlicher ist, aber funken scheint voll cool zu sein. "Stimmt, die Wilhelmsen würde Prager immer decken. Siehst Du, genau das befürchte ich. Und nachher finden wir UNS im Knast wieder statt der beiden. Ich traue ihm echt alles zu. Und mit der Rückendeckung von der Wilhelmsen kann Prager doch gar nichts passieren. "Ja, diese Schweine wollen, daß keiner uns je findet. Damit sie uns noch besser unter Kontrolle haben. Alexa, was glaubst Du wohl, was dieser große Coup ist, wo Prager immer von spricht?" Alexa versprach, Katja ausfindig zu machen. "Ja, aber erstmal mußt Du hier rauskommen. Ich bin sicher, Du findest sie schon!" Bei Lukas wurde das natürlich schwieriger. "Das muß doch irgendwie rauszukriegen sein. Scheiße, wenn wir noch oben wären, könnten wir Pragers Büro durchsuchen. Aber so ist es schwieriger. Wobei, eigentlich müßte man nur auf der Polizeiwache fragen. Oder meinst Du, die geben einem keine Auskunft?" Ich hatte keine Ahnung, wie das ging. "Wenn sie im Knast waren, sind sie auch sicher ziemlich bekannt!" Alexa bat mich, es langsam angehen zu lassen. "Ja. Ich verstehe das, Alexa! Mir steht doch derzeit auch nicht so der Kopf nach so´nem Kram. Sie versprach, mir das Teleskop zu zeigen. "Dann ist gut. Das hast Du schließlich versprochen!" Aber in Wahrheit wollte ich sie damit nur aufheitern. Dann sagte sie etwas, womit sie eigentlich recht hatte. "Ich weiß. Wer weiß, wie weit Prager es schafft, uns mürbe zu machen. Zum Glück hatte ich bisher noch nie so einen Hunger und Durst, daß ich kurz vor dem Verrecken war. Hoffen wir mal, daß er wenigsten ein kleines bißchen Verstand in der Birne hat und immer daran denkt, daß er uns noch braucht. Vielleicht redet ihm ja die Chefin gerade ins Gewissen! Auch wenn ich das wohl eher nicht glaube! Du sagst ja selbst, sie läßt ihn gewähren." Als ich Alexa nach Schmerzen fragte, verneinte sie es und meinte, ich sollte mir keine Sorgen machen. "Das mache ich mir aber. Und ich kann Dir nichtmal helfen! Und, wir beide brauchen uns doch! Wütend trat ich gegen die Steinwand. "Das ist doch alles ein einziger Alptraum!"

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Florian wollte sich auf so ein Funkgerät anschaffen. „Du darfst dich aber nicht erwischen lassen“, warnte Alexa.
Florian schien die Sache auch zu durchschauen. „Sie haben das ganze das hier alles Perfekt aufgebaut. Sie werben Mitglieder an, die keiner Vermisst, ziehen ihr Ding durch und falls sie auffliegen, haben sie die Mitglieder, die sie die Schuld in die Schuhe schieben. Die Sind echt Krank“.
Florian fragte, ob Alexa wüsste, was für ein großer Coup Wilhelmsen und Prager planten. „Genau weiß ich das nicht, aber es soll sich um einen weiteren Giftanschlag handeln“.
„Zu Katja werde ich schon leicht Kontakt aufnehmen können. Wie sieht sie den aus?“. Florian überlegte ob man bei der Polizei nach Lukas fragen könnte. „Sicher nicht, die werden keine Namen nennen dürfen. Aber weißt du was? Zu Hause habe noch alte Zeitungen, vielleicht finde ich da was“, hatte Alexa eine Idee.
„Irgendwann wird uns dieser Schleimer schon was zu Essen bringen, auch wenn es nur trocken Brot und Wasser ist“, stimmte Alexa zu. „Nur weiß ich nicht, ob ich das Essen will. Wer weiß was der damit gemacht hat“.
„Florian nicht, du tust dir noch weh“, schreckte Alexa auf, als Florian gegen die Steinwand trat.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Das stimmt. Das ist illegal, oder?", grinste ich. "Aber sicher total cool!" Alexa bestätigte meine Befürchtungen. "Ja, so sieht es mir echt aus. Die brauchen ihre Mitglieder nur, um ihnen dann die Schuld in die Schuhe zu schieben, falls es mal brenzlig für sie werden sollte. Und wer vermutet schon hinter so einem seriösen Institut für Bewußtseinsforschung eine Sekte? Das ist ganz schön raffiniert und auch ziemlich krank im Kopf." Alexa vermutete wieder einen Giftanschlag. "Ja, das glaube ich auch. Aber es muß was ganz Großes sein. Ich hoffe ja, daß wir das irgendwie rauskriegen und vor allen Dingen, wann das sein soll. Katja? Sie hat lange dunkelbraune Haare, meistens einen Zopf." Als ich vorschlug wegen Lukas mal zur Polizei zu gehen, meinte Alexa, daß sie wohl nichts sagen würden. "Keine Ahnung. Kann auch sein! Wahrscheinlich ist das wirklich nicht so einfach. Ja, alte Zeitungen, das wäre gut. Vielleicht findest Du ja was." Alexa war sich sicher, daß Prager uns was zu essen bringen würde und wenn auch nur Wasser und Brot. "Ich mag den Fraß auch nicht essen. Man weiß echt nicht, was der damit gemacht hat. Ganz astrein ist es sicher nicht." Alexa hatte Angst, daß ich mir wehtun würde, als ich gegen die Steinwand trat. "Ach geht schon. Ich habe so eine Wut, das mußte einfach sein!" Plötzlich zuckte ich zusammen, als ich eine Ratte vorbeihuschen sah. "Hier ist es ja wirklich sehr gemütlich!", meinte ich sarkastisch.

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Die haben das hier Perfekt Vorbereitet und geplant. Ohne Handfeste beweise, wird man den nichts können“, ließ Alexa die Schultern hängen“.
Florian beschrieb wie Katja aussah. „Ok, ich werde sie schon finden, sonst frage ich mich im Zentrum durch“.
Florian zuckte zusammen und sagte, dass es hier sehr gemütlich war. „Was hast du? War da was?“

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Wilhelmsen saß in ihrem Büro und wartete auf Prager. Wo bleibt der den bloß? Der hätte doch schon längst zurück sein müssen.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Ja, ich weiß. So einfach wird das sicher nicht sein, denen was nachzuweisen. Das mit den Wanzen habe ich ja leider verbockt. Tut mir so leid, Alexa!" Alexa wollte sich notfalls im Zentrum durchfragen. "Ja, das kannst Du machen. Katja Bergmann heißt sie.", sagte ich notfalls. Als ich die Ratte sah und kurz zusammenzuckte, wollte Alexa wissen, was los war. "Ja, eine ziemlich fette Ratte!", meinte ich. "Unsere neuen Mitbewohner!" Mir tat jetzt auch langsam alles weh.

Florian Wild

Nachdem ich mich um unsere beiden Abtrünnigen gekümmert hatte, machte ich mich sofort auf den Weg zur Chefin und klopfte erstmal an ihrer Tür an. Alexas Drohung mit den Bullen machte mir schon ziemlich Sorgen. Wir mußten überlegen, was wir tun sollten.

Simon Prager