Das AWZ Rollenspiel

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Es klopfte an und Wilhelmsen hoffte, dass es Prager war und bat die Person her rein. Es war Prager.
„Prager na endlich. Was hat das den so lange gedauert? Gab es Probleme?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Ich trat nun ein und merkte, daß die Chefin ziemlich ungeduldig war. "Probleme? Das kann man so sagen! Ich habe unseren kleinen Neuling vorhin dabei erwischt, wie er dabei war, eine Wanze unter meinem Schreibtisch zu installieren. Der Bengel wollte mir weismachen, daß er es von selbst getan hat, dabei liegt es doch auf der Hand, daß die kleine Falkenberg ihn dazu angestiftet hat. Ich mußte ihn unter diesen Umständen natürlich auch in den Keller birngen!", erklärte ich ihr.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Prager erzählte Wilhelmsen von den Problemen. „Was? Das ist jetzt nicht ihr ernst. Wenn irgendwas schief läuft, dann mache ich sie dafür Verantwortlich“, regte sich Wilhelmsen auf. „Und was heißt hier auch in den Keller?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ach, die beiden stecken doch eh unter einer Decke! Ja was denn wohl? Ich mußte Alexa doch auch in den Keller bringen. Aber das hatte ich Ihnen doch vorhin schon gesagt. Da meinten Sie doch noch, sie würden mir freie Hand lassen, aber ich sollte es nicht übertreiben. Aber viel schlimmer ist, daß wir jetzt in der Scheiße stecken!" Ich zündete mir eine Ziagrette an und zog nervös daran. "Alexa hat uns erpresst! Angeblich hat sie einen Brief an die Bullen geschickt, in dem sie Fotos mit Beweisen gemacht hat! Was sollen wir denn jetzt machen? Das Beste wäre doch, wenn wir die Beweise in Alexas und Florians Zimmer deponieren und den Bullen eine rührende Geschichte auftischen von Abtrünnigen, die sich von uns abgewandt haben?"

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Wilhelmsen war so in ihrer Arbeit vertieft, dass sie vergessen hatte, dass Prager Alexa in den Keller gesteckt hatte. „Und jetzt sind beide zusammen unten? Meinen sie das geht gut?“
Dann erzählte Prager, dass Alexa sie erpressen würde. „WAS? Sagen sie das das ein Bluff ist“, sprang Wilhelmsen auf. „Was stehen sie dann noch hier rum. Sehen sie zu das die Beweise an den Ort kommen, dass man nicht auf uns kommt“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Normal hätte ich jetzt wieder einen dummen Spruch losgelassen, daß Dr. Wilhelmsen nichtmal mehr wußte, daß ich Alexa schon runtergebracht hatte. Aber nicht so bei der Chefin. Vor ihr hatte ich viel zu viel Respekt. Sie war natürlich auch ziemlich panisch, als ich ihr von Alexas Erpressung erzählte. "Jetzt mal ruhig Blut. Meinen Sie denn, daß Alexa wirklich den Brief losgeschickt hat? Ich weiß es ja leider nicht. Komisch kam es mir auf jeden Fall vor. Zumal sie viel von mir wußte. Sie konnte sogar den Übergangsort nennen und meinte, sie hätte ein Foto, wo ich gut drauf zu erkennen wäre. Ich weiß ja nicht, wie weit man die kleine Schlampe ernstnehmen kann! Aber wenn Sie meinen, gehe ich natürlich sofort alles veranlasen. Denn, so wie ich sie verstanden habe, soll es morgen schon hier von Bullen wimmeln! Florian meinte sogar, er wäre schlecht in Chemie, für uns doch genial, erst recht die Spur zu ihm zu legen!", grinste ich.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Prager sah die Sache etwas ruhiger, da man ja nicht wusste, wie Ernst es Alexa meinte. Prager erzählte dann noch mehr Details. „Es ist mir im Moment egal, ob die Kleine Blufft oder nicht. Wichtig ist, dass die bei uns nichts finden. Stellen sie sich vor, die Polizei steht morgen wirklich vor der Tür und wir haben nichts veranlasst. Also los“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Die Chefin meinte, egal, ob Alexa bluffen würde oder nicht, wichtig war, daß wir was veranlassen würden. "Glauben Sie wirklich, daß die uns die Bullen auf den Hals hetzt? Die Schlampe! Ich mach sie fertig! Und Florian zwinge ich, das Serum zu schlucken, daß er gefügig wird!" Ich wurde jetzt auch immer nervöser. "Ich beeile mich!", sagte ich und ging dann. Den Koffer mit der Blausäure versteckte ich unter Florians Bett und noch einige andere Beweise in Alexas Zimmer. Alles deutete nun auf die beiden hin. Anschließend kehrte ich wieder zur Chefin zurück. "Alles deutet jetzt auf Alexa und Florian hin!", sagte ich jetzt zufrieden. "Selbst den Koffer mit der Blausäure habe ich dort versteckt. Auch ein paar Termine für die verschiedenen Übergaben habe ich in Alexas Kalender eingetragen.", grinste ich.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Der Falkenberg traue ich inzwischen alles zu, wenn die solche Informationen wie den Übergabe Ort kennt. Ja, sehen sie zu, dass Florian gefügig wird. Mit der Kleinen können sie machen was sie wollen“, hatte Wilhelmsen keine Ahnung, wie weit sie Alexa glauben konnte. Normalerweise ließ sie Prager auch nicht einfach freie Hand, aber sie war Wütend in so einer Lage zu sein. Außerdem sollte sich Prager auch einmal außtoben dürfen, bevor er anderswo Fehler machte.
Prager ging dann und kümmerte sich um die Beweise und kam dann wieder und erstattete Bericht.
„Gut, dass hoffe ich zumindest. Ich hoffe trotzdem, dass die Kleine geblufft hat“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ja ich traue der Tussi auch alles zu." Auch die Chefin war skeptisch, wenn sie sogar den Übergabeort kennen würde. "OH man, SCHEISSE!", fluchte ich und wurde auch wieder nervöser. Die Chefin erlaubte mir jetzt sogar, alles mit ihr machen zu können. "Gut, dann sind wir uns endlich mal einig und ich kann der Schlampe endlich das Maul stopfen! Ich habe es Ihnen ja immer schon gesagt!" Leider wollte sie nie auf mich hören. "Alexa hat die Flasche auch zerstört. Die kleine Hexe! Aber sie weiß ja nicht, daß das nicht die einzige war." Dr. Wilhelmsen meinte auch, daß ich Florian gefügig machen sollte. "Das werde ich! Verlassen Sie sich drauf! Und beim großen Coup werden sie sowieso beide sterben!", grinste ich fies. Falls es überhaupt dazu kommen sollte. Was ich doch sehr hoffte. Nicht, daß die Bullen den Laden vorher hochgenommen hatten. Dann verschwand ich und deponierte alle möglichen Beweise in den Zimmerm der beiden. Anschließend kam ich zufrieden wieder zurück. "Ich hoffe auch, daß sie nur geblufft hat. Aber gnade ihr Gott, wenn nicht! Das werde ich aber noch aus ihr rausprügeln! Ich denke, ich sollte den beiden langsam mal wieder einen Besuch abstatten, oder?", fragte ich grinsend und voller Vorfreude, beide endlich fertigzumachen. Und zwar so, wie ICH es wollte.

Simon Prager