Das AWZ Rollenspiel

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Lukas meinte, es würde kein Bestimmtes System geben mit den Übergaben. „Ich werde morgen Nachmittag ins Institut gehen, da hat die Wilhelmsen ein Seminar und ihr Arschkriecher ist dann immer Unterwegs. Keine Ahnung was er dann immer macht, aber Freitag Nachmittags verlässt Prager immer das Institut. Vielleicht sollten wir ihn da mal Beschatten“, überlegte Alexa.
Lukas erklärte dann warum er sie angeschrien hat. „Das hätten sie mir auch anders sagen können. Ich weiß halt nur, dass sie im Knast waren, da habe ich 1 und 1 zusammen gezählt, als sie gesagt haben, dass Prager wegen Drogen saß. Woher soll ich den wissen das sie wegen etwas anderem saßen? Sie haben sich von Prager einschüchtern lassen? Na toll, dann sollte ich mir vielleicht jemanden suchen der mehr Eier in der Hose hat“.
Dann reichte Lukas Alexa das Pfefferspray, wusste aber nicht ob es gegen Prager Nützen würde. „Immer noch besser als ohne. Danke.“
Während Lukas im Internet forschte, holte Alexa ihr Handy raus und schrieb Katja eine SMS, damit diese beruhigt sein konnte“.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

Alexa wollte also morgen nochmal ins Institut gehen. Sie wußte ganz genau, daß Simon Freitags Nachmittags immer das Institut verlassen würde. "Das ist doch schonmal ein Anhaltspunkt.", fand ich. Ich nickte. "Ja, das sollten wir wirklich mal machen, ihn beschatten. Vielleicht kriegen wir auf dem Weg auch was Vernünftiges raus. Es muß ja seinen Grund haben, warum er das Institut immer dann verläßt. Sehr gut, Alexa. "Nein, das hätte ich Dir nicht anders sagen können. Weil mich das selbst immer ziemlich aufgeregt hat, daß Simon Drogendealer war. Er ist aber auch nicht wegen der Drogen in den Knast gekommen, sondern tatsächlich aus demselben Grund wie ich." Sollte ich ihr den wahren Grund nennen? Nein, besser nicht. Im Prinzip waren zwar auch Drogen mit im Spiel gewesen, aber ich hatte sie ja nur aus Verzweiflung genommen. Alexa meinte, ob ich mich von Simon hatte einschüchtern lassen. "Hast Du eine Ahnung! Aber Du weißt doch selbst jetzt, wie brutal er sein kann. Und daß man nur schwer gegen ihn ankommt. Aber ich war total entsetzt, daß er so sein konnte. Bisher hatte ich seine gewalttätige Seite ja noch nicht kennengelernt. Ich habe ja sogar noch versucht, das Schlimmste zu verhindern." Dann gab ich ihr das Pfefferspray. "Das stimmt. Alles sollte man versuchen, was gegen ihn helfen könnte." Ich stöberte dann ein wenig auf der Institutsseite, was mich zwar auch nicht sonderlich weiterbrachte, aber zumindestens konnte man schonmal einen kleinen Einblick darin bekommen, als was das Institut sich ausgab. Alexa schrieb wohl eine SMS. "Wem schreibst Du gerade? Es wäre besser, wenn so wenig Leute wie nur möglich davon wissen!", mahnte ich sie.

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Lukas fand die Idee gut, Prager mal zu Beschatten. „Ich würde das morgen ja schon tun, aber dann kann ich nichts ins Institut und ich denke, da bekommen wir mehr Informationen. Außerdem kann ich Florian dann vielleicht befreien“, überlegte Alexa.
Lukas erklärte dann, warum er so geschrien hat und das Prager nicht wegen Drogen in den Knast gewandert ist, sondern aus dem gleichen Grunde wie er. „Trotzdem hätten sie mir das anders sagen können, man muss nicht immer schreien“, hatte Alexa kein Verständnis.
Lukas gab zu, dass er zwar wusste, wie Brutal Prager sein konnte, hatte es aber bis jetzt noch nicht miterlebt. „Ich schon, darum mache ich mir umso größere Sorgen um Florian“.
Dann wollte Lukas wissen, wem Alexa schrieb und sagte ihr, dass so wenig Leute wie möglich von der Sache wissen sollte. „Katja weiß Bescheid, sie hat mir geholfen sie zu finden. Außerdem ist sie eine Freundin von Florian und wäre der Notfallplan gewesen“, musste Alexa grinsen.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Gut, dann machen wir das so. Ich werde ihn beschatten und Du gehst in derzeit ins Institut. Allerdings mußt Du mir gleich dann auch noch zeigen, wo dieses stillgelegte Industriegelände ist." Alea meinte, ich hätte ihr das auch ruhiger sagen können. "Nein, hätte ich nicht. Weil es mich jedes Mal wieder aufwühlt. Es ist auch nicht leicht zu erklären, wie das passiert ist." Ich atmete tief ein. "Also gut. Ich wollte mich an meiner Verflossenen rächen, die mich um meine ganze Kohle betrogen hat und bekam von Simon ein bißchen Koks, was ich genommen hatte. Allerdings ist das alles total eskaliert und es kam zu einer Geiselnahme, die Simon natürlich organisiert hat. Ich hatte nichts damit zu tun. Aber er war wie von Sinnen und wenn ich ihn nicht aufgehalten hätte, wer weiß, was draus geworden wäre." Alexa wußte, wie brutal Simon war, daher würde sie sich ja so große Sorgen um Florian machen. "Wir werden Deinen Florian da schon wieder herausholen!", versprach ich. "Schließlich haben wir beide auch noch eine Rechnung offen. Und ich werde alles tun, um nochmal gegen Simon auszusagen." Es machte mich ein wenig stutzig, als Alexa nun anfing, zu smssen. Aber sie meinte, Katja wäre eine Freundin von ihr. "Etwa diese Katja Bergmann, wo Du am Telefon schon von gesprochen hast?" Dann mußte ich grinsen. "Der Notfallplan? Wie darf ich das denn bitte verstehen?"

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Klar zeige ich ihnen wo das Institut liegt, aber Prager darf sie nicht entdecken, sonst ist Florian Tod und dann mach ich sie fertig“, Alexa wollte Lukas nicht drohen, aber sie hatte Angst um Flo und achtete nicht was sie sagte.
Dann erzählte Lukas warum er im Gefängnis sagte. „Haben sie mal überlegt zum Psychologen zu gehen? Vielleicht können sie das dann alles besser verarbeiten“.
„Wir müssen Prager überführen, irgendwann muss doch Schluss sein“.
Dann wollte Lukas den Notfallplan wissen. „Sind sie sicher das sie den wissen wollen?“ runzelte Alexa die Stirn. „Na ja, wenn sie mir nicht geholfen hätten, dann wäre Katja morgen in ihre Kanzlei gekommen, mit sexy Ausschnitt und hätte sie Offiziell damit beauftragt Florian zu finden. Sie sehen, sie hätten gar keine andere Wahl gehabt, außer uns zu Helfen“.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

Alexa drohte mir, sollte Simon mich entdecken, wäre Florian tot und dann würde sie mich fertigmachen. "Ach, so behandelst Du also die Hand, die Dich füttert? Hältst Du mich für so dumm, daß ich mich ihm zeige? Da passe ich schon auf, keine Sorge." Alexa schlug mir vor, zum Psychologen zu gehen, um das alles besser verarbeiten zu können. "Ich weiß nicht, aber im Knast war ja auch ein Seelenklempner! Und ob ich das dann wirklich besser verdaue, bezweifele ich." Alexa war der Meinung, daß wir Prager endgültig überführen sollten. "Beweise aus seiner Vergangenheit habe ich jedenfalls genug. Und Du kümmerst Dich um die gegenwärtigen. Solange er frei herumläuft, wird er immer weitermachen. Das ist ja das Traurige!" Alexa erzählte mir nun von dem Notfallplan. Ich mußte lachen. "Na, da wärt Ihr beiden Damen ja wohl ganz schön aufs Ganze gegangen? Auf was für verrückte Ideen Ihr kommt! Und Ihr wärt Euch sicher gewesen, daß ich Deiner Katja nicht widerstanden hätte? Vielleicht wäre sie ja auch gar nicht mein Typ.", grinste ich. "Tja, da hätte ich wohl keine Wahl gehabt, das stimmt!"

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ich will nur nicht das Florian etwas passiert und das wollte ich ihnen damit klar machen. Prager mag Überheblich sein und sich für Perfekt halten, aber er lässt sich schwer täuschen. Auch wenn er mir abgekauft hat, dass sie mein Cousin sind. Sie hätten sein Gesicht sehen müssen“, grinste Alexa.
Lukas wollte nicht zum Psychologen. „Würde ihnen aber gut tun und Prager können sie gleich mit nehmen. Da sind sie gar nicht so unterschiedlich, sie schreien beide gleich rum, wenn ihnen was nicht passt. Wobei ich ihre Gesellschaft im Moment vorziehe“.
„Warum haben sie die Beweise gegen Prager nicht schon längst eingesetzt?“ wollte Alexa wissen.
Lukas musste über den Notfallplan lachen. „Katja wäre sicher nicht mit ihnen ins Bett gegangen. Keine Sorge, so weit wäre sie nicht gegangen. Aber ein Aufreizendes Dekolleté hat noch keinen Mann kalt gelassen, schließlich denkt ihr Männer ja nur mit dem einen“.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Oh ja das kann ich mir sehr gut vorstellen, wie dumm er da geguckt hat! Wundert mich aber, daß er es Dir abgenommen hat! Eben, er läßt sich normalerweise nicht so schnell an der Nase herumführen." Alexa meinte, ein Besuch beim Psychologen würde mir guttun und Simon sollte ich gleich mitnehmen. "Ach wir sind schon lange nicht mehr auf einer Wellenlänge!", sagte ich etwas verächtlich, als sie sagte, wir würden beide rumschreien und wären daher gar nicht so unterschiedlich. "Aber ich möchte Dich mal sehen, wenn Du an besonders schlimme Erinnerungen wieder erinnert wirst. Da würdest Du sicher auch ausrasten. Da möchte ich drauf wetten." Sie meinte, meine Gesellschaft würde sie derzeit allrdings der Simons vorziehen. "Herzlichen Dank!" Nun fragte sie mich, warum die Beweise gegen Simon nicht schon längst eingesetzt hätte. "Weil ich selbst bis vor einiger Zeit im Knast war und dann nichts mehr damit zu tun haben wollte. Verstehst Du nicht?" Offenbar konnte sie es sich nicht vorstellen, wenn man einfach nur noch alles vergessen wollte. "Ich wollte ihn nie mehr wiedersehen!" Alexa erklärte, daß Katja schon nicht mit mir ins Bett gegangen wäre. Aber daß ein aufreizendes Dekolleté noch keinen Mann kalt gelassen hätte. Ich mußte wieder grinsen. "Du scheinst mich aber ganz genau zu kennen! Wobei man weiß nie, vielleicht wäre es ja doch noch zu mehr gekommen. Kann man im Voraus nie wissen. Ich mag hübsche, reiche Frauen sehr. Leider hat es mit meiner letzten Traumfrau nicht geklappt. Sie war schon vergeben. An meinen dämlichen Halbbruder. Ich hätte sie schon noch gekriegt. Du siehst, Deine Katja hätte vielleicht durchaus Chancen gehabt."

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ich weiß auch nicht, wie ich ihn überzeugen konnte. Aber ich glaube, dass Telefonat hat ihm überzeugt. Er hat ja nicht gehört was sie gesagt haben, zum Glück. Aber er hat mich ganz schön in Bedrängnis gebracht, als ich mit ihnen reden sollte, hätte er uns nicht mit der Waffe bedroht, dann hätte ich es nicht gesagt“, erinnerte sich Alexa an das Gespräch zurück.
Lukas meinte, er wäre schon lange nicht mehr auf Pragers Wellenlinie. „Ich fasse das mal als positiv auf. Nicht das sie mir hier nur einen Vorspielen und mich am Ende doch Prager ausliefern“, vertraute Alexa Lukas noch lange nicht.
„Ich kann verstehen, dass sie nichts mehr mit Prager zu tun haben wollen. Aber dennoch würde ich ihn jeder Zeit hinter Gitter bringen wollen. Ich traue ihm alles zu, selbst einen Mord“.
„Woher wissen sie, dass Katja hübsch ist? Und ob sie Geld hat? Keine Ahnung. Aber so wie ich sie einschätze, würde sie sich nie aufs Äußerliche einlassen, bei ihr zählen innere Werte. Also glaube ich, dass sie eh keine Chance hätten. Verstehen sie mich nicht Falsch, aber so wie sie über Frauen reden, zählt bei ihnen wirklich nur das eine und dafür ist Katja zu schade“.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

"Nein, das konnte er ja auch nicht, es sei denn, er hat das Gespräch aufgezeichnet. Er hat Euch mit der Waffe bedroht? Ja, das sieht ihm ähnlich. Dann stimmt es also doch, was Du gesagt hast. Aber Du mußt wirklich sehr überzeugend gewesen sein.", meinte ich zu ihr. Als ich das mit der Wellenlinie sagte, wollte Alexa das erstmal als positiv auffassen. "Das kannst Du auch." Allerdigns war sie mir gegenüber immer noch recht skeptisch und hoffte nicht, daß ich sie an Simon ausliefern würde. "Bist Du bescheuert? Was denkst Du von mir? Ich mache bei seinen kriminellen Machenschaften nicht mehr mit. Wohl eher könnte ich DICH fragen, ob Du mir keinen vorspielst und Simon mich nur testen will." Dann würde es allerdings böse für mich sehen. "Also sind wir doch quitt, oder?" Alexa traute ihm durchaus einen Mord zu. "Das stimmt. Simon würde nicht zögern, jemanden einfach eiskalt zu beseitigen. Er kennt keine Skrupel. Ich werde Dir zwar helfen, aber ich hätte nie mehr von selbst mit ihm Kontakt aufgenommen und ihn gesucht. Weil ich komplett mit ihm abgeschlossen habe." Ich mußte grinsen. "Auch wenn wir so manche schöne Zeiten zusammen hatten." Alexa wollte wissen, woher ich wußte, daß Katja hübsch war. "Das nehme ich doch mal an, Ihr wolltet mich doch überzeugen, oder?" Alexa meinte allerdings, sie würde sich nie auf mich einlassen, da bei mir nur das Eine zählen würde. "Wer sagt das? Du klingt schon fast so wie meine Ex. Ich hatte mich durchaus richtig in Cécile verliebt. Gut, sie hatte auch Geld, aber ich war dennoch auch in anderer Hinsicht fasziniert von ihr. Sie war die schönste Frau, die ich je gesehen habe. Aber alles, was ich unternommen hatte, hat leider nicht geklappt!", erzählte ich ihr. "Und dann kam diese dumme Geiselnahme dazwischen! Und meine Ex hat sie gegen mich aufgehetzt!", drehte ich es zu meinen Gunsten hin. "Vielleicht hätte es bei Katja auch gefunkt. Möglich wäre es sicher gewesen! Nur, weiß ich nicht, wie ich dann reagiert hätte, wenn ich die Wahrheit rausgefunden hätte!"

Lukas Roloff