Als ich ihm erzählte, daß ich Reporter war, schien sich Dr.
Schwarz ein wenig zu wandeln. Schon komisch, wie manche Leute drauf waren. Bestimmt lag es ihm auch sehr am Herzen, daß
die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden. Er erwiderte meine Hand
und stellte sich ebenfalls vor. „Freut mich, Dr. Schwarz!“, antwortete ich ihm.
„Gut, Sie müssen auch keine Angst haben
daß ich Sachen veröffentliche, die Sie nicht möchten! Das bleibt
selbstverständlich unter uns. Dürfte ich unser Gespräch viellieicht
aufzeichnen, oder sollen wir es lieber so machen?“, erkundigte ich mich.
Dann begann er schon etwas mehr ins Detail zu gehen. „Aber
wieso denn ausgerechnet Maximilian von Altenburg? Gehört er denn zur Familie?
Die Steinkamps sind einfach ins Ausland abgehauen und haben einem Wildfremden die
Geschätsführung überlassen?“ Er war natürlich mit mir einer Meinung, daß dieser
Maximilian schuld an der ganzen Sache war. „Dann denke ich, wird es aber Zeit,
daß die Öffentlichkeit davon erfährt!“, sagte ich fest entschlossen. Aber
wie haben Sie das alles herausbekommen? Hat Maximillian von Altenburg
gestanden?“