Florian Wild
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Erstellt: 10.03.12, 14:49 Betreff: Re: Der Ring des Bösen |
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"Das ist eine sehr noble Einstellung. Hoffentlich weiß Alexa auch, was sie an Dir hat. Es ist auf jeden Fall besser, trotzdem solltest auch Du aufpassen. Prager kann Dich auch überrumpeln." Katja erzählte, daß sie die meisten Artikel nur überflogen hätte und daß Charlie kein gutes Haar an mir lassen würde. "Na das ist klar. Oh mein Gott, wieviel Artikel gibt es denn über mich? Ach, ich will es gar nicht wissen. Kommt sowieso nur Mist bei heraus." Dann fragte sie mich, wie man auf die Idee käme, eine Lähmung vorzutäuschen. "Das steht auch drin? Na gute Nacht, liebe Großmutter. Sie scheint ja wirklich nichts ausgelassen zu haben. Weil ich Céciles Mitleid wollte, was ja auch hervorragend geklappt hat. Ich wollte sie und Henning von Anstetten auseinanderbringen. Daher wollte ich ihm ein schlechtes Gewissen einreden, indem ich so tat, als hätte er mich so geschubst, daß ich querschnittsgelähmt war. In Wahrheit hatte ich ihn natürlich bis aufs Blut provoziert!" , erklärte ich ihr. "Ach, das ist wirklich lieb, daß Du mich nicht so siehst, leider stimmt es aber wirklich, daß ich bisher immer nur ihr Geld wollte. Allerdings nicht bei allen. Die Geschichte stimmt allerdings wirklich mit der Lähmung. Nur leider ist der Schuß nach hinten losgegangen, weil ilhr blöder Neffe mich gesehen hatte!" Es war richtig lieb von ihr, daß sie es abmildern wollte und nicht glaubte, daß ich so war. "Dann glaubst Du also tatsächlich an den guten Kern in mir?" Aber bei Gelegenheit würde ich sicher auch mal über sie was lesen!" "Vielleicht möchte ich Dir aber beweisen, daß ich auch anders sein kann. Allerdings meinte sie, sie würde kaum glauben, daß wir nochmal Kontakt hätten, wenn Simon erstmal im Gefängnis war. "Das weiß man doch jetzt noch nicht!", meinte ich verschwörerisch. "So unterschiedlich sind wir doch gar nicht! Womit ich nicht meine kriminelle Vergangenheit meine!", warf ich noch hinterher. Nicht, daß sie es falsch verstehen würde. Dann mußte ich wieder lächeln, als sie meinte, daß ein kleines Herz auch in meiner Brust schlagen würde. "Schön, daß Du das erkannt hast. Aber Du weißt, ein kleines bißchen Eigennutz ist natürlich auch dabei. Ich kann es kaum erwarten, Simon in den Knast zu bringen!" Katja meinte, sie hätte ja nicht gewollt, daß ich verhungere. "Das hast Du jetzt aber sehr schön gesagt! Ja aber noch längst nicht jeder kann so gut kochen!" Als wir uns verabschiedeten, meinte Katja noch, daß man sich sehen würde. "Es hat mich sehr gefreut!" Gute Nacht!"
Lukas Roloff
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