Das AWZ Rollenspiel

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Ein Mann in Pragers alter öffnete die Tür. Alexas Herz schlug schneller. „Wenn sie Lukas Roloff sind, bin ich richtig“, vergaß Alexa sich vorzustellen. „Ich brauche ihre Hilfe, es geht um Leben und Tod“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ja der bin ich. Warum? Kann ich Ihnen helfen? SO um Leben oder Tod? Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" Die Stimme kam mir doch bekannt vor. "Moment mal. Sie sind doch die Frau, die gestern Nacht bei mir angerufen hat Also, wenn das wieder ein Scherz von Simon sein soll, dann richten Sie ihm aus, daß ich endgültig die Nase voll von ihm habe! Was denkt er sich eigentlich? Woher soll ich nicht wissen, daß das eine Falle von ihm ist? Sagen Sie, hat der Mann nichts Anderes zu tun, als unschuldige Bürger zu belästigen?", regte ich mich auf. Wahrscheinlich nicht. Was bezweckt er mit dieser Tussi eigentlich? "Was wollen Sie von mir?", fragte ich ungehalten.

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Lukas war alles andere als Begeistert von Alexas auftauchen. „Ja ich bin die Frau die sie gestern angerufen hat. Aber nur weil Prager mich und Florian mit einer Waffe bedroht hat“, fing Alexa an, sie merkte, dass es verdammt schwer sein wird Lukas zu überzeugen. „Prager schickt mich ganz sicher nicht oder glauben sie er hätte mich vorher so zugerichtet?“ hob Alexa ihren Pullover hoch um ihre blauen Flecke zu zeigen. „Ich konnte fliehen, nur Florian nicht“. Alex war aufgebracht und hier im Treppenhaus wollte sie eigentlich nicht mit Lukas sprechen. „Was ich von ihnen will? Ich brauche ihre Hilfe. Sie können mit ihrem wissen Prager hinter Gitter bringen“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Sie gab nun zu, daß sie die Frau von gestern war. Na halleluja. Konnte der Kerl mich nicht endlich in Ruhe lassen? Jetzt fiel mir auch auf, wie übel zugerichtet sie war. Nun schob sie auch noch ihren Pullover hoch. "NiCHT hier im Treppenhaus!", meinte ich zu ihr und zog sie in die Wohnung. "Kommen Sie rein. Ich sehe Ihre Verletzungen!" Aber das beeindruckte mich noch nicht sonderlich. "Ja, und? Ich traue Simon zu, daß er das alles nur inszeniert hat. Woher weiß ich, daß die Verletzungen echt sind?" Mir kam das alles ziemlich höchst suspekt vor. "Ich weiß nicht, ob Sie die Wahrheit sagen. Oder ob das Ganze nur ein mieser Trick von ihm ist." Aber das Mädchen flehte mich regelrecht an und meinte, sie hätte fliehen können, nur Florian nicht. "Wer bitte ist Florian? Sie wollen also, daß ich Ihnen helfe, Simon wieder hinter Gittern zu bringen? Ich habe doch gesagt, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben! Und woher kennen Sie mich überhaupt?"

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Als Alexa Lukas die blauen Flecke zeigte, zog er sie ihn die Wohnung. Na immer hin war sie schon mal in der Wohnung. Dennoch schienen Lukas die Verletzungen nicht Besonderlich zu interessieren, er glaubte sogar, dass es ein Plan von Prager sei. „Nein, es ist kein Plan von Prager. Niemals würde ich mit diesem Schleimbeutel unter einer Decke stecken. Hören sie, sie haben doch bestimmt von dem Anschlag bei Steinkamp Sport und Wellness gehört. Dafür sind Prager und Dr. Wilhelmsen Verantwortlich. Woher ich das weiß? Ich habe mich ins Institut geschlichen um Beweise zu finden um Prager das Handwerk zu legen. Den er hätte fast meine kleine Schwester wegen einem Giftanschlag getötet“, redete Alexa durcheinander, aber das merkte sich kaum, sie war so durcheinander.
Dann wollte Lukas auch noch wissen woher sie ihn kennen würde. „Ich habe ein Gespräch zwischen ihnen und Prager mitbekommen, über Funk“, gab Alexa zu. Würde sie jetzt Lügen, dann würde sie Lukas nie überzeugen.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

Das Ganze klang höchst suspekt. Die Kleine behauptete, daß es kein Plan von Prager sei und daß sie niemals mit diesem Schleimbeutel unter einer Decke stecken würde. "Und, wie kann ich Dir das glauben? Du hast mir immer noch nicht gesagt, wer Du bist. Und würdest Du Simon kennen Kindchen, wüßtest Du, daß das durchaus drin ist, mich zu provozieren, indem er so einen Mist hier inszeniert." Ich schaute mir ihre Verletzungen nochmal genauer an. "Also, wenn die wirklich echt sind, hat er Dich übel zugerichtet!" Dann fragte sie, ob ich von dem Anschlag im Zentrum von Steinkamp Sport und Wellness gehört hätte. "Ja, das ist mir bekannt. Du meinst, Simon ist dafür verantwortlich? Dann kannst Du mir sicher jetzt auch sagen, wo er jetzt arbeitet und sich aufhält! Und wer soll Wilhelmsen sein? Nora Wilhelmsen? Ich bin noch nicht dazu gekommen, zu recherchieren, schließlich bin ich vorhin erst nach Hause gekommen und wollte.... Ach Du Scheße! Na bravo!" Rauch stieg aus der Küche auf. Ich lief zu meinem Schnitzel, das mittlerweile angebrannt war. "Das war mein Abendessen. Großartig!" Im Moment ging auch alles schief. "Ich hatte mich so darauf gefreut! Bleibt die Küche eben heute kalt!", murmelte ich. "Von welchem Institut redest Du immer? Du mußt mir schon mehr erzählen, als nur diese Fragmente. Du meinst also, daß Simon etwas mit den Giftanschlägen zu tun hat?" Das klang ja alles höchst interessant, nur noch alles recht verwirrend, auch wenn ich versuchte, es im Kopf zu ordnen. Als ich sie fragte, woher sie mich kannte, antwortete sie, daß sie ein Gespräch zwischen uns mitbekommen hatte. "Du hast uns etwa belauscht? Weißt Du nicht, daß so Etwas verboten ist?"

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ähm ja Schuldigung, ich bin Alexa Falkenberg, aber das hatte ich ihnen schon am Telefon gesagt“.
Lukas wollte einen Beweis, damit er ihr glauben könnte, dass sie nicht mit Prager unter einer Decke steckte. „Ich mach mir keinen Spaß daraus andere Leute zu ärgern. Ich bin verzweifelt und weiß nicht, an wenn ich mich sonst wenden sollte. Sie sind der Einzige der Prager so gut kennt, um ihn hinter Gitter zu bringen“, hätte Alexa einen Beweis gegen Prager, wäre sie nicht hier, sondern bei der Polizei.
Lukas guckte sich noch mal ihre Verletzungen an. „Die sind echt, sie können ja gerne versuchen sie mit Wasser weg zu wischen um sich zu überzeugen“.
Als Alexa von dem Anschlag im Zentrum erzählte, gab Lukas zu, davon gehört zu haben. „Ich bin mir sich, dass Prager was damit zu tun hat. Aber ich habe keine Beweise, hätte ich die, dann wäre ich nicht hier sondern bei der Polizei“.
Lukas wollte wissen wo Prager jetzt arbeitete. „Er arbeitet für eine Dr. Nora Wilhelmsen in einem Institut für Bewusstseinsforschung. Wobei sie das Institut nur zum Schein benutzen. Sie werben Mitglieder an, die sie mit einem Serum Willenlos machen, damit diese die Drecksarbeit machen oder, falls sie auffliegen, den Kopf hinhalten und für sie in den Knast gehen. Kommt ihnen das nicht bekannt vor? Prager hat sie doch auch im Stich gelassen. Seinen Hals hat er gerettet, aber ihren nicht“.
Plötzlich roch es angebrannt und Lukas rannte in die Küche. Sein Essen war angebrannt und er war nicht gerade begeistert. „Tut mir Leid, aber wenn es sie beruhigt, ich hatte in 36 Stunden nur eine Mahlzeit, weil Prager uns hungern lassen hat“, war Alexa ihm in die Küche gefolgt.
Lukas schien entsetzt zu sein, als Alexa erzählte, dass sie ihn und Prager belauscht hatte. „Ich weiß das es verboten ist. Ich habe es ihnen auch nur gesagt, damit ich sie nicht anlügen muss und sie mir endlich glauben. Ich habe keine Zeit, wer weiß was Prager mit Florian macht“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Am Telefon? Da hast Du mir nichts gesagt. Du hast einfach so getan, als wenn Du meine Cousine wärst. Du hast keinesfalls Deinen vollständigen Namen genannt. Falkenberg? Ist Dein Vater Viktor Falkenberg, der berühmte Pilot?" Von ihm hatte ich schonmal gehört. Sie meinte, sie wäre sehr verzweifelt und wüßte nicht, an wen sie sich wenden wollte. "Das was ich über Simon weiß, reicht aus, um ihn lebenslang hinter Gittern zu bringen!", grinste ich. "Mir ist sowieso schleierhaft, wie sie ihn so früh entlassen konnten. Du weißt ja wirklich eine Menge über uns!", mußte ich feststellen. "Nein, schon gut, ich glaube Dir, wegen der Verletzungen. Ich habe ja nun auch Einiges auf dem Kerbholz, wie Du ja sicher weißt, aber ich würde niemals körperliche Gewalt anwenden!", meinte ich zu Alexa. "Darum habe ich ihm ja damals auch alles vermasselt, weil ihn ja einer aufhalten mußte." Nun erzählte sie mir auch, was es mit diesem Institut auf sich hatte. "Institut für Bewußtseinsforschung? Ja, genau mir klingt das eher nach Sekte!" Und damit lag ich wohl gar nicht so falsch. "Ja, das passt zu Simon, Leute willenlos zu machen und alles auf andere abzuwälzen. Na ja, so ganz stimmt das ja nicht, daß er mich im Stich gelassen hat. Ich denke, wir haben uns gegenseitig verpfiffen. Ich habe ihm die Tour vermaselt und daraufhin war er so wütend, daß er mich auch verpfiffen hat mit etwas, was ich mal gemacht hatte, was aber ausreichte, mich hinter Gittern zu bringen. Aber Du hast schon recht, Alexa. Prager schiebt lieber die Schuld auf andere, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Da hat er jetzt ja in diesem Institut den richtigen Job gefunden!", meinte ich sarkastisch. Plötzlich roch es angebrannt und mein schönes Wiener Schnitzel war angebrannt. Alexa meinte, sie hätte in 36 Stunden nur eine Mahlzeit gehabt, weil Simon sie hatte hungern lassen. Da konnte ICH doch nichts für. "Ja, schön, und was soll ich jetzt essen?", war ich etwas genervt. "Das tut mir ja leid für Sie, Dich, soll ich Du sagen oder Sie?" Da ich ein höflicher Mensch war, hätte ich sie normalerweise auch gesiezt. Aber da sie doch ziemlich jung war, duzte ich sie. Nun erzählte sie mir, daß sie mir das mit dem Abhören nur gesagt hatte, damit ich ihr glaubte. Dann drängte sie zur Eile. "Ja, nunmal immer mit der Ruhe. Ich kann Dir nur helfen, wenn ich über die genauen Umstände Bescheid weiß. Und, hast Du schon eine Idee, wie wir Deinen Florian da rausholen können?" Das war wohl offenbar ihr Freund. "Und da magst Du recht haben. Ich habe selbst erlebt, wie brutal Simon sein kann!"

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ich habe dir gesagt, dass ich Alexa heiße und als Cousin habe ich sie ausgegeben um Prager in Bedrängnis zu bringen. Man ich war verzweifelt er hat uns mit einer Waffe bedroht, da vergisst man mal seinen Nachnamen, außerdem hätte Prager mir das Spielchen mit dem Cousin sonst nicht abgenommen“, erklärte Alexa. Dann fragte Lukas ob Viktor Falkenberg ihr Vater war. „Sagen wir es mal so, er ist mein Erzeuger. Unser Verhältnis ist sehr angespannt“.
Lukas grinste und meint, dass er mit seinem Wissen, Prager Lebenslang hinter Gitter bringen könnte. „Da dann tun sie es. So einer gehört bestraft“.
Mit den Verletzungen, glaubte er ihr endlich, was Alexa durchatmen ließ. Immerhin ein kleiner Fortschritt.
„Ich weiß das sie nicht ohne sind. Ich glaube das ist keiner, der mit Prager befreundet ist oder war. Aber sie sind meine Einzige Hoffnung“, gab Alexa zu. Bröckelte Lukas Widerstand? „Aber ich hoffe sie sind im Knast zu Besinnung gekommen“.
„Es ist ne Sekte, nur die Wilhelmsen kann es sehr gut Verkaufen. So nach dem Motto, dass es eine große Familie sei. Es werden auch nur Mitglieder angeworben, die keiner Vermissen würde“, erklärte Alexa.
Dann erklärte Lukas wie es wirklich zu dem Bruch mit Prager kam, was Alexa aber eigentlich egal war.
Lukas war genervt über das angebrannte Schnitzel und fragte was er nun Essen sollte. „Na sie haben doch sicher Brot und Aufschnitt im Haus. Ansonsten bestellen sie sich was“.
Plötzlich fragte Lukas ob er Sie oder Du sagen sollte. „Wissen sie was? Das ist mir so was von egal, als würde es darauf ankommen“, bekam sie so langsam ihr loses Mundwerk zurück.
„Keine Eile? Florian hat keine Zeit mehr. Prager wird auf 180 sein über meine Flucht und wird seine ganze Wut an Florian auslasen“, war Alexa verzweifelt.
Dann fragte Lukas, ob sie eine Idee hätte Florian da raus zu holen. „Na ja, nicht wirklich. Aber sie sagen doch, dass sie Beweise gegen Prager haben. Wenn wir damit zur Polizei gehen, dann haben sie ihn“, dann fiel Alexa ein, dass sie dann zwar Prager hätten aber nicht die Wilhelmsen. „Aber das geht nicht. Wir könnten Prager so ran kriegen, aber die Wilhelmsen nicht“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Alexa ja. Aber nicht Deinen vollständigen Namen. Das ist schon klar, daß Du Deinen Nachnamen mir nicht sofort sagen konntest. Aber darum frage ich Dich ja jetzt." Als ich sie nach ihrem Vater fragte, war sie nicht gerade erbaut und meinte, er wäre ihr Erzeuger. "Achso, verstehe." Sie flehte mich regelrecht an, Simon hinter Gittern zu bringen. "Ja nur muß ich dazu auch wissen, wieso und weshalb." Alexa meinte, sie wüßte, daß ich nicht ohne sei und hoffte, daß ich im Knast zur Besinnung gekommen sei. "Wie darf ich das denn jetzt bitte verstehen? Ja, ich will ein ehrbares Leben führen. Zufrieden?" Sie gab nun zu, daß es eine Sekte sei. "Dann ist diese Wilhelmsen also sowas wie die Leiterin des Instituts?", vermutete ich. "Und Simon ist sowas wie ihre rechte Hand? Ja, das sind so die typischen Psycho-Tricks der Sekten.", meinte ich zu ihr. Als ich mich übers Essen aufregte, meinte Alexa, ich sollte mir ein Brot machen. "Weißt Du eigentlich, was ein typisches Wiener Schnitzel für mich bedeutet? Ein Österreicher ohne Wiener Schnitzel ist kein Mensch!", jammerte ich. "Schön, dann bestelle ich mir eben was. Möchten Sie auch was?", bot ich ihr an. Früher hätte ich sowas nie getan. "Gut, dann duze ich Dich weiterhin!", sagte ich, als sie meinte, es wäre ihr egal. Alexa rastete komplett aus, weil wir wohl keine Zeit mehr hätten. "Aber Du hast selbst gesagt, sie brauchen die Mitglieder, warum also sollte er ihn dann umbringen? Aber ich kenne die Sonderheiten der Sekte nicht. Ja, gegen Prager haben wir genug in der Hand. Aber Du willst ja auch die Wilhelmsen dran kriegen? Ich denke, wir sollten versuchen, Beweise zu bekommen. Nur werden wir die wohl auch nur im Institut selbst finden. Oder hast Du vielleicht eine Idee, wann wieder eine Übergabe stattfindet oder so? Ich meine, wie stellst Du Dir das vor, soll ich in dieses Institut gehen und verlangen, daß sie Florian rausrücken? So einfach ist das nicht, Mädel!"

Lukas Roloff