Das AWZ Rollenspiel

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Lukas wollte wissen, warum er Prager hinter Gitter bringen sollte. „Das ist ist nicht ihr Ernst. Weil er dahin gehört“, war Alexa Fassungslos. „Es werden 1000 Menschen sterben, wenn er und Wilhelmsen ihren großen Coup durchziehen. Das können sie doch nicht wollen“, appellierte Alexa an Lukas Verstand.
„Na man sitzt ja nicht umsonst im Knast, also müssen sie was angestellt haben. Aber ich hoffe sie haben erkannt, dass es falsch war“, man der Typ musste doch wissen, wie sie es gemeint hatte.
Lukas vermutete, dass diese Wilhelmsen die Leiterin des Institut ist. „Genau und sie hat damals auch dafür gesorgt, dass Prager vorzeitig aus dem Knast entlassen wird. Die rechte Hand? Prager kriecht ihr fast in den Hinter“.
„Man sie stellen sich ja an wie ein Mädchen. Ich glaube sie kennen keinen Hunger“, könnte sich Alexa aufregen. Wenn sie so ein Problem hätte, wäre sie Dankbar, wenn sie dafür Florian befreit hätte.
Lukas fragte, ob Alexa auch was sollt, zwar hatte sich schon wieder Hunger, aber sie wollte auch nichts von Lukas annehmen. „Nein danke, ich hatte vor drei Stunden erst was“.
Lukas fragte, warum sie Florian umbringen würden, wenn sie jedes Mitglied brauchen würden. „Auf ein Mitglied kommt es nicht an. Florian wollte mir Helfen, Beweise gegen Prager zu sammeln und wurde dabei erwischt. Jetzt wo ich geflohen bin, wird Prager vor Wut kochen und alles an Flo auslassen. Wahrscheinlich, weil er Denkt, dass Florian weiß, wo ich sein könnte. Doch selbst wenn es Florian wüsste, er würde mich nicht verraten“, lief Alexa eine Träne aus dem Augen, sie hatte solche Angst um Florian und sie hat ihn noch nicht mal richtig gesagt, was sie für ihn empfindet.
Lukas meinte sie bräuchten Beweise um auch die Wilhelmsen ran zu kriegen. „Na sie sind ja ein richtiger Blitzmerker, glauben sie, dass wüsste ich nicht“, fühlte sich Alexa für doof gehalten.
„Nein, sie dürfen das Institut Gelände nicht betreten, dann bringt Prager Florian um“, wurde Alexa panisch. „Ich werde noch mal zurück gehen. Aber es gibt ein Problem, Nachts ist das Institut von einem angeblich durchsichtigen Elektrozaun umgeben“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Jetzt reg Dich mal langsam ab, ok? Ich weiß auch, daß man Prager hinter Gittern bringen sollte. Aber ich kenne ja nur meine Beweise. Ich muß es schließlich aus Deinem Mund hören. Du mußt es mir ja schließlich erklären. Und was glaubst Du, soll dieser Coup sein? Und woher weißt Du das? Denkst Du, es hat auch wieder mit dem Gift zu tun?" Ich sah sie an. "Ich habe Dir doch gesagt, daß ich nun ein ehrbares Leben anfangen will. Natürlich habe ich im Knast viel nachgedacht. Achso, dann ist diese Wilhelmsen dafür verantwortlich? Dann hat er wohl Glück gehabt, daß sie ihn rausgeholt hat! Oh man, das ist kaum zu glauben, daß er ihr in den Hintern kriecht. So kenne ich ihn gar nicht. Er war alles Andere, aber kein Arschkriecher." Alexa fuhr mich jetzt ziemlich an und meinte, ich würde mich anstellen wie ein Mädchen. So unverschämt redete keiner mit mir. Das hatte wich bisher nur Simon erlaubt. Normal hätte ich sie achtkantig rausgeworfen. "Ich und keinen Hunger kennen? Was glaubst Du wohl, was es im Knast für einen Fraß gab? Du hast doch keine Ahnung. Ach komm, Du kannst ruhig was mit essen.", bot ich ihr an. Ich war ja nicht knauserig, auch wenn ich früher niemals Fremde mit beköstigt hätte. Alexa erzählte mir nun, daß es ihnen auf ein Mitglied nicht ankommen würde. "Bist Du Dir sicher, daß Florian Dich nicht verraten würde?" Sie mußte jetzt weinen. "Das ist anzunehmen, daß Simon die ganze Wut an ihm ausläßt. Also schön, ich werde versuchen, Dir zu helfen!", meinte ich zu ihr. Dann wurde sie pampig und meinte, ich wäre ja ein richtiger Blitzmerker. "Jetzt mach aber mal halblang ja? Ich kann ja verstehen, daß Du Angst um Deinen Freund hast, aber das will alles wohl überlegt sein. "Das war auch sarkastisch gemeint, ich kann ja wohl schlecht da reinspazieren und fragen, ob sie Florian rausrücken?" Wollte die mich verarschen? "Hältst Du mich für so blöd? Außerdem will ich sicher keinen Selbstmord verüben!" Alexa wollte nochmal zurückgehen. "Das ist doch viel zu gefährlich." Dann erzählte sie mir auch noch von einem durchsichtigen Elektrozaun. "Na bravo. Dann solltest Du auch nicht einfach so wieder zurückgehen. Und mich kennt Simon. Jemand einschleusen ist auch nicht gut. Meinst Du denn, Du könntest einige Beweise klauen? Traust Du Dir das denn allein zu? Man müßte Wanzen dort installieren, aber das hat ja bei Euch nicht geklappt. Zuerst einmal werde ich im Internet recherchieren. Vielleicht gibt es irgendwo einen wichtigen Hinweis. Du könntest mal schauen, ob Du bei Deiner Funkerei was raushörst.", schlug ich vor.

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Wenn ich wüsste, was ich tun könnte, wäre ich nicht hier. Sie sind der Anwalt, sie kennen sich mit so was doch aus“. Wie sollte Alexa ruhig bleiben, wenn dieser Typ den ernst der Lage nicht verstand? „Florian und ich, haben ein Gespräch zwischen Prager und Wilhelmsen belauschen können. Da ging es um irgendeine Übergabe. Ich vermute Prager hat mehr Blausäure besorgt. Florian und ich wollten ihm eigentlich folgen, aber daraus ist nichts mehr geworden“.
„Er frisst ihr richtig aus der Hand. Ich frage mich nur, wie sie ihn aushält. Wobei ich mich eh frage, wie man es mit Prager aushalten kann. Bei der Schleimspur die der Hinterlässt muss man aufpassen das man nicht hinfällt. Aber so Schleimig er zu der Wilhelmsen auch ist um so Brutaler ist er zu denen, die nicht nach seiner Nase tanzen“.
Alexa schüttelte den Kopf, als Lukas ihr erneut Anbot was mit zu Essen. „Ich will keine Almosen“.
Lukas fragte nach, ob sie sich sicher ist, dass Florian sie niemals verraten würde. „Ja, er liebt mich“, lächelte Alexa.
Dann fiel Alexa ein Stein vom Herzen, Lukas wollte versuchen ihr zu Helfen. Da konnte Alexa nicht mehr an sich halten und sprang ihn an den Hals. „Ich danke ihnen“.
Auf den Blitzmerker reagierte Lukas nicht so gut. „Schuldigung, was nicht so gemeint“.
Lukas hielt es für zu Gefährlich, dass Alexa noch mal rein ginge. „Aber wie sollen wir sonst an Beweise kommen? Ich weiß, wann die Seminare sind, in der Zeit kann ich in Wilhelmsen Büro schnüffeln und hoffen das ich was finde. Und wenn ich schon mal da bin, kann ich auch Wanzen anbringen“.
Lukas wollte im Internet recherchieren und gucken ob er so etwas raus bekommen konnte. Alexa war Glücklich das er ihr Helfen würde. „Und Prager war sich 100% sicher, dass sie mir nicht Helfen würden, weil sie viel zu Egoistisch sind. Ich wusste, dass er sich täuschte. Danke“.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Na ja, also um etwas sagen zu können, brauchen wir Beweise. Da nützt es auch nichts, daß ich Anwalt bin." Alexa redete etwas von einer Übergabe. "Eine Übergabe? Also doch! Aber sie ist schon vorbei oder? Weißt Du zufällig noch, wo das Treffen stattfinden sollte? Du mußt mir alles sagen. Jeder noch so kleinste Hinweis ist wichtig." Dann mußte ich grinsen. "Ja, so ist Simon. Er kann ganz schön rumschleimen. Schon damals bei seinen Drogengeschäften hat er keinen Spaß mit unzuverlässigen Mitarbeitern verstanden!" Mist, jetzt hatte ich ihr erzählt, was er früher war. Egal. "Du siehst, es gibt so Einiges, wo ich ihn hinter Gittern mit bringen kann." Alexa wollte keine Almosen. "Brauchst Du nicht. Wenn Du nicht willst, dann laß es halt. Hab ich halt mehr!", meinte ich schulterzuckend. Angeboten hatte ich es ihr ja. Alexas Blick wurde ziemlich verklärt, als sie über Florian sprach. "Er liebt Dich? Hoffen wir, daß die Liebe auch der Folter widerstehen kann. Aber Du scheinst ihn wohl auch zu lieben!", grinste ich. Plötzlich sprang sie mir an den Hals und dankte mir. "Schon gut. Wenn ich Euch damit helfen kann!" Ich errötete leicht. Für den Blitzmerker entschuldigte sie sich auch. "Das will ich meinen. Also wenn Du es Dir wirklich zutraust, nochmal ins Institut zu gehen und nach Beweisen zu suchen, dann wäre das natürlich am Allerbesten." Sie meinte, sie wüßte ja auch, wann die Seminare waren. "Dann könntest Du die Zeit nutzen. So kommen wir natürlich am ehesten an Beweise. Aber pass auf Dich auf. Nicht, daß Du nachher auch wieder im Keller landest." Alexa meinte, daß Simon absolut sicher war, daß ich ihr nicht helfen würde. "Da hat er sich aber getäuscht. Egoistisch und feige! Ts! Ich werde ihm helfen! Und ich muß sagen, es ist sehr verlockend, ihn wieder in den Knast zu bringen!", sagte ich und holte jetzt meinen Laptop.

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Also ich weiß, dass eine Übergabe im Stillgelegten Industriegelände statt gefunden hat“, verriet Alexa, natürlich würde sie alles verraten was sie wusste, schließlich war sie auf Lukas angewiesen.
„Ich kann ihnen den Ort zeigen“.
„Drogen? Prager hat früher zusammen mit ihnen Drogen verkauft?“ Alexa war entsetzt, wollte sie nie mit solchen Leuten zu tun haben, aber jetzt hatte sie keine andere Wahl. Sie musste ihre Verachtung gegenüber diesen Leuten verbergen und hoffen, dass Lukas das nicht bemerkte.
Lukas schien es auf zu fallen, dass sie auch was für Florian empfand. „Hallo, hätte ich ihn nicht um Hilfe gebeten, dann wäre er niemals in Gefahr. Ich bin es im Schuldig, ihn daraus zu holen“, wollte Alexa einem Fremden gegenüber nicht eingestehen, dass sie Florian auch liebte.
Lukas war dann doch einverstanden, dass Alexa zurück zum Institut ging, aber nur wenn sie es sich zu traute. „Ich schaffe das schon. Dieses mal kann ich mich ja auch besser Vorbereiten. Haben sie Pfefferspray?“
Dann setzte sich Lukas an den Laptop. „Glauben sie, sie finden etwas?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Im stillgelegten Industrieglände? Das ist doch schonmal was. Bestimmt treffen sie sich nochmal dort. Wann war die Übergabe denn? Hast Du eine Ahnung, in welchem Abstand die Übergaben sind? Oder ist es immer zufällig?" sie wollte mir sogar den Ort zeigen. "Ja, gerne!" Dann wurde ich immer ziemlich sauer. "Ich habe NIE behauptet, daß ICH Drogen verkauft habe! Das war nur Simon! Ich habe das auch ziemlich verachtet. Ich habe mit dem Zeug nichts am Hut! Und werde es auch nicht! Ich wollte nie etwas mit seinen Drogen zu tun haben!", stellte ich klar. Für mich war klar, daß die beiden sich verknallt hatten. "Ich denke nicht, daß Du es schuld bist, daß Florian sich in Gefahr begeben hat. Er hätte ja auch Nein sagen können. Und soll ich mal ganz ehrlich sein? Ich glaube, Du hast Dich auch verliebt!" , grinste ich sie an. Alexa war sich absolut sicher, daß sie es schaffen würde. "Umso besser. Pfefferspray? Ja, das habe ich. Kann ich Dir geben, wenn Du willst." Dann fragte sie, ob ich glaubte, was zu finden. "Weiß ich nicht. Aber alles kann von Wichtigkeit sein. "Hier steht, daß das Institut schon seit 20 Jahren existiert. Na bitte, jetzt sehe ich zumindestens schonmal, wie die feine Dr. Wilhelmsen aussieht! Angesehene Neurologin? Ts, daß ich nicht lache! Mein Gott, was sind die Seminare teuer. Das kann sich doch keiner erlauben. Aber laß mich raten, als Mitglied sind sie kostenlos!"

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Lukas wollte wissen, wann die Übergaben waren. „Ich habe im Keller mein Zeitgefühl verloren, aber ich glaube ich war nicht länger als ein Tag da. Also war die letzte Übergabe gestern. Davor die, war vor ca. zwei Wochen“, überlegte Alexa.
„Schreien sie mich doch nicht so an, dass hat Prager schon für genüge. Man kein Wunder das sie mal Freunde waren.“, dass Lukas trotzdem nichts mit Drogen zu tun hatte, konnte er ihr nicht glaubhaft machen. Schließlich wusste er davon und hing so mit genauso drin wie Prager, schließlich hat er es geduldet. Aber das sagte Alexa lieber nicht.
„Klar hätte Florian nein sagen können, aber ich glaube er hat sich schon ganz am Anfang in mich verliebt und hat darum ja gesagt“.
Lukas glaubte, dass Alexa sich auch verliebt hatte. Sie guckte zu Boden und wurde rot. „Ja, dass kann sein“.
Lukas hatte Pfefferspray und würde es Alexa auch geben. „Danke, dass ist Nett von ihnen. Dann habe ich was, womit ich mich verteidigen kann, falls ich erwischt werden.“
Schnell war die Seite vom Institut aufgerufen und Lukas meinte, dass die Seminare ganz schön teuer waren. „Ja, aber wie sei schon gesagt haben, für Mitglieder sind sie umsonst. Andere wollen sie ja gar nicht dabei haben“.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

Alexa meinte, sie hätte im Keller ihr Zeitgefühl verloren, konnte mir aber einige Übergabetermine nennen. "Also, dann ist es kein bestimmtes System, sondern Zufall. Dann kann die nächste auch morgen sein oder auch wieder in 2 Wochen. Vielleicht kriegst Du das ja raus. Das wäre nicht schlecht, dann könnten wir zusammen hin." Sie bat mich, sie nicht so anzuschreien, da Simon das schon zur Genüge getan hätte. "Ich will eben nur nichts mit Drogen zu tun haben. Er hat mich zwar immer wieder mal gefragt, ob ich für ihn Drogen transportieren würde, aber das ist nicht meine Welt. Wir spielen einfach nicht in der selben Liga. Geduldet habe ich es, mußte ich ja schließlich, sonst hätte er mich umgebracht!"; grinste ich und erriet damit ihre Gedanken. "Ich wollte immer nur in die High Society der Gesellschaft reinkommen und wenn ich was gemacht hatte, dann mit Köpfchen." Alexa wurde knallrot, als ich sie auf ihr Verliebtsein ansprach. "Dachte ich es mir doch. Unter Deiner toughen Schale steckt ein weicher Kern!" Dann holte ich gerade das Pfefferspray. "So hier. Ob es allerdings hilft, sich gegen Simon zu verteidigen, weiß ich nicht. Aber einen Versuch ist es wert." Dann rief ich die Seite vom "Institut für Bewußtseinsforschung" auf und konnte schon einige Informationen abrufen. Zwar nichts Illegales, aber man erfuhr schon Einiges. Die Seminarspreise waren wirklich unverschämt. Alexa stimmte mir zu, daß es für Mitglieder natürlich umsonst war. "Das dachte ich mir schon. Hier werden ja sogar Entspannungskurse angeboten. Die Frau läßt ja wirklich nichts aus! Also reichhaltig ist das Angebot schon!", stellte ich fest.

Lukas Roloff

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Simon Prager

Prager beseitigte alle Spuren und sorgte dafür, dass Alexas und Florians Zimmer unbewohnt aussahen. Dann packte er ein paar Sachen für sich und Florian zusammen und brachte sie ins Auto. Anschließend ging er in den Keller. Da Florian noch schlief, beseitigte er auch dort alles Spuren, dann weckte er den kleinen Wild.

Florian Wild · Mitglied Beiträge: 1563 Ort: Essen

Ich wurde natürlich wieder von Prager geweckt. Immer noch war ich ziemlich benommen und mir war schwindlig. Wie lange ich geschlafen hatte, wußte ich nicht. "Prager! Wo waren Sie so lange? Boah, mir ist so schlecht!" Ich sah, daß der Keller jetzt ziemlich aufgeräumt war. ""Wieso ist es plötzlich so aufgeräumt?", wunderte ich mich.